Wenn eine konkrete Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE) geschmäht wird, kann dies als Beleidigung bestraft werden.
Am Wochenende wurde eine Bremerin in einem Nachtbus rassistisch beschimpft und angegriffen. Sie musste ins Krankenhaus.
Fünf Graupapageien störten den öffentlichen Frieden in einem britischen Wildpark. Sie beleidigten die Besucher mit derben Sprüchen.
Die Großmeisterin Elisabeth Pähtz ist für das deutsche Schach bislang ein Glücksfall. Doch Beleidigungs- und Betrugsvorwürfe schaden ihrem Ruf.
Die niedersächsische Zentralstelle zur Bekämpfung von Hasskriminalität im Netz ist gestartet. Frank-Michael Laue spricht über Ziele, Täter und Opfer.
Gewalt gegen KomunalpolitikerInnen nimmt zu. Das lässt sich politisch und juristisch bekämpfen – wenn man will.
Die Beleidigungen Renate Künasts werden endlich als solche anerkannt. Trotzdem fällt es schwer, sich über diesen Teilerfolg aufrichtig zu freuen.
Politischer Disput ist keine Beleidigung: Staatsanwaltschaft Verden setzt sich vergebens für AfD-Rechtsaußen Frank Magnitz ein.
Mit ihrer Beschwerde gegen einen Gerichtsbeschluss hatte Künast jetzt Erfolg: Sechs von 22 Hasspostings gegen sie gelten nun doch als Beleidigung.
Die Beleidigungen seien Meinungsäußerungen mit „Sachbezug“, urteilen Berliner Richter. Renate Künast geht in Berufung und hat gute Chancen.
Weil sich eine Polizeieinheit von „FCK BFE“ beleidigt fühlte, ist ein Mann verurteilt worden. Nun kommt der Fall vor das Bundesverfassungsgericht.
Die Komikerin Idil Baydar erhält wiederholt rassistische Morddrohungen via SMS. Eine davon mit Bezug auf den Terroranschlag in Christchurch.
Als eine Frau bittet, Autos wegzufahren, um einen Bus mit Menschen mit Behinderung durchzulassen, eskaliert es. Dabei fällt das Wort „Vergasen“.
Ein spontaner Feldversuch zum dänischen Lebensgefühl Nummer eins mit fatalen Folgen – nicht nur für skandinavische Arschbananen …
Wer von „Rassenkrieg“ faselt, stachelt zu Hass auf. Und wer Menschen zu zerfleischenden Wölfen machen will, fordert Gewalt und Willkür.
Der vom Bundestag eingesetzte Expertenkreis hat einen neuen Antisemitismusbericht vorgestellt. Wichtig ist, dass echte Konsequenzen gezogen werden.
Nachdem der Schiri-Beleidigung „Sowas wie euch sollte man vergasen“ streikten die Unparteiischen im Bezirk Weser-Ems. Der Verband zeigt kein Verständnis.
Ein Bewohner der Hafenstraßen in Hamburg wird zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er „Dreckspack“ zu PolizistInnen sagte
Barack Obama hat in der Sendung von Jimmy Kimmel gemeine Tweets über sich selbst vorgelesen. Einer der zitierten Nutzer ist kein Unbekannter.
Wenn der Kadi zur Fäkalsprache greift, sind die sozialen Medien gleichmal stante pede begeistert.
Einiges deutet darauf hin, dass Erdoğan innenpolitisch mehr den Konsens sucht. Zugleich arbeitet er weiter am Ausbau seiner Machtposition.
Der türkische Präsident wehrt sich gegen internationale Kritik. Gleichzeitig kündigt er die Rücknahme von Beleidigungsklagen an. Die gegen Böhmermann bleibt aber.
Ein Mitglied der Linkspartei soll wegen Internetpöbeleien gegen Drogenfahnder in Haft. Den Hinweis lieferte die US-Armee.
Nachdem ein AfD-Mann in der Hamburger Bürgerschaft über Muslime hetzte, musste er den Saal verlassen. Das gab es zuletzt vor 23 Jahren.
Der Bundespräsident rät bei der Diskussion über die Abschaffung des Paragrafen zur Verunglimpfung des Staatsoberhaupts zur Zurückhaltung.
Eine Sonderform der Beleidigung: Böhmermann ging es nicht nur um ein kurzes Beispiel – er präsentierte ganze sechs Strophen des „Schmähgedichts“.
Ein türkischer Arzt hat den türkischen Präsidenten mit Gollum verglichen. Eine Beleidigung? Um das zu klären, zieht der Richter „Herr der Ringe“-Experten hinzu.
In Istanbul stehen schon wieder drei regierungskritische Journalisten vor Gericht – sie sollen Erdogan beleidigt haben. Die Anklage fordert bis zu vier Jahre Haft.
Zwei 12 und 13 Jahre alte Jungen sind wegen Beleidigung Erdogans angeklagt. Die Staatsanwaltschaft fordert mindestens 14 Monate Haftstrafe.
Bei den bald anstehenden Parlamentswahlen in Großbritannien verzeichnet die antretende Ukip ganz besonders viele Klotzköpfe.
Nach einem kritischen Beitrag über den AfD-Politiker Ludwig Flocke wird eine Redakteurin der "Bergedorfer Zeitung" im Internet beleidigt.
Ein Siebzehnjähriger wurde von einem türkischen Gericht wegen Beleidigung des Präsidenten verurteilt. Der Richterspruch von Antalya ist kein Einzelfall.
Wer beleidigt, kann gemeldet werden. Twitter will das vereinfachen und die User schützen. Die Neuerungen – erklärt am Beispiel von rechter Hetze.
Der Pirat Daniel Schwerd schlug vor, Nazis als Judenschweine zu beschimpfen. Mies. Eine Anleitung zum diskriminierungsfreien Beleidigen.
Von HoGeSa ist auf Facebook nur wenig übrig. Die meisten Seiten wurden gelöscht. Eine Seltenheit – denn zu oft lässt das Netzwerk hetzerische Inhalte stehen.
Nordkoreas Nachrichtenagentur hat einen Bericht veröffentlicht, in dem Obama als „afrikanischer Affe“ bezeichnet wird. Die US-Regierung reagiert empört.
„Armleuchter“, „Sesselfurzer“, „Zementkopf“: Wenn es gegen den Bürgermeister oder Beamte geht, ist Rolf-Dieter K. keine Unflätigkeit fremd.
„All Cops Are Bastards“. Dieses Motto trifft eine große Gruppe und ist von der Meinungsfreiheit gedeckt. Die Hamburger Staatsanwaltschaft sieht das anders.
Berufsclown und Roncalli-Chef Paul fühlt sich vom SPD-Kanzlerkandidaten diffamiert. „Clown“ sei ein ehrenwerter künstlerischer Beruf und kein Schimpfwort.