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Bundesumweltminister muss abtretenMerkel entlässt Röttgen

Bundesumweltminister Norbert Röttgen muss gehen. Sein Nachfolger wird Peter Altmaier. Der Chef der NRW-CDU Karl Josef Laumann kritisiert den Rauswurf.

Und weg ... Norbert Röttgen. Bild: dapd

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24 Kommentare

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  • H
    Hasso

    A.Merkel! Die Livia" des 21.Jahrhunderts! Die Livia hat auch alles aus dem Wege geschafft, was ihr gegen den Strich ging. So schafft man sich eine Schoßhündchen- Regierung, wo jeder gehorchen muss,und das tun, was "Mutti will" wenn er nicht in Abseits geraten will. Wird sie sich damit nicht ihren eigenen Strick drehen? Der wievielte Minister ist das bereits, der bei Merkel die Platte geputzt hat? Und wie viele kommen noch? Skrupellos regieren wird sich irgendwann rächen.

  • GN
    Gero Neugebauer

    Egal, was den Raustritt für Röttgen, Rücktritt war es nicht, eher ein Rauswurf, ausgelöst hat, Merkel hat die Zuspitzung der Kanzlerdemokratie demonstriert: ich diskutiere nicht, ich exekutiere.

  • G
    Gnoffo

    Röttgen ist nicht zurückgetreten, er wurde entlassen (Art. 64 GG).

  • WB
    Wolfgang Banse

    Undank ist dfe3r Welt Lohn

    Dies trifft auch auf die Peron Röttgen zu,der die Wahl als Spitzenkandidat bei der Landtagswahl in NRW haushoch verloren hat.

    Anlass und Dank der Bundeskanzlerin und Parteivorsitzenden der CDU den Bundesminister Röttgen zu entlassen.

    Nicht nur Röttgen hat die Wahl verloren,sondern auch Angela Merkel.die hier die politische Verantwortung als Parteivorsitzende der CDU übernehmen sollte und sich selbst als Bundeskanzlerin und Parteivorsitzende entlassen sollte.

    Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan,als Dank die unwürdige Entlassung.

  • R
    Richard

    Röttgen wurde m.M an dem Tage abserviert, als er in den Wahlkampf in NRW musste. Seehofer hat das im Nachgang zu seinem ZDF Interview ja selbst bestätigt. Er hat gesagt, dass Röttgen mit einer Prognose von 37% gestartet ist. Die Prognosen für die FDP hat er geflissentlich weggelassen. Die waren ja kaum erwähnenswert. Röttgen konnte praktisch die Wahl nicht gewinnen, wäre dadurch auf die Oppostionsbank gerückt. Er hat genau gewusst, dass er nicht zurück kann, wenn er damals schon auf das Umweltministerium verzichtet hätte. Ein Indiz dafür ist, dass er sich rausschmeissen lies.

    Was immer das Nachgeplappere der Enegiewende betrifft: Wo bitte haben wir eine Energiewende? Japan hat 50 Atommeiler abgeschaltet, wir lächerliche 7. Das hier bei uns ist eine andere Enegiewende, vor allem im Zusammenhang mit dem politischen Mord an der Solarindustrie und dem EEG. Eine Wende weg von den Erneuerbaren, Röttgen war da im Weg.

  • RF
    Rosemarie Finke-Thiele

    Bedauerlich, dass man den Bundespräsidenten nicht bitten kann, Frau Merkel zu entlassen..

    Sehr merkwürdige Personalpolitik in der schwarz- gelben Koalition... aber das wissen wir ja schon lange. Sehr merkwürdiger Führungsstil der Kanzlerin ... Also müssen wir als Bürgerinnen und Bürger wieder den politischen Laden aufräumen.

     

    Ich hätte gerne Neuwahlen : JETZT!

  • IF
    ich find's unglaublich

    Schlimm genug, dass Röttgen nicht selbst seinen Rücktritt erklären darf, sondern statt dessen ruckzuck entlassen wird. Aber unverschämt ist es in meinen Augen, diesen Schritt dann nicht einmal mehr zu begründen.

