: Betr.: Amélie Zur Mühlen / Isabel Hindersinn
Amélie Zur Mühlen (Jacqueline):
Ein gutes Ende (in zweifacher Hinsicht), was den Inhalt der Story betrifft und eben die Gesamtaussage des Films; und ein guter Anfang, was die Einstellung Adams zu seiner jetzigen Ehe betrifft. „Diesmal soll alles gut gehn“. Das zeigt der Film auch, (das Ehepaar macht noch ein Kind zusammen). Meine Figur, Jacqueline, hat nach ihren Irrungen und Wirrungen eine abgeklärte Ironie gewonnen, eine Art trockenen Lebenshumor. Sie wird sich während dieses Festes ihrer selbst sicher, dass sie die schief gegangene Beziehung mit Humor betrachten kann, aus dem Abstand heraus. Und sie kann sich sogar mit freuen mit den anderen, zu guter Letzt.
Isabel Hindersinn (Lucia)
Neben Lulu ist Lucia die Einzige, die Adam je verlassen hat. Das Verhältnis der beiden definiert sich über die Musik, und diese sehr innige Verbundenheit bleibt ja. Zum Beispiel schenkt sie ihm ein Mozart-Lied zum Geburtstag. Ich glaube, die beiden sind in Freundschaft auseinander gegangen, aber dieses innige Gefühl ist nach wie vor da.
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