Keine Streiks an der Burger-Theke: In Schnellrestaurants bekommen die Beschäftigen nach einer Schlichtungsrunde mehr Geld. Knapp mehr als den Mindestlohn.
Die Fast-Food-Kette will die 89 wochenlang geschlossenen Schnellrestaurants der insolventen Betreibergesellschaft bis Mittwoch komplett wieder in Betrieb nehmen.
Auf das Scheitern von Verhandlungen zwischen Burger King und dem Franchiser Yi-Ko folgt der Insolvenzantrag. Die Zukunft der 3.000 Beschäftigten ist offen.
Überraschende Wende: Der Gesellschafter des umstrittenen Franchisers, Ergün Yildiz, zieht sich zurück. Der verbliebene Eigentümer hofft nun auf einen Neuanfang.
Burger King kündigt dem größten deutschen Franchise-Nehmer mit rund 3.000 Mitarbeitern. Im Frühjahr waren schwere Missstände in den Filialen bekannt geworden.
Die Wallraff-Reportage über Hygienemängel in einigen Burger-King-Filialen geht nicht spurlos am Unternehmen vorbei. Der Umsatz ist bereits zurückgegangen.