Christian Petzolds „Roter Himmel“, ausgezeichnet auf der Berlinale, verknüpft die Klimakrise mit Künstlernarzissmus und Leichtigkeit.
Sengende Hitze an der Ostsee: In Christian Petzolds neuem Film „Roter Himmel“ zeichnen sich nicht nur im Privaten klimatische Veränderungen ab.
Die Kinos sind immer noch geschlossen, aber die VOD-Plattformen noch lange nicht erschlossen. Der tazplan empfiehlt die gut kuratierte „La Cinetek“.
Rein technisch ist er jetzt wieder möglich, der Kinobesuch. Der Onlineticketkauf hat jedoch seine Tücken – und die Wahl des Filmes auch.
Der Rhein ist ein Fernweh-Fluss, findet Christian Petzold. Für seinen neuen Film blieb er aber an der Spree. Darin verliebt sich eine Unterwasserfrau in einen Landgänger.
Paula Beer spielt „Undine“ im gleichnamigen Film von Christian Petzold. Auf der Pressekonferenz verliert sie kein Wort und sucht auch nach keinem.
Christian Petzolds „Undine“ ist ein existenzialistischer Liebesfilm. Er spielt vor der Kulisse einer restaurativen Berliner Gegenwart – aber mit Nixe.
Das Drehbuch zu „Transit“ basiert auf Anna Seghers' gleichnamigem Exilroman. Christian Petzolds Spielfilm ist ein künstlerischer Kommentar zur Zeit.
„Transit“ von Christian Petzold verändert den Blick auf das Thema Flucht durch ein intelligentes Spiel mit Geschichte und Gegenwart.
Alkoholkranker und bedauernswerter Headhunter in Texas: Ulrich Tukur verfolgt im ARD-Film „Houston“ aber keine schweren Jungs, sondern Topmanager.
Erstmals hat er für den „Polizeiruf 110“ Regie geführt. Christian Petzold über „Kreise“ – und Filme, die man nicht zurückspulen kann.
In „Phoenix“ überlebt eine Frau das KZ. Und Regisseur Christian Petzold sucht nicht nach irgendwie anständig gebliebenen deutschen Figuren.
Harun Farocki blieb skeptisch gegenüber den Medien und machte doch gesellschaftliche Realitäten anschaulich. Am Mittwoch starb er überraschend.
Das Filmfestival von Moskau zeigt Filme der „Berliner Schule“. Im Kontext des russischen Kulturkampfs gewinnen sie unerwartete Konturen.
Pädophile gab es im Sozialismus offiziell nicht. „Mord in Eberswalde“ verpasst die Chance, mehr aus dem Thema zu machen als Schwarz-Weiß-Malerei.