Betr.: Seismometer-Aufzeichnungen

Nicht unerschütterlich: Der Salzstock in Gorleben, hier bei Erkundungsbohrungen in Sachen Atommüll-Endlager (Foto oben).Die Grafik unten zeigt, wie die Experten der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover das Beben sahen: Von den 15 Messstationen (Seismometern) in ganz Deutschland wurde die Erschütterung in geringen Zeitabständen registriert. Von der Station Nummer 1 in Hänigsen bei Hannover (NRDL, ganz unten) pflanzte sich die Welle in Sekundenschnelle fort zur Station Nummer 2 in Bad Segeberg (BSEG, darüber). Das extrem empfindliche Seismometer im bayrischen Fürstenfeldbruck (FUR, ganz oben) registrierte nur noch ein entferntes „Grundrauschen“ mit zusätzlichen leichten Ausschlägen. Der Zeitpunkt 6.59 Uhr wird nach UT, der „universellen Uhrzeit“ angegeben. Das entspricht 8.59 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit foto: dpa / Grafik: BGR