: Betr.: Brett Easton Ellis
Das nennt man Jungschriftsteller: Als 1985 „Less than zero“ erschien, war Brett Easton Ellis 21 Jahre alt. Danach veröffentlichte er den apokalyptischen Roman „American Psycho“ über einen Börsen-Yuppie, der Prostituierte bestialisch umbringt. Die deutsche Übersetzung wurde indiziert und ist erst ab 18 Jahren zugänglich. Sein neuestes Buch „Glamorama“ handelt von Models, Attentaten und Verschwörungstheorien (s. literataz, 13. 10.). Gestern Abend diskutierte Ellis mit Christoph Schlingensief und Roger Willemsen in der Sendung „WDR Nachtkultur“ über Zensur. Foto: Andrea Artz
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