piwik no script img

Betriebsrat verteidigt Mercedes-Chef Niefer

Stuttgart (dpa) — Gegen die „erkennbare Kampagne“ gegen Mercedes-Chef Werner Niefer und die damit „erfolgten Vorverurteilungen“ hat sich gestern der Gesamtbetriebsrat der Mercedes-Benz AG gewandt. In einer Erklärung heißt es: „In unserem Rechtsstaat muß jeder bis zum Beweis seiner Schuld als unschuldig gelten.“ Die baden-württembergische SPD- Landtagsfraktion forderte unterdessen, der Daimler-Benz-Konzern müsse alle Unterlagen über die von den jüngsten Ermittlungen betroffenen Exportgeschäfte offenlegen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen