In Kabul geboren, in Berlin gereift. Schon als Kind im Widerstand gegen Exoten-Bonus und Kanaken-Malus. Heute als Autor und Producer zu unterschiedlichen Themenfeldern journalistisch unterwegs. Für TV, Print, Online und Bühne. Und fast immer politisch.
Wenn man mal länger nicht in Berlin war, weiß man mit der hibbeligen Warschauer Straße doch gleich wieder, meint unser Kolumnist, was man hat an der Stadt.
Vor 45 Jahren kam unser Kolumnist aus Kabul nach Berlin, im Fernsehen startete „Löwenzahn“. Dessen Titelmelodie, meint er, kann in schweren Zeiten helfen.
„Migrant“ und „Messerattacke“: Das rechte Framing trägt längst faule Früchte. Doch die verdrehte Wahrnehmung lässt sich wieder mit der Realität vereinen.
Die Rede ist von „wir“ und „ihr“. Unser Kolumnist hat da eine Bitte: Schaut besser hin! Nicht paternalistisch, nicht von außen. Kommt rein in „unsere“ Welt!
In Kreuzberg sollen jetzt nachts die Türen abgeschlossen werden. Es droht eine Entsolidarisierung mit Drogenopfern, weil man selbst Opfer von Drogen wird.