In Honduras wird wegen der Ermordung der indigenen Aktivistin Cáceres der Ex-Chef eines Energieunternehmens verurteilt. Das Urteil sei historisch.
Auch eine Woche nach der Präsidentschaftswahl in Honduras gibt es kein offizielles Wahlergebnis. Dafür aber massive Proteste auf der Straße.
Der konservative Präsident Juan Orlando Hernández dürfte gar nicht antreten. Aber wer die Gerichte kontrolliert, darf dann doch.
Der Interamerikanischen Menschenrechtskommission CIDH geht das Geld aus. Wenn nichts mehr reinkommt, müssen 40 Prozent der Mitarbeiter gehen.
Im Mordfall Cáceres hat eine erste Firma Konsequenzen gezogen. Zuvor forderten Oxfam und die Initiative Gegenströmung die Unternehmen zum Handeln auf.
Nach dem Mord an einer bekannten Umweltaktivistin sind vier Verdächtige festgenommen worden. Nicht zuletzt dank internationaler Proteste.