: Aus den Ländereien
Christoph Prinz zu Schleswig-Holstein (50), Landwirt und Eigentümer großflächiger Grundstücke an der Schlei, liegt im Clinch mit der rot-grünen Kieler Landesregierung. Nachdem der Prinz erst kürzlich Vorwürfe wegen Unregelmäßigkeiten mbei der Stiftung Schloss Glücksburg vom Tisch bringen konnte, steht nun Streit um das ehemals herzögliche Dorf Sieseby im Kreis Rendsburg ins Haus.
Das Kultusministerium möchte alle reetgedeckten Häuser und Katen von Sieseby, somit den kompletten Ortsteil der Gemeinde Thumby, unter Denkmalschutz stellen lassen. Das würde bedeuten, es dürfe dort künftig nichts mehr ohne besondere Auflagen verändert werden. Dagegen hat der Prinz den Gang vors Gericht angekündigt. Immerhin befinden sich 15 Häuser in seinem Besitz. lno
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
