Das Architekturmuseum Frankfurt am Main erinnert an die Sprengung eines brutalistischen Betonturms der Goethe-Universität. Die deutete schon viel an.
Zvi Hecker baute für den jungen Staat Israel eine wilde, moderne Architektur. Auch in Deutschland blieb er so undogmatisch. Ein Nachruf.
Er ist ein bauchiger Betonklotz und zeugt von Visionen in Sachen Architektur. Der Bierpinsel in StegIitz ist nicht einfach zu nehmen und Popgeschichte.
Lange Zeit war klar: Der sogenannte Mäusebunker in Lichterfelde muss weg. Auf einem Symposium in der Berlinischen Galerie klang das nun ganz anders.
Brutalismus ist nicht nur Ästhetik, die Architektur strebte auch lebenswerte Räume für viele an. Fotograf Eli Singalovski hält sie auf seinen Fotos fest.
Ein Bau aus den 1970'ern sorgt für Aufruhr: Er soll Wohnungen und Gewerbe weichen. Nun kämpfen Anwohner:innen für seinen Erhalt.
Für Ungarns Pavillon der Architekturbiennale haben junge Architekt*innnen Gebäude der sozialistischen Moderne überdacht. Ein Gespräch mit Kurator Dániel Kovács.
Als der Phaidon Verlag den „Atlas of Brutalist Architecture“ veröffentlichte, war der schwere Band schnell ausverkauft. Jetzt wurde er neu aufgelegt.
„111 Bauwerke in Berlin“ von Lucia Jay von Seldeneck und Verena Eidel ist ein Buch für eine Stadttour. Oder man schmökert darin auf der Couch.
Anna Joss ist die neue Chefin des Hamburger Denkmalschutzamts. Sie wünscht sich, dass mehr brutalistische Bauten erhalten werden.
Ein Blick auf die brutalistische Architektur in Berlin. Texte und Grafiken zu Ludwig Leos Bauwerk auf der Schleuseninsel im Berliner Tiergarten.
Abriss oder Erhalt als Beispiel der Nachkriegsmoderne? Über ein stillgelegtes Labor für Tierversuche ist eine Debatte entbrannt.
Mehr als nur Kulisse für Bierreklame und Netflix-Serien: Die Historikerin Sanja Horvatinčić kämpft für den Erhalt jugoslawischer Partisanen-Denkmäler.
Zum 100. Geburtstag widmete ihm das Deutsche Architekturmuseum noch eine Ausstellung. Nun ist der Star-Architekt Gottfried Böhm gestorben.
Die Schau „Toward a Concrete Utopia“ in New York zeigt, dass inspirierende Architektur auch in der sozialistischen Welt existierte. Ein Gespräch mit Kurator Vladimir Kulić.
Besorgte und betuchte Bürger haben ein neues Hobby: Bauen. Auf der Frankfurter Tagung „Altstadt 2.0“ bejubelten sie sich.
Mit städtebaulichen Rekonstruktionen platziert die Rechte ihre Ideologie in der Mitte der Gesellschaft. Der Architekturprofessor über rechte Räume und Ästhetik.
Die Verabscheuung von Nachkriegsbauten gilt nicht für Fernsehtürme. Sie gelten gar als Wahrzeichen – und machen Technik anschaulich.
Eine Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum feiert die brutalistischen Betonbauten. Der klotzige Stil erlebt ein Comeback.