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Archiv-Artikel

das wichtigste Behörden greifen in Borna ein

LEIPZIG epd ■ Die Behörden im Raum Leipzig haben Rechtsextremisten und ihren Plänen für eine „Kriegsopfergedenkstätte“ in Borna offiziell den Kampf angesagt. „Wir werden alle rechtstaatlichen und zivilrechtlichen Mittel ausschöpfen, um das Vorhaben zu verhindern“, sagte der Leipziger Regierungspräsident Steinbach (CDU) nach einem Krisentreffen (siehe taz vom 15. 12.). Als ersten Schritt habe die Stadt Borna die Genehmigung zum Umbau eines Grundstücks in der Stadt widerrufen. Mit der Gründung eines Aktionsbündnisses aus Behörden, Industrie, Gewerkschaften und Kirchen solle in der Stadt zudem „ein klares Zeichen gegen Rechtsextremismus“ gesetzt werden.