Bücherpastor über DDR-Literatur: „Ein Bild mit Grautönen“
Martin Weskott hat hunderttausende Bücher, die nachwendisch im Müll landeten, gerettet. Jetzt schreibt er an einer alternativen Literaturgeschichte der DDR.
wochentaz: Herr Weskott, man nennt Sie auch den „Bücherpastor“. Eine treffende Bezeichnung?
Martin Weskott: Ja, das ist sehr treffend.
Wie ist Ihre Leidenschaft für Bücher zustande gekommen?
Der Mensch
Martin Weskott wird 1951 in Fulda geboren. Er wächst im niedersächsischen Bückeburg auf, macht dort auch sein Abitur. Das Theologiestudium absolviert Weskott in Münster, Heidelberg, Bern und Basel. Es folgt das Vikariat in Göttingen. Von 1979 bis 2017 ist Weskott Gemeindepastor in Katlenburg im Landkreis Northeim. Auch im Ruhestand öffnet er jeden Sonntag nach dem Gottesdienst die Bücherscheune neben der Katlenburger Kirche.
Das Buch
„Das unentdeckte Potenzial der DDR-Literatur“ lautet der Arbeitstitel von Weskotts geplantem Buch. Es soll auf rund 350 Seiten Porträts der „Müll-Literaten“ und ihrer verloren geglaubten Bücher umfassen. Das Werk soll 2024 erscheinen – gegebenenfalls im Eigenverlag.
Theologie hat ja etwas mit der Bibel zu tun. Die Bibel besteht aus vielen Büchern, im ersten und im zweiten Testament. Deshalb gehört es zur Berufung und zum Beruf des Theologen, sich mit Literatur zu beschäftigen und auch die Sprache zu pflegen.
Haben Sie als Kind und Jugendlicher schon viel mit Literatur zu tun gehabt?
Ja. Ich bin in Bückeburg aufgewachsen und war dort in den Schülerbibelkreisen tätig und auch eine Zeit lang Obmann, also für mehrere Jugendgruppen zuständig. Über dieses Engagement hatte ich auch mit dem Jugenddienst-Verlag zu tun, der Materialien zur Arbeit der Schülerbibelkreise veröffentlichte. Der spätere Bundespräsident Johannes Rau war dort damals übrigens Verlagsleiter, ehe er in die Politik ging. Von daher hatte ich viele Bezüge zu Büchern.
Das setzte sich in der Studienzeit fort?
Ich habe in Münster, Heidelberg, Göttingen, Bern und Basel studiert. Und war auch in der Zeit immer in der Jugendarbeit aktiv.
Dann folgte der Pfarrerberuf?
Ich war erst Vikar in Göttingen. Und dann bin ich 1979 nach Katlenburg gekommen und war bis 2017 Gemeindepastor. Zusammen mit Ehrenamtlichen haben wir hier eine Bibliothek eingerichtet. Früher gab es hier mal eine öffentliche kommunale Bücherei, die wurde aufgegeben, und wir haben dann in einem Nebengebäude des Gemeindehauses die Bibliothek neu aufgebaut und weiterentwickelt.
So richtig los mit den Büchern ging es bei Ihnen dann ja nach der Wende in der DDR und der Wiedervereinigung?
1991, im Mai, war ein Foto in der Süddeutschen Zeitung auf Seite 4, wo auch die politischen Kommentare stehen und wo damals immer wieder auch Fotos abgedruckt wurden. Und auf diesem Foto war eine Müllkippe in Plottendorf bei Leipzig zu sehen, auf der Tausende Bücher unter freiem Himmel lagerten, teilweise noch auf Paletten, teilweise in einem ziemlichen Durcheinander. Wo die Bücher also dem Verfall preisgegeben waren – der Makulatur, wie es verniedlichend hieß.
Kein einmaliges Phänomen, oder?
