Laura Wrobel ist 24 Jahre alt. Die Influencerin erzählt in ihrer Autobiografie „TheRealLauri“ rabiat offen und humorvoll von ihrer bipolaren Störung.
Über das Staunen: David Wagners Roman „Verkin“ führt nach Istanbul und durch das literarische Leben seiner türkisch-armenischen Protagonistin.
Pajtim Statovci und Stefan Moster werden ausgezeichnet. Der Roman „Meine Katze Jugoslawien“ erzählt eine Fluchtgeschichte aus dem Kosovo.
Romane über die eigene Mutter boomen derzeit. Doch was gibt man von ihr preis, und wie schützt man sie? Diese Fragen treiben viele Autoren um.
Daniel Schreiber hat einen neuen Essay vorgelegt. Ausgehend von dem Tod des Vaters reflektiert er Trauer, Verlust und das Leben.
Nadja Abt nutzt in ihrer Ausstellung „Obession“ in Dortmund Autofiktion als Strategie. Damit hinterfragt sie Klischees von Kunst und Karriere.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Hanno, 4 Jahre alt.
Julia Weber und Heinz Helle haben zusammen Kinder bekommen und über ihr Leben und Schreiben jeweils einen Roman geschrieben.
Die Autorin Christine Koschmieder hat ihre Erfahrungen mit Sucht öffentlich gemacht. Nun ist ihr autofiktionaler Roman „Dry“ erschienen. Ein Besuch.
Eine Neuübersetzung von Viktor Schklowskis „Zoo“ lädt zum Nachdenken darüber ein, wie vor 100 Jahren die Autofiktion erfunden wurde.
Zwischen Hongkong und Deutschland: Yannic Han Biao Federer hat mit „Tao“ einen smarten Roman über die Verwertbarkeit von Biografie geschrieben.
Ayad Akhtars erzählt vom Aufwachsen in den USA als Sohn pakistanischer Einwanderer. Sein Buch bietet virtuose, gallenbittere Amerikakritik.
Eileen Myles legendäres Buch „Chelsea Girls“, Vorbild aktueller queerer Autofiktionen, ist nun erstmals auf Deutsch erschienen.