: Betr.: "Mississippi Burning"
Der Ku-Klux-Klan ermordet 1964 drei Bürgerrechtler. Die beiden FBI-Agenten Rupert Anderson (Gene Hackman) und Alan Ward (Willem Dafoe) müssen den Mord aufklären. Anderson, früher selbst Sheriff in Mississippi, und Ward, ein trockener Harvard-Logiker, stoßen dabei auf einen Sumpf des Rassismus, in dem jede Regelverletzung, die Schwarze begehen, mit dem Tod bestraft wird. Selbst der Sheriff des Ortes ist in den Fall verstrickt. Alan Parkers „Mississippi Burning“ beruht auf einem wahren Fall: Nur mit Hilfe der Nationalgarde und enormem Druck aus Washington konnte das FBI den Mord an drei Bürgerrechtlern aufklären. Parker zeigt eine in Angst erstarrte amerikanische Gesellschaft, gespalten in Schwarze und Weiße. (20.15 Uhr, Vox) Foto: Vox
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