Nein. Anderenorts wurden Bücher in ehemaligen Tagebauen entsorgt. Da kam dann Erde drüber, die wurden regelrecht begraben. Manche Bücher wurden allerdings später von Studenten wieder ausgegraben.
Warum wurden in der untergehenden DDR und in den Wirren der Wiedervereinigung überhaupt so viele Bücher weggeworfen?
Das war ein Ergebnis des Einigungsprozesses. Im Einigungsvertrag stand zwar, dass Kultur erhalten werden sollte, aber die zuständigen Behörden und Ministerien in den neuen Bundesländern und auch im Bund haben nicht eingegriffen.
Wurden nur bestimmte Bücher weggeworfen?
Nein, das betraf das ganze Spektrum an Literatur, das in der DDR produziert worden war. Zum Beispiel wurden in Plottendorf auch Bücher von Stefan Heym vernichtet oder sie verschimmelten draußen. Oder auch „Im Schlaraffenland“ von Heinrich Mann, ein wichtiger Roman. Auch einzelne Bände aus der Bibliothek Deutscher Klassiker. Die war unter Büchersammlern sozusagen ein Geheimtipp. Und Bildbände, etwa der Band „Dom und Domschatz zu Halberstadt“. Das waren zum Teil Bücher, die man, wenn man Tagesbesuche in der DDR machte, für den Beitrag, den man umtauschen musste, erworben hat. Wir haben auch Sachbücher in Plottendorf gefunden, über Chemie, Physik, Mathematik. Bückware.
Sie sind selbst dorthin gefahren?
Wir sind dahin gefahren, nach Plottendorf, und haben erst mal in Kleidersäcken das aufgelesen, was wir mitnehmen konnten. Das war ja noch nicht groß organisiert. Die Bücher haben wir in Katlenburg vorgestellt, die stießen hier durchaus auf großes Interesse. Bis hin zur Feuerwehr, wir hatten da auch ein Buch über Brandschutz, das wir weitergeben konnten.
War das denn überhaupt erlaubt, Bücher auf der Müllkippe aufzuklauben?
Ich hatte mit dem Eigentümer der Müllhalde Kontakt aufgenommen, das war die Sero Leipzig, Sero steht für Sekundärrohstofferfassung, Verantwortlicher war Herr Schweitzer von der Alba-Gruppe in Berlin, die die Sero Leipzig über die Treuhand erworben hatte, die aber für die Vermüllung der Bücher nicht verantwortlich war. Mit dem habe ich telefoniert, und er sagte, wenn die Bücher für gemeinnützige Zwecke weitergegeben werden können, dann könnten die in Plottendorf abgeholt werden. Wir haben die Bücher hier gegen eine Spende für Brot für die Welt weitergegeben.
Wer hatte die Bücher in Plottendorf abgekippt?
Die Verantwortlichen waren die Direktoren des Leipziger Kommissions- und Großbuchhandels, LKG. Das war der Großsortimenter des Buchhandels in der DDR. Die hatten übrigens vor 1989 begonnen, ganz viele Außenlager für Bücher anzulegen, in alten LPG-Gebäuden oder so, auch in Wohnungen, und es fehlte deshalb manchmal der Überblick über das Sortiment. Nach der Wende wollten die Management-Buy-out-Besitzer, frühere Mitarbeiter der LKG, mehrere Hallen weitervermieten, an einen Bierverlag und einen Pressevertrieb, und deshalb wurden Hallen in Ploetzkau von Büchern und Paletten geräumt, die standen dann auf dem Hof herum, bis jemand auf die Idee kam, sie in einen aufgelassenen Tagebau zu bringen. Dies ist aber jetzt nur ein Beispiel. Teilweise sind Bücher auch verheizt und, wie gesagt, an anderen Stellen eben auch eingebuddelt worden. Der Container war übrigens auch in vielen Buchhandlungen und anderen Geschäften das Universalinstrument der neuen Verhältnisse.
Gibt es Schätzungen, wie viele Bücher insgesamt weggeworfen wurden?
