Der Betreiber des Gorlebener Zwischenlagers lässt alte Castor-Hauben verschrotten. Atomkraftgegner warnen vor der Strahlung und fordern ein Freimessen.
Zum ersten Castortransport seit neun Jahren machen AKW-Gegner*innen mobil. Solange Meiler weiterlaufen, sei Protest angebracht, sagt Kerstin Rudek.
Die „Pacific Grebe“ mit sechs Atommüllbehältern war am Samstagvormittag noch auf hoher See. An Land starten Umweltschützer mit ersten Protestaktionen.
Das Berliner Verwaltungsgericht hat einem Eilantrag zur Sperrstunde stattgegeben. NRW hält an seinen strengen Kontaktregelungen fest. Coronameldungen im Überblick.
Das Landgericht Lüneburg sprach den Demonstranten, die bei den Castortransporten 2010 und 2011 eingekesselt wurden, ein Schmerzensgeld zu.
Die „Kulturelle Landpartie“ im Wendland lockt mit 1.600 Veranstaltungen. Das Festival geht auf den Protest gegen Atomanlagen und Castortransporte zurück.
Eine neue bundeseigene Gesellschaft übernimmt die Atommüllzwischenlager in Ahaus und Gorleben. Im Wendland wird am Samstag demonstriert.
Was macht der deutsche Atommüll im Ausland? Gab es da nicht dringende Rückholverträge? Plötzlich haben die Energiekonzerne die Ruhe weg.
Auf dem Neckar wird Atommüll verschifft. Aktivisten konnten den Transport kurz unterbrechen: indem sie sich von einer Brücke abseilten.
Erstmals werden Castorbehälter per Schiff transportiert – über den Neckar. Nicht ohne Proteste des Bündnisses „Neckar castorfrei!“.
Die prägendste Mitbegründerin der deutschen Anti-AKW-Bewegung ist tot. Sie wollte nie eine Ikone sein und war doch eine unantastbare Autorität.
In das AKW-Zwischenlager Brokdorf soll nach dem Willen des grünen Umweltministers Habeck neun Castoren eingelagert werden.
Horst Seehofer gibt nach. Sieben Behälter mit aufbereitetem Atommüll aus Sellafield und La Hague werden im AKW Isar zwischengelagert.
Noch immer rollen radioaktive Stoffe, die zu Brennelementen umgearbeitet werden, vom Hamburger Hafen aus durch Bremen und Niedersachsen.
Kaum jemand will den Atommüll haben, der aus dem Ausland zurückgeholt werden muss. Deshalb droht den Ländern jetzt ein Aufnahmezwang durch die Regierung.
Der Energiekonzern Eon kündigt Klage gegen die Kostenbescheide für die Endlagersuche an. Auch RWE will rechtliche Schritte prüfen.
Die Zwischenlager in Gorleben und Brunsbüttel sind schon jetzt nicht wasserdicht. Wie soll das bei einer Langzeitlagerung werden?
Mit dem Atomausstieg hofften manche auf ein Ende des Widerstands. Doch inzwischen hat sich die Protestbewegung neu erfunden.
Die Atommüll-Frage entzweit die Umweltminister von Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Der eine will zwischenlagern, der andere nicht – nun soll’s der Bund lösen.