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Archiv-Artikel

BIG – man gönnt sich ja sonst nichts

Bremen taz ■ „Die Bremer Investitionsgesellschaft (BIG) lässt sich jeden Handschlag vergolden. Der Steuerzahler ist der Dumme, wenn Bremen für BIG-Dienstleistungen Mondpreise bezahlt,“ kritisiert die grüne Fraktionsvorsitzende Karoline Linnert. Seit 1997 bekommt die BIG pro Jahr 560.000 Euro für die Verwaltung des Gewoba-Aktienpaketes des Landes Bremen. Finanzsenator Ulrich Nußbaum hat diese Summe jetzt auf 140.000 Euro pro Jahr gekürzt. „Ich bin fest davon überzeugt, dass solche Einsparungen auch in anderen Fällen möglich sind“, meinte Linnert. Da sei nur die „Spitze des Eisberges“ öffentlich geworden.