Ich gehe davon aus, dass fast eine ganze Jahresproduktion von DDR-Büchern dieses Schicksal des Makulierens oder eben des Vergrabens oder des Verheizens erlitten hat. Also mindestens zehn Millionen, vermute ich.
Wie hat sich die Bücherrückhol- und die Bücherweitergabeaktion danach weiterentwickelt?
„Bücher vom Müll für Brot für die Welt“, so haben wir die Aktion benannt. Wir hatten im ehemaligen Refektorium des Klosters in Katlenburg Räumlichkeiten, um die Bücher anzubieten, das haben wir jeden Sonntag gemacht, und das stieß von Beginn an auf großen Zuspruch. Nach einer Fernsehsendung im damaligen „Kultur-Report“ in der ARD hatten wir hier am folgenden Sonntag 800 Leute, die sich für die Bücher interessiert haben.
War das Medienecho auf Ihre Aktion insgesamt groß?
Fast in jeder europäischen Tageszeitung, von Finnland bis Italien, von Frankreich bis zur Gazeta Wyborcza in Polen, erschienen nach und nach Artikel. Durch diese Öffentlichkeit ist dann die Aktion auch weithin bekannt und sehr gut angenommen worden. Auch in Reiseführern wird die Aktion erwähnt.
Woher haben Sie Nachschub an Büchern bekommen?
Wir sind angerufen worden, wenn irgendwo Büchereien aufgegeben wurden. In den Universitätsbibliotheken in den neuen Bundesländern wurden beispielsweise viele juristische Fachbücher ausrangiert und in Container gepackt. Der Container war ja gewissermaßen ein Instrument der Einheit. In jeder Hinsicht, ob das nun Schallplatten waren oder Textilien oder eben Bücher. Da kamen dann Anrufe, dass diese Bücher jetzt aufgegeben werden müssten. Wir haben die dann übernommen. Und kurioserweise kamen manchmal fünf, sechs Jahre später Anfragen von denselben Stellen, ob sie von den juristischen Fachbüchern nicht was zurückbekommen könnten.
Sie haben dann nicht nur einzelne Bücher abgegeben, sondern auch Bücher kartonweise weitergeschickt an deutsche Schulen oder andere deutschsprachige Einrichtungen im Ausland.
Richtig. Über die Buchmesse in Frankfurt haben wir zum Beispiel mehr als 600 Bücher für die öffentliche Bücherei in Schanghai zur Verfügung stellen können. Hier habe ich noch das Dankesschreiben, in dem steht, dass die Bücher auch angekommen sind. Oder wir haben über das Auswärtige Amt Fachbücher an eine Bibliothek in Belgrad geschickt. Insgesamt haben wir im Ausland viele Institute, die Deutschunterricht betrieben haben, mit Büchern beliefert. Und wir haben auch ausländische Universitäten versorgen können, an denen Germanistik gelehrt wird.
Können Sie sagen, wie viele Bücher im Rahmen Ihrer Aktion an Interessierte weitergegeben worden sind?
Ich denke, rund 600.000 Bücher haben wir im Laufe der Zeit umgeschlagen. Die Aktion läuft ja immer noch weiter. Sie heißt jetzt nur nicht mehr „Bücher vom Müll für Brot für die Welt“, sondern seit 1998 „Bücher weitergeben statt wegwerfen“. Weil wir nicht in Ostalgie verfallen wollten und uns ja längst auch immer wieder Bücher aus der Produktion der alten Bundesrepublik beziehungsweise Gesamtdeutschlands angeboten werden. Es geht dabei auch um den Gedanken, dass man einen Weg aus der Wegwerfgesellschaft finden muss. Das betrifft ja nicht nur Bücher, sondern das betrifft auch Industrieerzeugnisse, die nach der Nutzung häufig weggeworfen werden und für die es praktisch keine Reparaturmöglichkeit mehr gibt.
