: Bloß keine Wagendurchgänge!
■ betr.: „Spazierengehen bei voller Fahrt“, taz vom 19.8. 93
Durch die Wagendurchgänge in der U-Bahn werden die Wagen unübersichtlicher, ungemütlicher und gefährlicher. Rechte Gangs, die den Zug nach Opfern durchstreifen und schnell flüchten können („Spazierengehen bei voller Fahrt“). Die Bereitschaft zur Hilfe steht damit in keinem Zusammenhang. Wunschdenken erzeugt nicht Wirklichkeit, das zeigt unter anderem (!) die Geschichte von Sozialismus und Feminismus (bis jetzt). Helmut Schlacher, Berlin
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
