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Archiv-Artikel

BVV-Wahlen

Die rechtsextremistische NPD hat es in Berlin zwar nicht ins Abgeordnetenhaus geschafft, ist aber voraussichtlich in vier Bezirksverordnetenversammlungen (BVV) vertreten. Das ergibt sich aus einer Hochrechnung des Landeswahlleiters nach Auszählung von 72,8 Prozent der Stimmen am Sonntagabend. In Marzahn-Hellersdorf kommt sie demnach auf 6,4 Prozent der Stimmen, in Lichtenberg auf 5,9 Prozent, in Treptow-Köpenick auf 5,3 Prozent und in Pankow auf 3,1 Prozent. Die in Konkurrenz zur Linkspartei.PDS angetretene WASG wird der Hochrechnung zufolge in insgesamt sechs BVVs vertreten sein. Für die Bezirksparlamente gilt die Dreiprozentklausel. AP