Etliche der Autorinnen und Autoren der weggeworfenen und vom Müll geklaubten Bücher waren auch hier in Katlenburg und haben gelesen und mit dem Publikum diskutiert. Wie kam es dazu?
Es war zuerst so, dass Schriftstellerinnen und Schriftsteller bei uns anriefen, teilweise auch Verleger, die waren auf der Suche nach ihren Büchern, und die hatten von unserer Aktion gehört oder gelesen. Die waren sozusagen bücherlos, weil ihre Bücher ja weggeworfen oder vergraben worden waren. Zuvor hatten sie darum gerungen, dass ihre Bücher in der DDR erscheinen konnten. Das war ja eine erstaunliche Menge und Masse an Literatur, die in der DDR publiziert wurde, was manchmal von der Literaturwissenschaft gar nicht so wahrgenommen wurde. Diese Schriftsteller, die bücherlos geworden waren, haben dann hier angerufen. Zum Beispiel Ingrid Möller, eine Kunstwissenschaftlerin, die ein Buch im Prisma Verlag, einem kleinen Nischenverlag aus Leipzig für Kunstgeschichte, veröffentlicht hatte über den japanischen Maler Katsushika Hokusai. Das ist derjenige, der Bilder über Wirbelstürme gezeichnet hat, über Tsunamis. Dieses Buch hatten wir tatsächlich hier und haben es an sie weitergeben können. Ingrid Möller war dann auch die Erste, die im Mai 1992 in der Reihe „Müll-Literaten lesen – Begegnungen mit Autoren, deren Bücher wir vom Müll aufgelesen haben“ hierher nach Katlenburg kam.
Wie viele Veranstaltungen gab es insgesamt?
In der Reihe „Müll-Literaten lesen“ gab es 180. Das ist bestimmt deutschlandweit einmalig für einen Ort mit 1.900 Einwohnern wie Katlenburg, dass so häufig Begegnungen mit Autoren organisiert und Ausflüge in die Literatur der DDR unternommen wurden. Danach ging es weiter mit der Reihe „Menschen und Bücher vorgestellt und diskutiert“, bei der dann auch Autorinnen und Autoren aus den alten Bundesländern gekommen sind.
Waren diese Lesungen gut besucht?
Ja, die waren immer gut besucht. Also, wir haben nie mit zwei oder drei Leuten dort gesessen. Und wenn jemand kam wie Peter Merseburger oder Hans Mayer, dann war der Saal voll. Mayer, der Nestor der Germanistik, hat in der Kirche einen Vortrag über Heinrich Heine gehalten. Mayer war damals 92 Jahre alt, er hat zwei Stunden aus dem Kopf heraus ohne ein schriftliches Manuskript referiert, das war schon ein besonderes Erlebnis. Im Jahr 2001 hatten wir eine literarische Veranstaltung zum zehnjährigen Bestehen unserer Bücheraktion, da waren Christa Wolf und ihr Mann Gerhard Wolf und Christoph Hein zu Gast, da kamen etwa 300 Personen in die Kirche und haben den Literaten und Literatinnen gelauscht.
Ein Teil dieser Autorinnen und Autoren soll ja nun noch einmal zum Leben erweckt werden. Nämlich in der alternativen Literaturgeschichte der DDR, an der Sie gerade schreiben. Wie kamen Sie auf diese Idee?
Ich habe bei meinen Forschungen gemerkt, in der Literaturwissenschaft kommt mit Blick auf die DDR nur eine bestimmte Reihe von Schriftstellerinnen und Schriftstellern zu Wort. Während viele, die in Werken gerade auch brisante Themen und Inhalte angesprochen haben, nicht berücksichtigt werden.
Können Sie Beispiele nennen?
Dieser Text stammt aus der wochentaz. Unserer Wochenzeitung von links! In der wochentaz geht es jede Woche um die Welt, wie sie ist – und wie sie sein könnte. Eine linke Wochenzeitung mit Stimme, Haltung und dem besonderen taz-Blick auf die Welt. Jeden Samstag neu am Kiosk und natürlich im Abo.
