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CDU-Reaktion auf neues SPD-TeamDas lange Schweigen

Mit Häme über die SPD hält sich die CDU wohlweislich zurück. Ein eigenes Schattenkabinett sähe kaum besser aus. Mehr als Merkel und Guttenberg hat sie auch nicht zu bieten.

Das Zwei-Mann-Kompetenzteam der CDU: Guttenberg und Merkel. Bild: ap

BERLIN taz | Auch am Tag nach der Vorstellung des SPD-Kompetenzteams sagte die christdemokratische Konkurrenz - nichts. Es blieb bei der pflichtgemäßen Erklärung des Generalsekretärs vom Donnerstag, Schattenkabinette und Kompetenzteams seien "die typischen Instrumente der Opposition". Ansonsten beließ es die CDU bei dem Prinzip, das sie schon in der Debatte über Dienstwagen befolgt hatte: zu schweigen und still zu genießen.

Mit gutem Grund hütet sich die Union, ihrerseits ein Kompetenzteam aufzustellen. Sie hätte ähnliche Kommentare zu gewärtigen wie jetzt die SPD. Auch sie wäre genötigt, zunächst die Kabinettsmitglieder zu nominieren. Und die Ministerriege wirkt, bis auf die Kanzlerin und ihren neuerdings so populären Wirtschaftsminister von der CSU, kaum zukunftsfroher als die altgedienten SPD-Ressortchefs.

Bildungsministerin Annette Schavan ist schon auf dem Sprung zur parteinahen Konrad-Adenauer-Stiftung, Familienministerin Ursula von der Leyen hat die Lust an ihrem Ressort verloren und möchte zur Gesundheit wechseln. Verteidigungsminister Franz Josef Jung hat wirkliche Begeisterung für seine Ressort kaum je erkennen lassen, Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner ist in ihrer knapp einjährigen Amtszeit nicht sonderlich aufgefallen. Innenminister Wolfgang Schäuble will zwar weitermachen, am Kabinettstisch oder als EU-Kommissar. Ein neues Gesicht ist er aber so wenig wie die derzeitigen SPD-Granden, die gerne als Überbleibsel der Schröder-Ära verspottet werden.

In der Riege der elf Ministerpräsidenten, auf deren Kompetenz die Unions-Wahlkämpfer gern und oft verweisen, tendiert die Zahl der ministrablen Köpfe inzwischen gegen null. Der Hesse Roland Koch und der Schwabe Günther Oettinger haben ihre besten Zeiten hinter sich, der Niedersachse Christian Wulff signalisierte zuletzt Desinteresse an der Berliner Politik, Jürgen Rüttgers muss im Frühjahr erst mal die Düsseldorfer Staatskanzlei verteidigen. Der Saarländer Peter Müller wird schon seit Längerem nicht mehr für Ämter in Berlin gehandelt.

Die Ostministerpräsidenten Stanislaw Tillich und Dieter Althaus haben mithilfe ihrer Blockpartei-Vergangenheit bei der lokalen Wählerschaft zwar Sympathien hinzugewonnen, sich aber nicht gerade für gesamtstaatliche Ämter qualifiziert. Der Hamburger Ole von Beust hat Berliner Ambitionen stets glaubhaft dementiert, Wolfgang Böhmer aus Sachsen-Anhalt ist dafür schlicht zu alt. Das Nordlicht Peter Harry Carstensen hat durch seinen Koalitionsbruch nicht gerade Sympathiepunkte gewonnen. Horst Seehofer schließlich wird seine Position als Münchener Sonnenkönig kaum aufgeben, um erneut in Merkels Schatten einzutauchen.

Bleibt das Berliner Personal. Pofalla steht als möglicher Arbeits- und Sozialminister bereit. Die Ambitionen des Fraktionsgeschäftsführers Norbert Röttgen wurden durch Guttenbergs rasanten Aufstieg vorerst ausgebremst. Ansonsten werden wichtige Politikbereiche in der Bundestagsfraktion durch Sprecher abgedeckt, die dem Publikum so unbekannt sind wie die meisten Mitglieder des SPD-Teams. Nur dass sie in der Mehrzahl weder jung noch weiblich sind.

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22 Kommentare

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  • M
    M.Läpple

    was habt ihr immer mit dem guttenberg?

    Das volk anlügen was für ein toller privatwirtschaftlicher manager er doch sei und dann nur noch quark rausschwatzen und dafür sorgen, daß der selbige nur oft genug in den medien ist. schon ist man deutschlands beliebtseter politiker. armes land

  • V
    vic

    "Mehr als Merkel und Guttenberg haben sie nicht zu bieten"

    Und allein mit den beiden ist die Partei ja schon ganz schön in den Miesen.

