Bombe entschärft: Gefahr gebannt
Am Donnerstagmittag entschärfte die Polizei erfolgreich eine Weltkriegsbombe in Friedrichshain. Der hundert Kilo schwere Sprengkörper wurde während Bauarbeiten in der Krautstraße, unweit vom Ostbahnhof, gefunden. Ab 8.30 Uhr mussten rund 3.500 Anwohner:innen ihre Häuser verlassen. Rund 330 Polizist:innen waren im Einsatz und richteten eine Sperrzone mit einem Umkreis von rund 350 Metern um den Fundort ein. In der Mercedes-Benz-Arena wurde eine Notunterkunft eingerichtet. Warn-Apps wie NINA informierten im Vorfeld über die Bombenentschärfung; die Polizei twitterte laufende Entwicklungen. Während der Entschärfung konnten keine Bahnen zwischen Alexanderplatz und Ostbahnhof fahren. Um 13.30 Uhr meldete die Polizei die erfolgreiche Entschärfung der Bombe, die Sperrzone wurde wenig später aufgehoben. (las, afp)
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen