Eine Kieler Klima-Aktivistin soll 400 Euro zahlen, weil sie sich bei einer Straßenblockade gegen ihre Festnahme gewehrt hat.
Einen anderen Blick auf den Zweiten Weltkrieg suchen: „Bohnenstange“ von Kantemir Balagow spielt in einer traumatisierten Stadt. Leningrad 1945.
Aktivist*innen von XR blockieren das Gebäude der Autobahnplaner. Für die A 49 soll der Dannenröder Forst gerodet werden.
ProtestlerInnen von „Lebenslaute“ haben am Montag das Rheinmetall-Werk in Unterlüß blockiert. Der Konzern produziert dort schwere Waffen.
Eine Gruppe von Klimaaktivisten besetzte das Heizkraftwerk in Moabit. Erst nach 36 Stunden war die Aktion beendet.
Vor 15 Jahren starb der französische Anti-AKW-Aktivist Sébastien Briat bei einem Unfall. In Hitzacker wird nun ein Gedenkstein für ihn aufgestellt.
Die Kieler Anklagebehörde will Gummiboote versteigern. Mit ihnen blockierten Klima-Aktivist*innen im Juni die Ausfahrt eines Touristendampfers.
Die Organisation Extinction Rebellion will eine globale Bewegung sein. Doch sie schließt Betroffene der Klimakrise aus – und lässt Raum für Rassisten.
Die Polizei räumt den Potsdamer Platz von den letzten Aktivist'innen. Die Klimaschützer'innen kündigen unterdessen die nächsten Blockaden an.
Erstmals haben Klimaaktivist*innen eine Düngemittelfabrik blockiert. Die stehe für Unternehmen, die Böden und Klima zerstörten.
Landwirte blockieren den größten Futtermittelhafen Deutschlands. Damit protestieren sie gegen klimafeindliche Fleischimporte.
In Unterlüß haben hunderte Menschen die Zufahrten eines Kriegswaffenwerks von Rheinmetall blockiert. Die Firma steht wegen Exporten in der Kritik.
Die Bewegung „Extinction Rebellion“ blockiert eine Kreuzung in Harburg. Dabei sollen die AktivistInnen vor allem eines – sich wohlfühlen.
Canan Bayram (Grüne) und Caren Lay (Linke) sollen eine rechte Demo blockiert haben. Nun ermöglicht der Immunitätsausschuss Ermittlungen.
Staatsanwälte ermitteln gegen Politiker, weil sie bei Blockaden eines rechtsextremen Marsches dabei waren. Ein fatales Zeichen in diesen Zeiten.
Für die Neonazis war die Demo am 3. Oktober ein Erfolg. Von Zuständen wie in Sachsen ist Berlin aber weit entfernt. Das liegt auch am Protest der Anwohner.
KlimaaktivistInnen setzen sich auf Zufahrtsstraßen zum Kraftwerk und ketten sich an ein Förderband. Doch die Stromproduktion läuft weiter.
Ab sieben Uhr sind Hunderte DemonstrantInnen auf der Straße. Die Polizei setzt Wasserwerfer ein, ein Demonstrant erleidet einen Beinbruch.
Braunschweiger Studierende besetzen ihre Hochschule, weil sie dort nicht mehr nachts arbeiten dürfen. Die Präsidentin hat Strafanzeige gestellt.
Berlins Innensenator Geisel (SPD) bezeichnet Neonazis als „Arschlöcher“: ein erfolgreicher Aufruf zu zivilem Ungehorsam.
AktivistInnen wollen in Hamburg am Freitag die Konvois der G20-Gäste stoppen und die Logistik im Hafen blockieren.
500 Polizisten räumten in einer stundenlangen Aktion den Kiezladen. Sie stießen auf viel Widerstand – und auch auf Beton.
300 Menschen harren die ganze Nacht in einer Blockade vor dem Kiezladen aus. Die Räumung der Polizei ist hart, auch Medienvertreter werden angegangen.
Die angekündigte Räumung des linksalternativen Ladens wird zu handfesten Konflikten führen. Die Politik ist daran selbst schuld.
Die Demo der Neonazis kommt nur 600 Meter weit – wegen linker Blockaden. Dies ist ein schwerer Schlag für die selbsternannten neurechten Strategen.
Wenn die StaatschefInnen zum G20-Gipfel in Hamburg anreisen, wollen Protestgruppen Straßen blockieren. Das kann gefährlich für sie werden.
Demonstranten protestieren gegen Wiesenhof. Der Geflügelfleischkonzern will seine tägliche Schlachtmenge auf 160.000 Tiere erhöhen.
Rund 500 teils Rechtsextreme wollten am Samstag unter dem Motto „Merkel muss weg“ durch die Innenstadt ziehen – und wurden gestoppt.
Ein Aktivist der „Ende Gelände“-Aktion in der Lausitz wird zu einer happigen Geldstrafe verurteilt. Er hatte sich an eine Bahnschiene angekettet.
AtomkraftgegnerInnen hatten am Montag die Zufahrten der Anlage blockiert und deren Stilllegung gefordert. Jetzt hat die Polizei geräumt.
Am Samstag laufen Neonazis und Rechtspopulisten unter dem Motto „Merkel muss weg“ durch Berlin. Das Bündnis „Berlin Nazifrei“ stellt sich entgegen.
Mit einer Blockade der Hauptstadt Delhi machen Angehörige der Jat-Kaste Druck, um in den Genuss von Kastenprivilegien zu kommen.
Warum ist die dreijährige deutsche Blockade Leningrads im Zweiten Weltkrieg hierzulande so wenig bekannt? Das fragt ein Hamburger Kunstprojekt.
Hunderte DemonstrantInnen bringen die Bagger beim Tagebau Garzweiler zum Stillstand. RWE antwortet mit einer Massenanzeige.
Frankreichs Präsident Hollande will den Fahrdienst UberPop auflösen lassen. Am Donnerstag hatte es gewaltsame Proteste von Taxifahrern gegeben.
Aktivisten wollen im August im rheinischen Braunkohlerevier gegen RWE vorgehen. Tagebau-Bagger sollen gestoppt werden.
Mit Protesten will das Blockupy-Bündnis am Mittwoch das Frankfurter Stadtleben lahmlegen. Das wollte es schon oft. Diesmal ist es soweit.
Mit Blockaden will das Blockupy-Bündnis den Betrieb der Europäischen Zentralbank lahmlegen. Aber: Soll der Klassenfeind ihnen die Bettchen machen?
Der Berliner Pegida-Ableger kommt nicht vom Fleck, weil die Rechten von Gegendemonstranten blockiert werden. Die haben offensichtlich Spaß daran.
Nach 75 Tagen ist Schluss: Mit Gerichtsverfügungen räumt die Polizei in Hongkong die Straßensperren der Demonstranten weg. Doch die Bewegung ist nicht am Ende.
Sachsens Justiz will ihr Verfahren gegen Thüringens Regierungschef Ramelow fortführen. Er soll 2010 eine Nazi-Demo blockiert haben. Die Linken sind empört.
Nach mehr als sieben Wochen bröckelt der Widerstand der Protestbewegung. Unter den Protestführern mehren sich die Stimmen für ein Ende der Blockaden.
Sonderbehandlung für die Briten: Eine Ratenzahlung soll den Konflikt um die 2,1-Milliarden-Nachzahlung beilegen — doch Cameron fordert mehr.
In Göttingen haben 120 AktivistInnen die Abschiebung einer somalischen Familie verhindert. Solche friedlichen Blockaden werden in Niedersachsen häufiger.
Mit einer Betonpyramide blockierten Aktivisten am 1. Mai 2013 einen Neonazi-Aufmarsch in Berlin. Das Verfahren gegen sie wurde nun eingestellt.
Die ersten Maßnahmen gegen Twitter konnten noch leicht umgangen werden. Nun sperrt die türkische Regierung auch den Zugang zu alternativen Verbindungsmethoden.