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Betr.: Finanzsenator Peter Kurth

Finanzsenator Peter Kurth (CDU) hat sich schon in jungen Jahren in die Finanzwelt begeben. Nach einem Jurastudium in Bonn und Freiburg kam der gebürtige Rheinländer 1985 nach Berlin und machte sein Referendariat. Als Student war er an der Uni Bonn im Asta aktiv. Er war Fakultätssprecher und später stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Union in NRW.

Bis 1989 war Kurth Büroleiter beim damaligen Berliner Wirtschaftssenator Elmar Pieroth (CDU). Als sich bei den Wahlen 1989 überraschend eine rot-grüne Mehrheit ergab, wechselte Kurth zur Deutschen Bank nach Leipzig. Als Bankangestellter war er in der Nacht des 1. Juli 1990 dabei, als die ersten DDR-Bürger ihre DDR-Mark in D-Mark umtauschen konnten. 1994 holte ihn Finanzsenator Pieroth (CDU) als jüngsten der hiesigen Staatssekretäre nach Berlin. In diesem Amt blieb er auch, als die SPD-Senatorin Annette Fugmann-Heesing 1996 das Ressort übernahm. In der Berliner CDU gilt der 39-jährige Kurth als Liberaler. Er hat sich für die doppelte Staatsbürgerschaft ausgesprochen und hält selbst eine Zusammenarbeit der CDU mit den Grünen für denkbar.

Foto: Rolf Zöllner

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