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Archiv-Artikel

Beteiligungen und Aufgabenstellungen im Mediapark

Von P.H.

Seit Gründung der MedienStiftung Kultur 1996 wird die Organisationsstruktur im Mediapark neu geordnet. Bis dahin war rund um die Mediapark Entwicklungsgesellschaft (MPK) ein von außen kaum durchschaubares Geflecht von Personen und Gesellschaften entstanden. Die Stiftung besitzt inzwischen zu 100 Prozent das Kommunikations- und Medienzentrum KOMED GmbH und – mittelbar über eine Beteiligungsgesellschaft – zu 90 Prozent die MPK GmbH (Rest: KBE Kiosk-Buch-Event GmbH). Die Aufgabenstellung der MPK ist mit dem Verkauf der Park-Grundstücke und der Fertigstellung der Bauten erledigt. Die MPK beschäftigt sich nun mit ihrer eigenen Abwicklung. Auch die MPK-Tochter Leonardo GmbH i. L. wird abgewickelt. Einst sollte die Gesellschaft Projekte der Medienkunst fördern. Im Lauf der Jahre hat sich das Geschäft auf Vermietungen reduziert. Weil auch Komed teilweise als Vermieterin agiert, bot sich hier eine Eingliederung der Leonardo-Aktivitäten an. Anders verhält es sich mit der MediaKultur Köln GmbH (MKK) als zweiter MPK-Beteiligung. Hier hält die MPK 40 Prozent, die KölnProfil GmbH, eine 100-prozentige Tochter der Bertelsmann Music Group BMG, und die VIVA AG teilen sich den Rest. Die MKK betreute medien- und kulturwirtschaftliche Events wie das Kölner Frauenfilmfestival Feminale, das Kurzfilmfestival „Kurz & schön“ und das Ringfest. Aus organisatorischen Gründen wurde die Organisation des Ringfestes in Lizenz an die Kölner Event Profil GmbH vergeben. P.H.