Der ukrainische Filmemacher Sergei Loznitsa fordert eine Beteiligung des Westens am Ukraine-Krieg. Dieser habe Russland zu lange tatenlos zugesehen.
Ernsthaft, nüchtern und mit Zurückhaltung: Regisseur Thomas Vinterberg inszeniert in seinem Spielfilm den Untergang des Unterseeboots meisterlich.
Die 65. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen zeigen Vergessenes und Werkschauen von Eva Stefani und Alexander Sokurov zwischen Probierlust und Experiment
Der Regisseur Witali Manski hat erschütterndes Material über den Aufstieg Putins gesammelt
FilmPolska widmet dem Querdenker Krzysztof Zanussi eine Werkschau und Ausnahmeregisseur Wojciech Smarzowski die Hommage.
Sergey Dvortsevoy ist Russlands Ausnahmefilmemacher. In “Ayka“ treibt er seine Hauptfigur in eine moderne Odyssee durch die eiskalten Straßen Moskaus
Andreas Goldstein ist Regisseur von „Der Funktionär“ und Sohn von Klaus Gysi. Ein Gespräch über seinen Film und seinen Vater.
Seine Filme definierten die „Soviet Sixties“ für das Kino: Der georgische Filmemacher Marlen Chuziew ist tot
Der Film „Die Maske“ von Małgorzata Szumowska ist eine böse Satire auf Sensationslust und Bigotterie. Zumindest in seinen besseren Momenten.
Nicht zeigen, um zu zeigen: Auch in diesem Berlinale-Jahr sind viele filmisch herausragende Arbeiten des Festivals in der Sektion Panorama zu sehen
Agnieszka Hollands „Mr. Jones“ thematisiert den Großen Hunger in der Sowjetukraine 1932/33 und wirft ein Licht auf die Machtbesessenen im Hintergrund.
Mit „Heimat ist ein Raum aus Zeit“ erzählt Thomas Heise anhand von Briefen seiner bekannten Eltern eine Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert.
Sein Film „Die Sieger“ ist aus den 90ern. Auf der Berlinale läuft er in restaurierter Fassung. Dominik Graf über die heutige Rezeption und den Digitalisierungsprozess.
Edith Carlmars „Ung flukt“ (1959) und Bette Gordons „Variety“ (1983): zwei feministische Filme, die es bei der Berlinale wieder zu entdecken gibt.
Der Historiker Karl Schlögel sprach an der Humboldt-Universität Berlin über Russland-Versteher
Das Arsenal zeigt mit Sergej Paradschanow einen Großen des Kinos, im Russischen Haus und Delphi Lux läuft die Russische Filmwoche
Paweł Pawlikowskis Spielfilm „Cold War“ ist ein filmisches Ereignis der Extraklasse. Verdichtung ist sein Markenzeichen.
Srbijanka Turajlić kämpfte einst für ein demokratisches Serbien. In „Die andere Seite von allem“ erzählt ihre Tochter Mila davon.
Zum achten Mal heißt es: Litauisches Kino goes Berlin. Im Filmprogramm spiegeln sich die geopolitischen Grundverhältnisse quer durch alle Genres und Epochen