Zu wenig, zu zögerlich: Die angekündigte Zinswende der EZB steht in der Kritik. Dabei werden die Möglichkeiten der Währungshüter überschätzt.
Von Tempolimit und höheren Steuern will die FDP trotz Ukraine-Krieg nichts wissen. Fraktionsvize Lukas Köhler erklärt, warum er das richtig findet.
Der CO2-Preis klettert im Emissionshandel auf einen historischen Höchstwert. Analysten gehen davon aus, dass der Anstieg weitergehen wird
Die Kosten für fossile Energien steigen. Doch im Zuge der CO2-Bepreisung könnten Haushalte mit wenig Einkommen von der Klimapolitik profitieren.
EU-Emissionshandel und nationale CO2-Abgabe brachten dem Staat im letzten Jahr 12,5 Milliarden Euro. Dieses Jahr dürfte es noch deutlich mehr werden.
Wer zahlt für den Klimaschutz? Der Politiker Lorenz Gösta Beutin fordert, die soziale Gerechtigkeit bei Klimafragen nicht aus den Augen zu verlieren.
Volkswagen-Chef Herbert Diess fordert von der neuen Bundesregierung eine deutliche Erhöhung des CO2-Preises. Umweltverbände begrüßen den Vorstoß.
Im Herbst wird die Stromrechnung vor allem durch die gestiegenen CO2-Preise teurer werden. Das gilt auch für Ökostrom.
Wärmedämmung ist gut und schön. Einsparungen sind aber gering, wenn manche Bewohner ihr Heizverhalten nicht ändern.
Eine Prognose im Auftrag eines Ökostromanbieters zeigt: Laufen die Kraftwerke tatsächlich bis 2038, würde das das nationale CO2-Kontingent sprengen.
Im Europäischen Emissionshandel steigen die Preise. Das macht sich in der deutschen Staatskasse bemerkbar. Dort werden Rekordeinnahmen erwartet.
Die EU-Kommission hat Vorschläge für den Green Deal präsentiert. Der Kampf um das Ende des fossilen Regimes wird die nächsten Jahre prägen.
Die Senkung der CO2-Emissionen mutiert im Wahlkampf zum Wohlfühlthema. Dass Strom und manches andere teurer wird, fällt unter den Tisch.
Der CO2-Preis hat einen schlechten Ruf, was seine sozialen Folgen angeht. Aber wenn man das Geld zur Umverteilung nutzt, könnten viele profitieren.
Zusammen mit dem neuen Klimaziel beschließen Union und SPD einige Verbesserungen für Erneuerbare. Aber die langfristigen Ausbauziele bleiben offen.
Die Linke hat das radikalste Programm gegen die Erderhitzung beschlossen: Netto-Null bis 2035 und keine höheren Sprit- oder Heizölpreise.
Populistische Phrasendrescherei verhindert vernünftige politische Debatten. Selbst Freunde der Aufklärung denken manchmal wie Propagandisten.
Im Streit über höhere Spritpreise wird die Grünen-Chefin breit kritisiert. Umweltverbände warnen vor einem „unredlichen“ Wahlkampf auf Kosten des Klimas.
Die Stiftung Klimaneutralität schlägt vor, wie ein steigender CO2-Preis kompensiert werden kann. Zum Beispiel durch die Abschaffung der EEG-Umlage.
Die Unions-Fraktion will Vermieter:innen nicht an den Klimakosten beim Heizen beteiligen. Umweltexpert:innen und Mieterverbände sehen das kritisch.