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Bayerns Torhüter Rensing"Er ist kein Kahn"

Michael Rensing gilt beim FC Bayern als ein Synonym der Krise. Statt in die Ahnenreihe der Münchner Klassekeeper zu treten, ist er nun zu einer Karikatur seines Vorgängers geworden.

Armer Rensing: Von Maier verlassen und von Klinsmann in die Ecke geschickt. Bild: ap

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2 Kommentare

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  • B
    Blabber

    Soso, der Renö kennt sich also aus. In der Res Maier "Bild" und in Sachen Kahn Bremer Kneipengänger zitieren.

     

    Unfaßbar, aber legal, dass solche Renö-Vollpfosten, die nicht mal einen richtigen Namen haben, Leute beurteilen dürfen, die unerreichbare Leistungen vollbracht haben. Kahn kann man kaum mögen, aber ihm Qualität abzusprechen... schwach.

  • R
    Rene

    Der Maier hat keinen Konflikt mit Klinsmann zu haben. Er wurde nicht nur rausgeworfen, weil er wiederholt nicht zur Objektivität gegenüber den anderen Torhütern der Nationalmannschaft fähig war und diese klar benachteiligte, auch im Training, sondern weil er Lehmann mehrfach übel verbal angegriffen hatte. Die Krönung war die Äußerung "Lehmann kann sich aufhängen". Da muss Klinsmann ihn entlassen, da gibt es nicht mehr gutzumachen, zumal Maier komplett uneinsichtig war und zuvor auch den Trainer beleidigt hatte. Er hatte sich untragbar gemacht und die Medien sollten aufhören, Dinge zu verfälschen und auch nur zu suggerieren, Maier hätte man Unrecht angetan.

     

    Und Maier hat Kahn geschliffen, ja. Zu einem Linientorhüter mit begrenzter Vielseitigkeit, was ihn nicht nur das erste CL-Finale mit dem FC Bayern sondern letztendlich auch den Platz in der Nationalmannschaft gekostet hat. Maier hat selbst zugegeben, dass er ihm nie sowas wie Strafraumbeherrschung vermitteln konnte. Er hätte aus Kahn den Besten machen können aber in der Hinsicht wurde Kahn schon vor Jahren von anderen überholt.