piwik no script img

BrandanschlagGiffey für mehr Überwachung

Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD), in der schwarz-roten Landesregierung zuständig für die Stromnetz Berlin GmbH, hat sich als Konsequenz aus den Brandanschlägen auf zwei Strommasten und den Stromausfall im Südosten Berlins für mehr Videoüberwachung ausgesprochen. „Wenn wir an solchen Stellen besser ausgestattet sind, dann hilft das“, sagte Giffey am Donnerstag in der Fragestunde des Abgeordnetenhauses. Gegenwärtig würden datenschutzrechtliche Überlegungen entgegen stehen. Giffey regte an, über eine andere Gewichtung zwischen Datenschutz und sicherer Stromversorgung nachzudenken. Gleiches gilt für sie auch für den Umgang mit Informationen über das Stromnetz. Die Stromnetz Berlin GmbH gab am Nachmittag um 16:36 Uhr bekannt, dass nun, rund 60 Stunden nach dem Anschlag, wieder alle Kunden mit Strom versorgt seien. (sta)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen