: Betr.: "The Man Who Wasn't There"
Noch stoischer als Billy Bob Thornton kann man seine Rolle nicht angehen. Höchstens, die Coens hätten den Kleinstadtfriseur als Hauptfigur gleich mit einem Granitblock besetzt. Nie weiß man, ob dieses stille Wasser nur tief oder doch unheimlich ist. „The Man Who Wasn’t There“, für den die Coens das Amerika der 40er-Jahre als film noir auflegten und in den derangierten Krimi eine Studie über die Unentscheidbarkeit von Fatalismus und freiem Willen schmuggelten.
„The Man Who Wasn’t There“: Filmrauschpalast, 21 Uhr