Immer wieder finden in Berlin-Neukölln Razzien in migrantischen Läden statt. Die Landesantidiskriminierungsstelle sieht Handlungsbedarf.
In Osnabrück wurden kürzlich mehrere Familienmitglieder wegen Betrugs verurteilt. Eine Frage bleibt mir: Warum gilt das nicht als „Clankriminalität“?
West- und ostdeutsche Cliquen nutzten das Chaos der Neunziger und das Wegschauen von Behörden und Politik aus und bereicherten sich schamlos.
Heranwachsen im Dunstkreis der Drogengangs: Behzad Karim Khanis „Hund Wolf Schakal“ beweist poetisches Gespür. Und ein Ohr für Straßenjargon.
So genannte Verbundeinsätze sind rechtlich problematisch, finden aber immer wieder statt. Jetzt schert Neuköllns Ordnungsstadträtin Sarah Nagel aus.
Laut einer Studie sind viele Gewerbekontrollen in Berlin oft nur Vorwand für Razzien gegen migrantische Läden. Das ist rassistisch – und ineffizient.
Berliner Polizei und Bezirksämter nutzen Gewerbekontrollen als Alibi für „Clan-Razzien“. Eine neue Studie bezweifelt die Rechtmäßigkeit.
Die Ausgaben für die Polizei steigen immer weiter an. Linkspartei kritsiert: Aufwand und Ergebnis stehen in keinem Verhältnis.
Die Kooperationsvereinbarung zwischen Polizei, Staatsanwaltschaft und Städten der Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim klingt übel nach AfD.
Seit Jahrzehnten befindet sich Somalia im Klammergriff eines Clansystems. Ist es da nicht völlig egal, wer das Land regiert? Nicht ganz.
Neuköllner Gewerbetreibende wehren sich gegen Razzien gegen „Clankriminalität“. Sie fordern Gewerbekontrollen ohne Diskriminierung.
Eine Linken-Anfrage stellt den Nutzen von Razzien gegen „Clankriminalität“ in Frage. Im Kampf gegen Organisierte Kriminalität helfen sie wenig.
Niedersachsen arbeitet seit Jahren an einer Strategie gegen sogenannte Clankriminalität. Die neuste Idee: Luxuskarren und Führerscheine einkassieren.
Mohamed Chahrour ist mit den Vorurteilen, die viele „Deutsche“ gegen „Araber“ haben, aufgewachsen. In seinem Podcast arbeitet er damit.
Statt Wahlen abzuhalten, verlängert Somalias Präsident seine Amtszeit. In der Hauptstadt bekämpfen sich nun Teile der Streitkräfte gegenseitig.
Im „rbb-Bürgertalk“ wurde Dienstagabend live über „Clan-Kriminalität“ diskutiert. „Scheitert der Rechtsstaat?“, lautete die Frage. Eine Rezension.
Die Neuen deutschen Medienmacher*innen verleihen ihren Negativpreis an „Spiegel TV“. Kritisiert wird eine „verzerrte Berichterstattung“.
Franziska Giffey ist die neue starke Frau der Berliner SPD. Zwischen rechter Kandidatin und linker Basis könnten sich programmatische Gräben auftun.
Mit 69 Prozent fällt das Ergebnis für den neuen Co-Vorsitzenden besser aus als erwartet. Wie Giffey will auch er Clan-Kriminalität bekämpfen.