Eines dieser übersehenen Bücher ist das Buch „Keine Zeit für Beifall“ von Gabriele Herzog über die Situation 1968 in Leipzig, Sprengung der Universitätskirche, dann der Einmarsch in die Tschechoslowakei. In dem Buch schildert Herzog eindrücklich, wie sich das ausgewirkt hat. Und wie die Leute ihren Kopf oben behalten und gesehen haben, was passierte. Und ich habe gemerkt, da gibt es viele Spuren in der Literatur der DDR, deren Autorinnen und Autoren gar nicht erwähnt werden. Das ergibt auch ein anderes Bild der DDR-Literatur. Man kann davon ausgehen, dass diese Bücher auch gelesen wurden, die sind meistens in einer Auflage von 10.000 bis 100.000 Stück oder mehr erschienen. Das heißt aber doch, dass dies auch in den Seelen und Gehirnen der Menschen etwas ausgelöst hat.
Über welche Ereignisse oder Themen haben diese unbekannteren Autoren denn noch geschrieben?
Das sind Themen wie Flucht und Vertreibung, Kunst und Macht, die Kollektivierung der Landwirtschaft, Pädagogik und Schule, die Situation in Berlin vor und nach dem Mauerbau, die Situation im grenznahen Raum, Städtebau und Fragen der Architektur, die Situation in Betrieben und bei Großprojekten, das Verhältnis zur Kirche, ökologische Themen. Es gibt durchaus Texte, etwa vom Schriftsteller und Umweltaktivisten Raimar Gilsenbach und von anderen, die ökologische Probleme schon sehr früh benannt haben. Man tut heute oft so, also ob das nie der Fall war, aber das stimmt einfach nicht. Zwar ist die Reportage von Monika Maron über Bitterfeld, „Flugasche“, damals leider nicht erschienen, aber es gab andere Autoren, wie Lia Pirskawetz, die an diesem Problem gearbeitet und darüber geschrieben haben. Das sind Bücher, die kann man nur entdecken, wenn man aus einer differenzierten Sicht auch all die Grautöne in der DDR-Literatur berücksichtigt und Literatur als Gesellschafts- und Alltagsgeschichte versteht.
Wie wurde dabei denn die Zensur in der DDR umgangen? Oder gab es die in dem großen Ausmaß gar nicht?
Ich glaube, wir haben von der Zensur eine Vorstellung, dass die wie ChatGBT alles erfassen konnte. Tatsächlich hat die Wirkmächtigkeit des Werkes die Zensur überwunden.
Das heißt?
Man darf sich nicht auf ein mechanisches Bild festlegen, man muss die Texte ganz gelesen haben. Wer etwas von der DDR-Gesellschaft erfassen will, sollte zu deren literarischen Werken greifen. Ein großer Teil war im Grunde dissidentisch. Es gab zudem auch im Leben von Autorinnen und Autoren unterschiedliche Phasen, und man darf jemanden nicht auf eine Phase festnageln, man muss ihm auch die Möglichkeit geben, das Widersprüchliche und die Risse in der Person und in der Gesellschaft zur Sprache zu bringen, und das kann man nur durch intensive Lektüre der entsprechenden Bücher erreichen. Und dann kommt man zu einem differenzierten Bild mit Grautönen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Kampf gegen die Klimakrise
Eine Hoffnung, die nicht glitzert
Müntefering und die K-Frage bei der SPD
Pistorius statt Scholz!
Krieg in der Ukraine
Biden erlaubt Raketenangriffe mit größerer Reichweite
Zweite Woche der UN-Klimakonferenz
Habeck wirbt für den weltweiten Ausbau des Emissionshandels
Rentner beleidigt Habeck
Beleidigung hat Grenzen
Haldenwang über Wechsel in die Politik
„Ich habe mir nichts vorzuwerfen“