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Als gar nichts mehr ging, versuchten es die Seattle SuperSonics in Spiel 3 des NBA-Finales gegen die Chicago Bulls mit Gewalt. Doch auch das half ihnen nichts. Frank Brickowski durfte nach diesem groben Foul gegen den darob eher amüsierten Dennis Rodman schon mal duschen gehen, und Chicago gewann in der Key Arena von Seattle mit 108:86 auch das dritte Spiel der Serie. Das Match war bereits nach wenigen Minuten entschieden, als Chicago zum Entsetzen der 17.000 Zuschauer mit 19:4 in Führung ging – ein Vorsprung, den sich das Team nicht mehr nehmen ließ. Michael Jordan (36 Punkte) traf immer, wenn es nottat, Detlef Schrempf (20), Gary Payton (19) und Shawn Kemp (14) dagegen erst, als es nicht mehr drauf ankam. Schon morgen können die Bulls, wiederum in Seattle, den „Sweep“ perfekt machen. Dafür, höhnte „USA Today“, bräuchten sie gegen die schlappen Sonics nicht mal einen Besen. Ein Mop würde reichen. Foto: AP

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