Dystopie und Realität: Wie steht Jonathan Franzen zu den Entwicklungen in den USA und zum Ukraine-Krieg? Ein Gespräch mit dem Bestsellerautor.
Unbeirrt verteidigt der Autor Salman Rushdie mit seinen Romanen das Recht auf freie Meinungsäußerung. Ihm und anderen gebührt öffentliche Solidarität.
In seinem Roman „Outpost – Der Aufbruch“ beschreibt Dmitry Glukhovsky ein dystopisches Russland. Er hat schon vor dem Krieg begonnen zu schreiben.
Der Regisseur Teodor Uschew hat seinen russischen Filmpreis zurückgegeben. Wenn es um Solidarität mit der Ukraine geht, ist Streit vorprogrammiert.
Viktor Martinowitsch schreibt Romane, die in Belarus nicht in die Läden kommen. Ein Gespräch über Isolation und Hoffnung.
Beim zweiten Versuch, „Pettersson und Findus“ auszuleihen, bekam ich vom Bibliothekar ein Geschenk überreicht. Ich wollte es keinesfalls haben.
Der Leningrader Vladimir Vertlib spricht über seinen Roman „Zebra im Krieg“, Verheerungen der Stalinzeit und den Konflikt Russlands mit der Ukraine.
Mit „Berlin Kleistpark“ schließt Hakan Savaș Mican eine Trilogie über das Leben in Berlin ab. Ein Gespräch über Identität, Klasse und Aufstieg.
Man hätte Abdulrazak Gurnah auch kennen können. Denn der Autor verhandelt postkoloniale Fragen, die derzeit auch hier vehement diskutiert werden.
Den diesjährigen Literaturnobelpreis erhält der tansanische Schriftsteller Abdulrazak Gurnah. In seinen Werken setzt er sich mit Kolonialismus und Flucht auseinander.
Andreas Banaski alias Kid P., in den Achtzigern stilbildender Musikjournalist, ist tot. Im Magazin „Sounds“ etablierte er eine geniale Kolumne.
Florian Knöpplers Roman „Kronsnest“ erzählt, wie in den 1920er-Jahren in den Dörfern der Elbmarsch der Nationalsozialismus aufkam. Ein Besuch.
Der Buchautor Oliver Lück hat das Reisen in seinem Bulli zum Beruf gemacht. Ein Gespräch über den Faktor Zeit und Henstedt-Ulzburgs exotische Seite.
Wie kein anderer begleitete Klaus Hartung das rotgrüne Berlin und die Epochenwende des Mauerfalls. Er starb am Wochenende im Alter von 80 Jahren.
Michael Obert hat in der taz seinen ersten Text über Seepferdchen geschrieben, dann wurde er zum ausgezeichneten Auslandsreporter.
Analog darf es in Braunschweig nicht stattfinden, nun wird aus „Anders schreiben“ das erste Theaterfestival im Internet.
Zum 125. Geburtstag erscheint eine umfassende neue Biografie des britischen Schriftstellers Aldous Huxley von Uwe Rasch und Gerhard Wagner.
Rüdiger Käßner war Hamburger Literaturförderer, Veranstalter und Autor. Nun wird er mit posthumen Veröffentlichungen gewürdigt.
Da in Deutschland fast wöchentlich eine neue Serie startet, bilden immer mehr Hochschulen AutorInnen aus. Doch was, wenn die Serienblase platzt?