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CDU-Niedersachsen spart schon mal

Hannover (dpa) – Die niedersächsische CDU richtet sich auf finanzielle Belastungen in Folge der Spendenaffäre der Union ein. Sie beginnt nach Angaben ihres Generalsekretärs Hartwig Fischer schon jetzt vorsorglich mit Sparmaßnahmen bei Sachausgaben. So werde das Mitgliederblatt „Niedersachsen-Zeitung“, dessen nächste Ausgabe eigentlich für Ende März vorgesehen war, nicht erscheinen, sagte Fischer am Dienstag in Hannover. Wegen der drohenden Rückzahlungen werde der Landesverband in diesem Jahr wahrscheinlich keine Rücklagen bilden können und Erspartes aufzehren müssen. Fischer berichtete, dass der CDU-Landesverband bereits staatliche Mittel in Höhe von 300.000 Mark für das erste Quartal des laufenden Jahres nicht bekommen hat.

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