     

    zur Entlassung dankt Merkel dankt Röttgen in ihrem Kommentar zu seiner Entlassung zuerst. Dann folgt die Passage, in der die Begründung kommen müsste:

    "Es ist offensichtlich, dass die Umsetzung der Energiewende noch große Anstrengungen erfordert. Und deshalb" --- jetzt erwartet man zum ersten Mal eine Begründung, aber: --- "hat das Bundesumweltministerium in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle zu spielen. Und" --- aha, aber jetzt erfahren wir's --- "als personellen Neuanfang für diese Aufgabe schlage ich den ersten parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Altmaier, vor." --- Och, hoppla, schon durch..? Jetzt spricht sie nur noch ein paar Sätze über Altmaier.

     

    Mal von allen privaten Spekulationen abgesehen: Sieht ihr irgend jemand eine Erklärung dafür ausgesprochen, dass Röttgen die eingeforderte wichtige Rolle als Umweltminister nicht mehr ausfüllen könne?!?

  • JK
    Juergen K.

    Jetzt mal ehrlich !

     

    Da ist etwas "Übergeordnetes",

    was ihnen sagt, dass sie gehen sollen und wollen.

     

    Warum sollen und wollen sie gehen?

     

    SIE wissen genau,

    dass das, was sie Jahrzehte lang vertreten haben,

     

    Deutschland und die Menschen kaputt macht.

    Nur sie wollen nicht von sich ab.

     

    Gingen sie endlich von sich ab ...

  • H
    Hannah

    Kann mir irgendjemand erklären, warum Merkel laut Umfragen angeblich immer noch so beliebt ist bei den Deutschen? Die Innenpolitik ist doch völlig konfus und desorientiert, die Minister werden quartalsweise ausgewechselt, kein Plan, kein Ziel, keine Visionen.......aber den Lehrmeister für die anderen europäischen Länder spielen wollen!

  • F
    FaHa

    Kann es sein, dass das hier etwas ungenau dargestellt wird? So ich wie ich es mitbekommen habe ist er nicht zurückgetreten, sonder wurde wirklich rausgeschmissen.

     

    Bisher hat er sich auch noch nicht selber dazu geäußert, was doch sehr merkwürdig für ein Rücktritt wäre.

  • F
    Friederike

    Das war doch klar, dass der in NRW kein Bein auf die Erde bekommt. Keiner wollte den hier haben. Ich auch nicht.

    Nu isser weg- kann ja in die freie Wirtschaft gehen oder sonst was.

     

    Altmaier hat von Energie keine Ahnung, er wird schon machen was Merkel will. Nur darauf kommt es ihr an.

     

    Sympathisch sind die alle nicht, von daher ist es für die Bürger egal.

    Ich hoffe auf 2013 und hoffe, dass die Bürger diese Regierung endlich abwählen. So masochistisch kann doch keiner sein, die CDU haben zu wollen. Christlich verlogene haben wir doch nun wirklich genug im Land.

  • W
    Waage

    Röttgen war ein hundeschlechter Wahlkämpfer und hat zuletzt als Umweltminister wenig Standing und Inspiration gezeigt.

    Sein größtes Versäumnis war die Speicherproblematik nicht mit der nötigen Dringlichkeit anzugehen und zuletzt keine klaren Perspektiven mehr für den Umbau der Energieversorgung aufzuzeigen.

     

    Röttgen hat aber auch vieles richtig gemacht und Ende letzten Jahres war sein Scheitern so noch nicht abzusehen.

     

    Ich schließe mich dem gradlinigen Westfalen Herrn Lauman an, eine Entlassung war zwingend nicht nötig.

    Wenn Merkel aber mit Röttgen nicht weiterarbeiten konnte/wollte hätte sie ihm zumindest den Rücktritt lassen sollen.

  • A
    aurorua

    Röttgen hat nach Amtsantritt das Umweltministerium derart umstrukturiert, dass sich alle schon vorhandenen Mitarbeiter über die dadurch entstandene Effektivlosigkeit und immense Verzögerung von Verwaltungsakten beschweren. Nichts dagegen sagen die Kumpels und Parteifreunde von Röttgen, die trotz völliger Ahnungslosigkeit, dadurch einen exorbitant hochdotierten Job erhalten haben. Soviel zum Thema Bürokratieabbau den sich Merkel auf die Fahnen geschrieben hat.

    Altmaier gehört zum Typus fressen, saufen, feiern, adipös, bequem, opportun, also ändern kann sich da im Grunde gar nichts.

  • RZ
    Ralf Zimmermann

    Oh..oh...)Mutti erhöht ihre persönliche firewall,und schickt ihren "klügsten"ins politische Nirvana.Vieleicht dreht sie ja bald nen Film.."Mutti allein zu Hause"....)

  • Y
    yberg

    jetzt fängt angela merkel an zu schrödern.dem hat ne NRW wahl ooch nen vermeintlichen lichtblick verschafft

     

    wie wir wissen ohne duch- und weitblick, sein anfang mit ende

     

    übrigens,mit unchristlichem mütchenkühlen verscheucht die armherzige pfaffentochter noch weitere christliche wähler.

     

    von wegen,aus den augen aus dem sinn...

  • K
    Kaufmann

    ....ich mochte ihn auch nicht den Freund Röttgen, aber wer muss das auch. Aber was die CDU jetzt in den eigenen Reihen auf die Beine bringt ist mehr als grenzwertig. Der Herr hat vor dem Wahlkampf gesagt, was er will und wurde ala Birkner in den Wahlkampf geschupst und nun darf er die Suppe auch noch auslöffeln.

     

    Das ist mehr als schlechter Stil. Es hat etwas Perfides.

  • K
    KlausK

    Am Montag stellte die Kanzlerin sich noch hinter ihren Umweltminister.

    Hatte sie da etwas Langes, Spitzes, Scharfes, Hartes, Glänzendes in der Hand?

     

    Wenn Angela Merkel einem den Rücken stärkt, kann derjenige mit einem baldigen Abgang rechnen.

     

    Hoffen wir für Altmaier das Beste!

  • W
    Wolfgang

    In der Politik finden ja Wechsel statt, die nicht zu begreifen sind.

    Gestern noch Geschäftsführer heute Umweltminister???

     

    Wenn ich mir vorstelle, ich liege im Krankenhaus auf dem OP-Tisch und dann kommt jemand herein und sagt:

    "Ich bin ab heute Arzt ich operiere sie, aber gestern war ich noch Schlosser. Keine Bange, wird schon schiefgehen!"

     

    Frau Merkel schreckt aber vor gar nichts mehr zurück.

  • A
    aida

    Das der Kopf von Röttgen schon auf der Merkelschen Richtbank liegt, war in dem Moment klar, als sie sich am Montag verbal und demonstrativ hinter ihm stellte...

  • J
    Jan

    Zum Vergleich der letzte Absatz der Spiegel Online-Meldung zum Thema:

     

    "Röttgen galt als politischer Überflieger, als Anwärter für das Kanzleramt. Er hatte sich im Zuge der Atomwende immer wieder Scharmützel auch mit der eigenen Fraktion, vor allem mit dem Wirtschaftsflügel geliefert. Vor der NRW-Wahl war es ihm im Bundesrat nicht gelungen, seine Pläne zur Kürzung der Solarförderung durchzusetzen. Mehrere ostdeutsche CDU-Ministerpräsidenten hatten sich gegen sein Vorhaben gewandt."

     

    Klingt ziemlich ähnlich...

     

    Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/norbert-roettgen-tritt-als-umweltminister-zurueck-a-833583.html

  • D
    deviant

    Das glaub ich nicht, Tim!

     

    Ehrlich gesagt war das eine Art "begleiteter Suizid", allenfalls "aktive Sterbehilfe"...Mord ist was anderes.

  • B
    Bachsau

    Und was wird das ändern? Alles Blödsinn. Es gibt keinen Grund für ihn zu gehen, nur weil woanders Wahlen verloren wurden. Ein neuer Minister muss sich erst wieder einarbeiten, und das Ergebnis ist Stillstand. Mal wieder zeigt eine "etablierte Partei", dass Politik nur mit Gestalten gemacht wird.

  • JK
    Juergen K.

    Merkel:

     

    "Ich danke Herrn Roettgen, dass ich ihm Sontag noch

    mein Vertrauen aussprechen durfte."

     

    Altmaier:

     

    "Genau."

     

    Merkel:

     

    "Ich danke Herrn Roettgen weiter, dass er so vieles

    für Deutschland nicht getan hat.

     

    Er hat damit unsere Regierung vetreten."

     

    Altmaier:

     

    "Genau."

     

    Merkel:

     

    "Herr Altmaier wird in Zukunft die Aufgaben von

    Herrn Roettgen übernehmen."

     

    Altmaier:

     

    "Genau."

  • T
    Tim

    Na so langsam wird das Männermorden der Angela Merkel sprichwörtlich...