  • G
    Gerda

    Sie machen sich journalistisch lächerlich mit ihrem Beitrag, da dies mehr Ihr Interesse erkennen lässt, der CDU ans Bein zu pinkeln, als über sie sachgerecht zu informieren. Die CDU ist fest verankert in dieser Republik, sie ist die Partei, welche mit Abstand die meisten Wahlen in Deutschland gewonnen hat und gewinnt. Daher hat sie auf fast allen Ebenen der Politik die meisten Mandatsträger und Persönlichkeiten.

     

    Ein mögliches Kabinett Merkel könnte sowohl auf zahlreiche Kommunale Spitzenkräfte die die Frankfurter Oberbürgermeisterin Roth zurück greifen, wie auch auf die zahlreichen CDU-Geführten Landesministerien, aber auch auf Fraktionsvorsitzende usw. Auch das CDU-Team im Bundestag ist sehr schlagkräftig und nicht so verbraucht, wie die SPD, wo zahlreiche Mitglieder nicht mehr antreten. Angefangen über Annette Widmann-Mauz, Katharina Reiche, Eckart von Klaeden, Bosbach usw. Auch kann die CDU sowohl in den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft als auch bei den Gewerkschaften ihr Personal rekrutieren, wie zum Beispiel die Stellvertretende DGB-Vorsitzende Ingrid Sehrbrock oder den Vorsitzdenden der GdL Claus Weselsky.

     

    Ich halte es für gefährlich das man Leute wie Harald Christ sich nicht zuerst auf anderen Ebenen von Partei und Staat bewähren lässt und so einen in Krisenzeiten mit zentralen Aufgaben betrauen will. Man könnte ja sagen, dieser wäre einem Dr. Guttenberg gleichzusetzen, doch man vergisst, das Guttenberg auf ein politisches Fundament zurückgreifen kann, er wahr 6 Jahre Bundestagsabgeordneter, hat ein akademisch politisch-juristische Ausbildung genossen, war lange Jahre aktiv in der CSU eingebunden, so etwas diszipliniert.

     

    Bei der Bundestagswahl 2005 erreichte er hin seinem Wahlkreis 60,0 Prozent der Erststimmen. Guttenberg war zwar ein Shooting Star, aber doch politisch verwurzelt, was man von Harald Christ nicht behaupten kann. Solche Leute halte ich für gefährlich, weil sie mit Allmachtsphantasien an die Politik herangehen und mit Demokratischen Prozessen nicht wirklich was anfangen können.

     

    Außerdem macht sich die SPD lächerlich, wenn sie jemanden wie Harald Christ der im Jahre 2007 19,4 Millionen an Bonus kassiert hat, den er steuersparend nicht der Einkommensteuer zuführte sondern in ein Steuersparkonstrukt überführte.

     

    Auch das Unternehmen HCI Capital sollte man mal genauer beleuchten, die machen Geschäfte zu lasten des Deutschen Steuerzahlers. Hinzu kommt wenn Harald Christ haltefristen im Sinne des Good Governance über einen längeren Zeitraum für seine Aktien eingehalten hätte , wäre sein Bonus bestimmt nicht so übrig ausgefallen. Die HCI hat ein Grundkapital von nur 24.000.000 Euro, die 19.423.110 Euro Prämie an den damaligen CEO Christ steht in keinem Verhältnis dazu. Das das Unternehmen HCI kein gutes Investment war machen Zahlen deutlich. Bei der Börseneinführung 2005 war der Kurs künstlich hochgeputscht worden, und war ungefähr bei 20 Euro seit dem konnte man einen kontinuierlichen Verfall der Aktie beobachten, heute liegt der Kurs bei 1,5 Euro . Der einzige der einen guten Schnitt gemacht hat ist Harald Christ. HCI hat heute einem Marktwert von 36 Millionen Euro. Unternehmen wo der Anleger gut verdient, da sollten Vorstände nicht darben, aber bei einem Vorstand Harald Christ haben die Anleger Verluste gefahren, wieso hat Christ trotzdem 19,4 Mil. in 2007 kassiert?

    Auch das Investment von Christ in Mittelständische Unternehmen ist höchst Suspekt, da er sich nicht direkt beteiligt hat, sondern über eine verschaltete GmbH Konstruktion, was sehr nach einem Steuersparmodel aussieht.

