■ Britische Modelle sind am teuersten: Große Preisunterschiede für Autos in der EU
Brüssel (AP) – Die Preisunterschiede für Autos sind in der EU unverändert hoch. Die EU-Kommission kam in einer am Freitag veröffentlichten Analyse über Autopreise zu dem Ergebnis, daß die meisten Modelle in Großbritannien am teuersten sind. Knapp die Hälfte der 74 untersuchten Modelle sind in den Niederlanden am billigsten. Auch in Portugal und Spanien lohnt sich bei einer Reihe von Marken der Kauf. Preisunterschiede fallen vor allem in benachbarten EU- Staaten wie zwischen Großbritannien und Irland oder zwischen den Beneluxstaaten, Deutschland und Frankreich auf.
In der unteren Preisklasse betragen die Differenzen EU-weit zwischen 44 Prozent beim Ford Fiesta und 21,1 Prozent beim Peugeot 106. Für Mittelklassewagen müssen Käufer mit Preisunterschieden zwischen 46,2 Prozent beim Peugeot 306 und 26 Prozent beim Opel Astra rechnen. Im oberen Segment liegen die Extreme zwischen 58,5 Prozent bei Ford Mondeo und zwölf Prozent bei BMW 318i.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen