Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft: Das Pergamonmuseum in Berlin wird renoviert – und öffnet in Gänze erst in 14 Jahren wieder.
Der Irak bleibt ein gespaltenes Land. Zu Besuch in einer privaten Ballettschule in Bagdad, wo die liberale Mittelschicht ihre Kinder ausbilden lässt.
Im Irak rief der schiitische Kleriker Sadr seine Anhänger zu gewalttätigen Protesten auf. Dann pfiff er sie zurück – und wartet nun auf Entgegenkommen.
Im Irak rief der schiitische Prediger und Politiker zu zivilem Ungehorsam auf. Kurz zuvor hatte er seinen Rückzug aus der Politik erklärt.
„Bis auf weiteres“ soll die Volksvertretung durch einen Sitzstreik blockiert werden. Die Aktion richtet sich gegen eine Regierungsbildung mit pro-iranischen Kräften.
Die Ergebnisse der irakischen Parlamentswahl lassen keine maßgeblichen Reformen erwarten. Einzig der iranische Einfluss nimmt ab.
Nach Massenprotesten wird im Irak neu gewählt. Einige hoffen auf einen Aufbruch. Doch die alten Akteure dürften sich erneut durchsetzen.
In Bagdad kämpft ein 26-jähriger Arzt um das Leben seiner Covid-Patienten. Die Zustände in Iraks Gesundheitswesen seien eine Katastrophe, sagt er.
Nach längerer Pause hat ein Anschlag in einem belebten Viertel Bagdads den Irak erschüttert. Mehr als zwanzig Menschen kamen uns Leben, 73 weitere wurden verletzt.
Kadir Fadhel brachte Kunst in Bagdad aus der Galerie auf die Straße. Seine Arbeiten sollen jenseits politischer Vereinnahmung wirken.
Die in Bagdad entführte deutsche Kulturmittlerin Hella Mewis ist befreit worden. Wer sie entführt hat, ist derzeit noch nicht bekannt.
Für viele in Iraks Kulturszene war Hella Mewis ein Haltepunkt, seit sie 2013 ins Land kam. Jetzt wurde die deutsche Theatermanagerin entführt.
Fast täglich werden es mehr Tote und Verletzte, aber die Protestierenden im Irak geben nicht auf. Auch nicht als Sicherheitskräfte gegen sie vorgehen.
Die Option Krieg rückt nach der Tötung des iranischen Generals Soleimani näher. Gleichzeitig verliert Teheran an Macht im Nachbarland Irak.
Demonstranten versuchen die US-Botschaft in Bagdad zu stürmen. Die USA verlegen 750 zusätzliche Soldaten an den Golf. Weitere Einheiten könnten folgen.
Sie holen die Verletzten und die Toten von der Frontlinie der Proteste: Die Fahrer von Motorrikschas, in Bagdad Tuk-Tuks genannt, leben gefährlich.
Seit Anfang Oktober sind bei den landesweiten Protesten schon 250 Protestierende gestorben, mehr als 6.000 wurden verletzt.
40 Menschen sind am Freitag bei Protesten im Irak getötet worden. Trotzdem gehen die Demonstrationen gegen Korruption auch am Samstag weiter.
Im Irak gehen Tausende Menschen auf die Straße. Sie fordern ein Ende der Korruption, eine bessere Grundversorgung und mehr Arbeitsplätze.