     

    Harald Christ mag vielleicht ein guter Verkäufer gewesen sein, doch wer von ihm übers Ohr gehauen wurde, muss diese Meinung revidieren. Harald Christ verkauft vielleicht mit Geschick schlechte Produkte, er macht Gewinn und andere zahlen drauf. Ein wirklich guter Verkäufer verkauft vielleicht in der Not auch schlechte Produkte weil er ums Überleben kämpft, doch wem es gut geht sollte nicht schlechte Produkte verkaufen. Daher ist Harald Christ ein schlechter Verkäufer, der mal Menschen über den Tisch ziehen konnte, da er aber glaubt dies ständig tun zu können und er seine Umwelt für sehr Dumm hält, kann sein zukünftiger Verkaufserfolg nur desolat sein.

  • A
    Amos

    Profalla als Arbeits-und Sozialminister? Mir schwant Fürchterliches. Für Arbeit und Soziales reicht wieder mal

    ein "Heini" aus. Was will der denn für den Arbeiter und

    sozial schwachen bewirken-, der hat doch nichts weiter

    gelernt ...

  • J
    Jackabum

    DIE CDU!

    Orchester der mittelmäßigen Pfeiffen!

  • JK
    Juergen K.

    Vielleicht gibts ja bei der Wahlbeteiligung

     

    nichteinmal mehr ein

     

    30+

  • DE
    Da Earl

    Welch treffende Analyse des politischen "Top-Personals" unserer sogenannten "Volksparteien" und deren Verhalten im Wahlkampf!

     

    Traurig nur, dass diese "Kompetenz-Teams" unser Land jetzt schon in einer Grossen Koalition mehr schlecht als recht durch die Krise führen....und der Souverän im September (wieder einmal) nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat.

     

    Egal welcher dieser Politiker weitere vier Jahre die Zukunft unserer Generation verbauen und verramschen wird(kurzsichtig bis zur nächsten Kommunal-, Landtags- oder Bundeswahl!!!)...Besser wird es mit diesen BERUFSpolitikern nicht mehr!!!!

     

    Wo ist die Alternative? Wo sind die klugen und fähigen Köpfe? Wo ist der Wille zur radikalen Veränderung? Wo ist die KOMPETENZ?

     

    ...sicher NICHT in den vorderen Reihen unserer "Volksparteien".

  • V
    vic

    Sagen wir´s mit wenigen Worten:

    Wo man auch hinblickt, es bietet sich ein Bild des Jammers. Von CDU/CSU - SPD - FDP, bis zu den allzu kompromisswilligen Grünen.

    Sorgen müssen sich die derzeitigen Knuddeltierchen Merkel und Guttenberg aber nicht. Sie werden trotzdem gewählt. Mit der schlimmsten aller Parteien, der FDP, wird´s schon reichen.

    Also zieht der Steuerzahler die Karre vorübergehend aus dem Dreck, damit die - nicht wirklich neue - Regierung denselben zielsicher in das nächste Dreckloch fahren kann und wird.

  • T
    tuctuc

    Der Autor übt sich in Zweckoptimismus: das Unionteam ist zwar nicht top, aber bei weitem besser und angesehener als die Schröderreste in dieser großen Koalition.

     

    Schön zu sehen, dass Marktwirtschaftler wie Guttenberg und Westerwelle hohen Zuspruch haben!!

  • P
    pekerst

    Mit Verlaub: Herr Guttenberg ist jemand, mit dem die CDU etwas "zu bieten" hat? Was denn, bitte schön, außer viel Schmiere im Haar?

  • EB
    Ein Brandenburger

    Zitat:

    „Ansonsten beließ es die CDU bei dem Prinzip, das sie schon in der Debatte über Dienstwagen befolgt hatte: zu schweigen und still zu genießen.“

     

    Die CDU hat auch gute Gründe sich bei dem Geschrei über Ulla Schmidts Dienstwagen nicht aus dem Fenster zu lehnen.

    Ihre Superministerin von der Leyen betreibt nämlich eine Kilometerverschwendung ohne Gleichen. Und auch die Kosten für ihre Chauffeure können sich sehen lassen.

    Doch der Steuerzahler bezahlt ja.

     

    http://tinyurl.com/Leyens-Extratouren

     

    Warum verweigert sie wohl die Einsicht in ihre Fahrtebücher?

     

    http://tinyurl.com/Leyens-Fahrtenb-cher

  • M
    M.Läpple

    was habt ihr immer mit dem guttenberg?

    Das volk anlügen was für ein toller privatwirtschaftlicher manager er doch sei und dann nur noch quark rausschwatzen und dafür sorgen, daß der selbige nur oft genug in den medien ist. schon ist man deutschlands beliebtseter politiker. armes land

  • V
    vic

    "Mehr als Merkel und Guttenberg haben sie nicht zu bieten"

    Und allein mit den beiden ist die Partei ja schon ganz schön in den Miesen.

  • G
    Gerda

    Sie machen sich journalistisch lächerlich mit ihrem Beitrag, da dies mehr Ihr Interesse erkennen lässt, der CDU ans Bein zu pinkeln, als über sie sachgerecht zu informieren. Die CDU ist fest verankert in dieser Republik, sie ist die Partei, welche mit Abstand die meisten Wahlen in Deutschland gewonnen hat und gewinnt. Daher hat sie auf fast allen Ebenen der Politik die meisten Mandatsträger und Persönlichkeiten.

     

    Ein mögliches Kabinett Merkel könnte sowohl auf zahlreiche Kommunale Spitzenkräfte die die Frankfurter Oberbürgermeisterin Roth zurück greifen, wie auch auf die zahlreichen CDU-Geführten Landesministerien, aber auch auf Fraktionsvorsitzende usw. Auch das CDU-Team im Bundestag ist sehr schlagkräftig und nicht so verbraucht, wie die SPD, wo zahlreiche Mitglieder nicht mehr antreten. Angefangen über Annette Widmann-Mauz, Katharina Reiche, Eckart von Klaeden, Bosbach usw. Auch kann die CDU sowohl in den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft als auch bei den Gewerkschaften ihr Personal rekrutieren, wie zum Beispiel die Stellvertretende DGB-Vorsitzende Ingrid Sehrbrock oder den Vorsitzdenden der GdL Claus Weselsky.

     

    Ich halte es für gefährlich das man Leute wie Harald Christ sich nicht zuerst auf anderen Ebenen von Partei und Staat bewähren lässt und so einen in Krisenzeiten mit zentralen Aufgaben betrauen will. Man könnte ja sagen, dieser wäre einem Dr. Guttenberg gleichzusetzen, doch man vergisst, das Guttenberg auf ein politisches Fundament zurückgreifen kann, er wahr 6 Jahre Bundestagsabgeordneter, hat ein akademisch politisch-juristische Ausbildung genossen, war lange Jahre aktiv in der CSU eingebunden, so etwas diszipliniert.

     

    Bei der Bundestagswahl 2005 erreichte er hin seinem Wahlkreis 60,0 Prozent der Erststimmen. Guttenberg war zwar ein Shooting Star, aber doch politisch verwurzelt, was man von Harald Christ nicht behaupten kann. Solche Leute halte ich für gefährlich, weil sie mit Allmachtsphantasien an die Politik herangehen und mit Demokratischen Prozessen nicht wirklich was anfangen können.

     

    Außerdem macht sich die SPD lächerlich, wenn sie jemanden wie Harald Christ der im Jahre 2007 19,4 Millionen an Bonus kassiert hat, den er steuersparend nicht der Einkommensteuer zuführte sondern in ein Steuersparkonstrukt überführte.

     

    Auch das Unternehmen HCI Capital sollte man mal genauer beleuchten, die machen Geschäfte zu lasten des Deutschen Steuerzahlers. Hinzu kommt wenn Harald Christ haltefristen im Sinne des Good Governance über einen längeren Zeitraum für seine Aktien eingehalten hätte , wäre sein Bonus bestimmt nicht so übrig ausgefallen. Die HCI hat ein Grundkapital von nur 24.000.000 Euro, die 19.423.110 Euro Prämie an den damaligen CEO Christ steht in keinem Verhältnis dazu. Das das Unternehmen HCI kein gutes Investment war machen Zahlen deutlich. Bei der Börseneinführung 2005 war der Kurs künstlich hochgeputscht worden, und war ungefähr bei 20 Euro seit dem konnte man einen kontinuierlichen Verfall der Aktie beobachten, heute liegt der Kurs bei 1,5 Euro . Der einzige der einen guten Schnitt gemacht hat ist Harald Christ. HCI hat heute einem Marktwert von 36 Millionen Euro. Unternehmen wo der Anleger gut verdient, da sollten Vorstände nicht darben, aber bei einem Vorstand Harald Christ haben die Anleger Verluste gefahren, wieso hat Christ trotzdem 19,4 Mil. in 2007 kassiert?

    Auch das Investment von Christ in Mittelständische Unternehmen ist höchst Suspekt, da er sich nicht direkt beteiligt hat, sondern über eine verschaltete GmbH Konstruktion, was sehr nach einem Steuersparmodel aussieht.

     

    Harald Christ mag vielleicht ein guter Verkäufer gewesen sein, doch wer von ihm übers Ohr gehauen wurde, muss diese Meinung revidieren. Harald Christ verkauft vielleicht mit Geschick schlechte Produkte, er macht Gewinn und andere zahlen drauf. Ein wirklich guter Verkäufer verkauft vielleicht in der Not auch schlechte Produkte weil er ums Überleben kämpft, doch wem es gut geht sollte nicht schlechte Produkte verkaufen. Daher ist Harald Christ ein schlechter Verkäufer, der mal Menschen über den Tisch ziehen konnte, da er aber glaubt dies ständig tun zu können und er seine Umwelt für sehr Dumm hält, kann sein zukünftiger Verkaufserfolg nur desolat sein.

  • A
    Amos

    Profalla als Arbeits-und Sozialminister? Mir schwant Fürchterliches. Für Arbeit und Soziales reicht wieder mal

    ein "Heini" aus. Was will der denn für den Arbeiter und

    sozial schwachen bewirken-, der hat doch nichts weiter

    gelernt ...

  • J
    Jackabum

    DIE CDU!

    Orchester der mittelmäßigen Pfeiffen!

  • JK
    Juergen K.

    Vielleicht gibts ja bei der Wahlbeteiligung

     

    nichteinmal mehr ein

     

    30+

  • DE
    Da Earl

    Welch treffende Analyse des politischen "Top-Personals" unserer sogenannten "Volksparteien" und deren Verhalten im Wahlkampf!

     

    Traurig nur, dass diese "Kompetenz-Teams" unser Land jetzt schon in einer Grossen Koalition mehr schlecht als recht durch die Krise führen....und der Souverän im September (wieder einmal) nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat.

     

    Egal welcher dieser Politiker weitere vier Jahre die Zukunft unserer Generation verbauen und verramschen wird(kurzsichtig bis zur nächsten Kommunal-, Landtags- oder Bundeswahl!!!)...Besser wird es mit diesen BERUFSpolitikern nicht mehr!!!!

     

    Wo ist die Alternative? Wo sind die klugen und fähigen Köpfe? Wo ist der Wille zur radikalen Veränderung? Wo ist die KOMPETENZ?

     

    ...sicher NICHT in den vorderen Reihen unserer "Volksparteien".

  • V
    vic

    Sagen wir´s mit wenigen Worten:

    Wo man auch hinblickt, es bietet sich ein Bild des Jammers. Von CDU/CSU - SPD - FDP, bis zu den allzu kompromisswilligen Grünen.

    Sorgen müssen sich die derzeitigen Knuddeltierchen Merkel und Guttenberg aber nicht. Sie werden trotzdem gewählt. Mit der schlimmsten aller Parteien, der FDP, wird´s schon reichen.

    Also zieht der Steuerzahler die Karre vorübergehend aus dem Dreck, damit die - nicht wirklich neue - Regierung denselben zielsicher in das nächste Dreckloch fahren kann und wird.

  • T
    tuctuc

    Der Autor übt sich in Zweckoptimismus: das Unionteam ist zwar nicht top, aber bei weitem besser und angesehener als die Schröderreste in dieser großen Koalition.

     

    Schön zu sehen, dass Marktwirtschaftler wie Guttenberg und Westerwelle hohen Zuspruch haben!!

  • P
    pekerst

    Mit Verlaub: Herr Guttenberg ist jemand, mit dem die CDU etwas "zu bieten" hat? Was denn, bitte schön, außer viel Schmiere im Haar?

  • EB
    Ein Brandenburger

    Zitat:

    „Ansonsten beließ es die CDU bei dem Prinzip, das sie schon in der Debatte über Dienstwagen befolgt hatte: zu schweigen und still zu genießen.“

     

    Die CDU hat auch gute Gründe sich bei dem Geschrei über Ulla Schmidts Dienstwagen nicht aus dem Fenster zu lehnen.

    Ihre Superministerin von der Leyen betreibt nämlich eine Kilometerverschwendung ohne Gleichen. Und auch die Kosten für ihre Chauffeure können sich sehen lassen.

    Doch der Steuerzahler bezahlt ja.

     

    http://tinyurl.com/Leyens-Extratouren

     

    Warum verweigert sie wohl die Einsicht in ihre Fahrtebücher?

     

    http://tinyurl.com/Leyens-Fahrtenb-cher