In Nigerias Bundesstaat Borno sollen Ex-Mitglieder der Miliz Boko Haram wieder in ihre Dörfer eingliedert werden. Das schafft große Herausforderungen.
Sie ist eines der vielen Mädchen, die von Boko Haram entführt wurden. Nun ist Ruh Pogu wieder frei. Aus der Zwangsehe bringt sie zwei Kinder mit.
Drei Jahre nach der Entführung hunderter Schülerinnen ist Boko Haram auf dem Rückmarsch. Nun hat das Militär die Bevölkerung fest im Griff.
Nigerias Militär gelingt eine große Befreiungsaktion, bei der 35 Terroristen der Boko-Haram-Miliz sterben. Mehr als 200 Mädchen werden aber noch vermisst.
In Damaturu hat sich ein Mädchen an einem Busbahnhof in die Luft gesprengt. Das Vorgehen erinnert an Boko Haram.
Präsident Jonathan äußert sich eine Woche vor den Wahlen in Nigeria optimistisch: Zwei von drei Bundesstaaten seien von Boko Haram „gesäubert“.
Offenbar steht die Islamistengruppe kurz vor Erstürmung der Hauptstadt des Bundesstaates Borno. Würdenträger rufen die Regierung zu Hilfe.
Die Islamistenarmee ist dabei, die Großstadt Maiduguri zu umzingeln und ganze Gebiete unter ihre Kontrolle zu bringen. Es toben schwere Kämpfe.
Nigerias Polizei verbietet Demonstrationen für die vor fast zwei Monaten entführten Schülerinnen. Als Grund für das Verbot werden Sicherheitsbedenken angeführt.
Offenbar sind in Nigeria noch weit mehr Schülerinnen durch Boko Haram entführt worden. Doch ganz genau weiß das wohl niemand.
106 Menschen starben, als militante Islamisten am Samstag einen von Christen bewohnten Ort überfielen. Die Angreifer sollen der Gruppe Boko Haram angehören.