: Ausbau des Frankfurter Flughafens
Frankfurt (ap) - Der seit langem geplante Bau des neuen Terminals Ost am Frankfurter Flughafen kann beginnen. Stadtplanungsdezernent Martin Wentz teilte gestern mit, er habe die Genehmigung für den Aushub der Baugrube erteilt. Sie solle etwa 500 Meter lang, 200 Meter breit und 20 Meter tief werden. Die baurechtliche Prüfung des Gebäudes selbst sei allerdings noch nicht abgeschlossen, doch für den Aushub seien allein vier Monate vorgesehen. Vor der ersten Teilbaugenehmigung müßten die Statik des Terminals geprüft werden, seine genaue Verkehrsanbindung vertraglich festgelegt und der Bau von Parkplätzen endgültig geklärt werden. Die Stadt wolle aber dem Flughafen „keine Steine in den Weg legen“. Weil die Stadt auch Anteile an der Flughafen AG hält, betonte Wentz, er habe als Genehmigungsbehörde gehandelt und nicht als Teilhaber. Der Neubau und der Umbau bestehender Gebäude würden zwischen fünf und sieben Milliarden Mark kosten. Frankfurt will sich damit auf einen Passagieransturm von jetzt rund 25 auf 32 Millionen Reisende im Jahre 2000 rüsten.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen