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Borer jetzt ein freier Mann

Schweizer Exbotschafter darf Dienst quittieren und siegt vor Gericht gegen Medienberichte über sein Privatleben

BERLIN/ZÜRICH dpa ■ Der ehemalige Schweizer Botschafter in Berlin, Thomas Borer-Fielding, hat den diplomatischen Dienst quittiert. Das Schweizer Außenamt nahm seine Kündigung an. Damit kann sich Borer-Fielding gemütlich in der Potsdamer Villa Kampffmeyer unweit der Hauptstadt niederlassen und auch künftig an deren vielseitigem geselligen Leben teilnehmen.

Vor Gericht konnte sich Borer-Fielding erfolgreich gegen Medienberichte rund um seine Abberufung zur Wehr setzen. Der Hamburger Prominentenanwalt Matthias Prinz habe gegen zwei Verlage und eine Journalistin sechs einstweilige Verfügungen erwirkt, teilte Borer-Fielding mit. „Damit sind praktisch alle Behauptungen im Zusammenhang mit der angeblichen Sexaffäre verboten“, sagte Prinz. Borer-Fielding war nach Medienberichten über eine angebliche Affäre mit einer Berlinerin in seiner Residenz zu Ende April nach Bern zurückberufen worden.

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