: Betr.: Mauer
Frühjahr 1988: Drei DDR-Grenzer beobachten das Treiben im Lennédreieck, das zum Ostteil Berlins gehörte und dennoch westlich der Mauer lag. Besetzer hatten auf dem Grünstreifen ihr Zelte aufgestellt, um die Bebauung nach einem Gebietsaustausch zu verhindern – und verwirrten die Sicherheitskräfte in Ost- und Westberlin gleichermaßen. Den Fotografen Hans-Peter Stiebing hat die Mauer immer wieder beschäftigt – dieses monströse Bauwerk, das eine Stadt in zwei Teile und Gesellschaften teilte. Zum zehnten Jubiläum ihres Endes zeigen wir auf den ersten zehn Seiten Fotos aus der Zeit vor und nach ihrem Fall.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen