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Augstein schimpft bei FacebookStatus: Ungehalten

Rabbi Cooper vom Simon-Wiesenthal-Zentrum hat den deutschen Verleger abermals als Antisemit bezeichnet. Augstein wehrt sich im Internet.

Rabbi Abraham Cooper bei der Pressevorstellung der umstrittenen Liste des Simon-Wiesenthal-Zentrums in Berlin. Bild: dpa

BERLIN dapd | Verleger Jakob Augstein hat das jüdische Simon-Wiesenthal-Zentrum und dessen Vize-Vorsitzenden Abraham Cooper in eine Ecke mit totalitären Organisationen gerückt.

Rabbi Coopers Vorstellungen von Pressefreiheit und offener Debatte seien offenbar vollkommen andere, als man es hier gewohnt sei, schrieb Augstein am Donnerstag auf seiner Seite im sozialen Netzwerk Facebook. „Man macht solche Erfahrungen sonst eigentlich nur mit fundamentalistischen oder totalitären Institutionen.“

Augstein wisse nicht, „welche Erfahrungen Rabbi Cooper mit der Presse hat und wie das am Sitz des Wiesenthal-Zentrums gehandhabt wird“, schrieb er weiter. Hintergrund sei die Weigerung von Rabbi Cooper, mit Augstein ein Gespräch zu führen.

Am Donnerstag hatte Cooper seine Antisemitismus-Vorwürfe gegen Augstein verschärft. Er bezeichnete den Journalisten in Berlin erstmals als Antisemiten. Zuvor hatte Cooper seine Kritik nicht gegen Augsteins Person, sondern gegen einige seiner Aussagen gerichtet.

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22 Kommentare

 / 
  • FD
    Frank Dietz

    @Marco Hoffmann

     

    Do solltest dich mal mit der philosophischen Frage der Kategorien befassen. Der erste, der das getan hat und damit berühmt wurde, ist Plato oder Platon, der Grieche, der das bekannte Höhlengleichnis entwickelt hat.

     

    Er sagt, dass es eine bestimmte Vorstellung vom "Eigentlichen" gibt, welche darauf verweist, dass der Mensch göttlichen Ursprungs ist, da er mit seinem begrenzten persönlichen Horizont an sich nicht dazu in der Lage wäre, die Vorstellung von Idealtypen oder Kategorien zu entwickeln.

     

    Diese Herleitung Platons wird heute als ursächlich dafür aufgefasst, dass solche Systeme wie Staaten, Königreiche, auch Diktaturen, sich legitimieren konnten, indem sie auf die höhere oder auch göttliche Notwendigkeit abstellten. Die ganze Geschichte des linken Denkens beruht darauf, nachzuweisen, dass eine solche übergeordnete Instanz des "Eigentlichen" nicht existiert.

     

    Alle Systeme mit repressivem Charakter haben als gemeinschaftlichen Fixpunkt diesen unantastbaren inneren Kern der Wahrheit, dessen Sinngehalt die, um deren Unterdrückung es geht, nicht jetzt und auch nie in der Zukunft kapieren können oder sollen.

     

    George Orwell hat meisterhaft dargelegt, dass diese inneren Wahrheit gar nicht existieren muss, damit es klappt. Es genügt völlig, dass die Leute es glauben.

     

    Das Theorem von einer Verschwörung des Weltjudentum ist so etwas, ebenso wie die Definition eines das System bedrohenden Klassenfeindes im Stalinismus.

     

    Deshalb handelt es sich hier auch nicht um linke Systeme, ebensowenig wie bei der sunnitischen Hamas.

     

    Und wenn du hier fortgesetzt in einem Modus der grösstmöglichen Unverständlichkeit verharrst, geht es eben nicht um den Diskurs, sondern um die Behauptung von dem, was man "Herrschaftswissen" nennen könnte.

  • MH
    Marco Hoffmann

    "

    ungefiltert

    "

    ( 01. 02. 2013 21: 54 UHR von Der Falsche Heino)

     

    So besser?

     

    "

    The Military Censor has authority to suppress information it deems compromising from being made public in the media. Probably the most famous event ever censored was the Kav 300 picture (see Kav 300 Forever, picture is reproduced below); the picture was exposed to the Israeli public only after the New York Times published it. This is typical; Israeli news outlets often circumvent the censor by reporting stories “ as quoted from foreign news sources,” which are not subject to the restrictions of the Israeli military censor. The trial of Mordechai Vanunu, the assassination attempt on Khaled Mashal (see Mossad, Sonic Weapons & Haled Mashal ) and events related to Operation Defensive Shield and Operation Cast Lead were also famously censored.

    "

    http://www.deliberation.info/israel-military-censor-hits-the-usa/

     

    http://www.spiegel.de/international/world/interview-with-israel-s-chief-censor-i-will-censor-anything-that-will-be-useful-to-the-enemy-a-690811.html

     

    http://www.taz.de/!c110041/ (platz 17 - pressevielfaltartikel-leserkommentare)

  • S
    sigibold

    Nachdem dem Simon-Wiesenthal-Zentrum nun leider die Altnazis aus naturgegebenen Grüneden ausgehen such sie offensichtlich verzweifelt nach neuen Feindbildern. Sonst könnten sie ja ihren Laden schließen. Herrn Augstein als Antisemit zu bezeichnen halte ich für üblen Rufmord. Eher klingt da für mich eine massive Deutschenfeindlickeit durch. Mit dem Antisemitismus hat man ja auch ein schönes Totschlagargument. Herr Rabbi Cooper, wenn Sie nur rumstänkern wollen, halten Sie doch lieber die Klappe!

     

    sigibold

  • PM
    Petra Müller

    Wenn man im Papierspiegel davon liest, wie es mit Augstein gelaufen ist, kommt man doch auf den Trichter, dass sie da vielleicht kritischen Journalismus nur noch spielen.

     

    Zuerst definieren sie das Problem selbstkritisch und zutreffend: Jakob Augstein ist Erbe der Anteile, die früher Rudolf gehörten. Auch wenn er sich, was wir ja wohl hoffen wollen, nicht in die redaktionelle Arbeit einmischt, gibt es schnell den Verdacht der Verfänglichkeit, für ein Magazin mit immer noch einger Reputation problematisch.

     

    Dann geht es kurz hin und her, was Cooper sagte und Jakob sagte, und die Konklusion ist, sie seien Journalisten und der Anteilseigner sei auch so einer, deshalb könnte Cooper keine Einrede in den Stil, in welchem Spiegel und Augstein die Diskussion zu führen wünschen, gestattet werden. Mir san mir auf Hamburgerisch, wenn man so will.

     

    Das ist nun aber kein kritischer Journalismus, sondern das Gegenteil. Wer den Spiegel schon mal beim Friseur oder Arzt zur Hand nimmt, wird bemerkt haben, dass dort unter der Rubrik "Debatte" Leute wie Sarrazin und Sloterdyk (der mit dem Menschenpark)sowie im Kulturbereich immer wieder Matussek Meinung bilden dürfen, dass die Schwarte nur so kracht.

     

    Rabbi Cooper da eine Doppelseite zu geben, mit einer Doppelseite Widerspruch Augsteins, das hätte alle Missverständlichkeiten im Bezug auf Unabhängigkeit des Spiegel sauber ausgeräumt. Und Augstein hätte nachweisen können, dass sein Anliegen politisch ist und nicht demagogisch. Wenn er denn gekonnt haben würde.

     

    Dass er die ledigliche Anfrage Coopers nach dieser Möglichkeit und andere Bedingungen, die der als ein Gesprächspartner gestellt hat (als würde das sonst in Spiegel-Gesprächen niemals der Fall sein?!) jetzt schon wieder in Bezug mit Totalitarismus setzt, ist eine Eskalation von Seiten Augsteins, welche ihn, leider oder zum Glück, endgültig unglaubwürdig macht.

  • DF
    Der Falsche Heino

    Wieso können hier Leute wie @Marco Hoffmann eigentlich ganz ungefiltert mit sektiererischen

    Off-Any-Topic-Autismus alle Ansätze zu einem Diskurs zukitten?

     

    Schade, dass man sie nicht drauf hinweist, wo es weitergeht mit Heino und seiner neuen Platte mit den Coverversionen von Punkbands.

     

    Auf dem Niveau gibt es wohl den nächsten Shitstorm, wie nebenan bei Deniz Yücel. Das ist das, was beim Antisemitismus wirkt, und was Hannah Arendt die Banalität des Bösen genannt hat: Wenn es den Klugen zu dumm geworden ist, bleibt die Meinung der Dummen als die neue Klugheit übrig.

  • VG
    Vera Gehlkiel

    In der guten Tradition des Spiegel zu Zeiten des seligen Rudolf Augstein würde Cooper seine Seite gekriegt haben und fertig. Aber Jakob Augstein kommt wohl mehr auf Martin Walser. Oder seinen Wahlvater Günter Grass. So ungern man sich mit einem Broder solidarisiert, muss man leider sagen, dass er hier recht behalten hat und die Sache wieder einmal als erster in ihrer Gesamtdimension tiefenscharf durchschaute.

     

    Wegen dem notwendigen oder unnotwendigen Gekränktsein eines älteren Herrn direkte Bezüge zu totalitären Regimes hinischtlich der Pressefreiheit herzustellen, wie Augstein es nunmehr tut, geht entschieden zu weit.

     

    Ich fand ihn bisher eigentlich soweit sympathisch und habe seine Ausflüge ins dumpfe Bürgertum im Rahmen seiner Spon-Kolumne für unüberlegten Aktionismus gehalten, um dem maroden Produkt "Der Freitag" etwas zu Auftrieb zu verhelfen. Ich war sicher, Augstein würde erschrecken, sich wohl nicht entschuldigen, aber wenigstens Reflexion dadurch bekunden, dass er nicht mehr in der Sache nachlegt.

     

    Jetzt geht es um die Person, das scheint Cooper richtig zu sehen. Entweder ist Augstein ein Markus Lanz unter den Journalisten, also ein peinlicher Hampelmann, der in viel zu grossen Schuhen watschelt, oder er ist schlicht ein bösartiger Relativierer von Massenmord und Gräueltaten. Offenbar geht es ihm schlicht zu gut, denn er findet wohl gefühlsmässig stets wieder den direkten Weg zum Vergleich mit dem Totalitarismus. Klar, auch in der DDR wäre er ein Privilegierter gewesen, oder im Sowjetsystem.

     

    Ist es im Grunde das, was er uns mitteilen will? Würdigen wir nicht genug, dass er was besonderes ist?

  • P
    peter

    Rabbi Cooper benimmt sich wie weiland die Hexenhammer-Autoren: Wer ein Antisemit ist, bestimme ich. Entschuldigt sich der böse Antisemit, ist klar: er ist einer. Entschuldigt sich der böse Antisemit nicht, ist klar: Er ist erst recht einer. Augstein hat völlig recht: Das ist totalitär.

  • K
    Kalim

    @Hiym: Achso, etymologisch ist das auch egal? Na dann! Das heisst also dass schon der Versuch den Begriff zu klären, naja, nicht so erwünscht ist. Und ja: Es gibt tatsächlich slawische Juden und arabische Juden! Es gibt schliesslich auch indonesische Muslime und arabische Christen! Was das mit Rasse zu tun hat, weiss ich nicht!

  • U
    Ute

    Wen interessiert die Meinung dieses Rabbis?

     

    Er kann doch höchstens als Beispielfall genommen werden, bei dem sich die Machart aufzeigen lässt, wie morbide Zeitgenossen versuchen, den Holocaust für die Unterdrückung und Beraubung der Palästinenser zu benutzen.

     

    Und eine Lehre aus der Vergangenheit muss sein, sich nicht für solche Machenschaften, wie sie beispielsweise gegen die Palästinenser geschehen, einspannen und missbrauchen zu lassen.

  • H
    H.W.

    "Augstein schimpft bei facebook"?

    Meiner Wahrnehmung nach schimpft Augstein nicht. Zumindest kann ich das, so ich die wiktionary Definition des Wortes "schimpfen" zur Hand nehme, nicht erkennen. (s.hier http://de.wiktionary.org/wiki/schimpfen). Ich nehme es so wahr, dass er sich klar von der Sicht Rabbi Coopers und/oder des SWC distanziert - sachlich und ohne Verbalinjurien. Vielleicht kann mir ja der zuständige "Headliner" der taz erklären, wie er zu seiner Sicht kommt. Ich kann diese gerade weder verstehen noch teilen. Sorry, aber eine Schlagzeile nur um der Schlagzeile willen zu setzen, finde ich eine traurige Art der Berichterstattung.

  • W
    Weitblick

    Auf Platz 17 ist Deutschland abgerutscht in punkto Pressefreiheit .Der Rabbi aus USA erlaubt sich hier Leute zu belehren und zur gleichen Zeit nennt der Chef des UN-Menschenrechtsrats Israels Verhalten "Beispiellos" .Nur hier scheint das keine Meldung wert zu sein .

  • T
    toni

    Es ist doch wie mit dem Islam. Kritisiert man den Islam, schon wird man als "Rassist" oder "Nazi" bezeichnet. Das ist genau so hanebüchen.

  • T
    tazitus

    Vor längerer Zeit sah ich im TV Ralph Giordano. Er erzählte unter anderem vom Anfang der Nazizeit und den damals beginnenden Problemen für seine Familie und für ihn. Und er erzählte (sinngemäß, wörtlich habe ich das nicht parat), wie er einmal mit einem "arischen" Schulfreund nach dem Unterricht heim ging und wie sie sich über den aufziehenden Judenhass unterhielten. Sie fanden das beide schrecklich und ungerecht, doch sein Freund sagte dann: "Ralle [Ralph], aber irgendwas muss doch dran sein...". Warum muss ich jetzt an Ralph Giordano und seine Erzählung denken?

  • S
    sfb

    @Kalim:

    den Begriff Antisemitismus hat ein gewisser Herr Marr vor über hundert Jahren für seine Zeitschrift `Antisemitschen Correspondenz`populär gemacht. Er wollte damit klar machen, dass sich seine zeitung an Judenhasser richtet, es sollte aber auch nach Wissenschaft klingen. (Läßt sich gut nachlesen in: Geschichtkiche Grundbegriffe, -> Antisemitismus)

    @taz:

    Cooper hat Augstein ERSTMALS einen Antisemiten genannt.

     

    @Brennessel:

    Nee, es geht darum ob die *Kritik* sich an antisemitschen Stereotypen orientiert.

  • H
    H.M..Schlemminger

    Eines ist nun endlich klar: Jacob Augstein ist ein

    Antisemit.

  • H
    Himynameis

    @Kalim: die meisten Juden sind also "rassisch" keine Semiten (vielleicht sogar gar keine richtigen Juden, sondern eher so Slawen?)? Danke für diesen "wertvollen" Einwurf..

     

    Mal Spaß beiseite: Antisemitismus bezeichnet nunmal Hass auf Juden, ganz egal, wo das Wort etymologisch seinen Ursprung hat.

  • S
    sol1

    "Rabbi Cooper hat sich geweigert, mit mir ein Gespräch zu führen. Der Spiegel hatte versucht, ein solches zu organisieren. Erst sagte er, er könne nicht in einem Raum mit mir sitzen. Als wir vorschlugen, das Gespräch über Skype zu führen, lehnte er ab. Ich sollte mich zunächst entschuldigen. Da ich kein Angeklagter bin und Rabbi Cooper kein Richter und da er Vorwürfe gegen mich erhoben hat und nicht ich gegen ihn (oder überhaupt gegen Juden) musste ich das ablehnen. Dann fiel ihm ein, er müsse zu einem Interview selber einen Journalisten mitbringen, der auch Fragen stellen dürfe. Am besten aber sollte der Spiegel ihm eine Seite zur Verfügung stellen, auf der er seine Sicht der Dinge darstellen kann. Das wiederum musste der Spiegel ablehnen."

     

    Wenn Abraham Cooper sich aufführt, als ob er Ankläger, Richter und Exekutor in einer Person ist und dem von ihm Beschuldigten es verweigert, mit ihm auf einer Augenhöhe zu reden, dann fühle ich mich an die Inquisition und ähnliche Institutionen erinnert.

     

    Augstein offenbar auch - wer will es ihm verdenken?

  • K
    Kalim

    Das problematische am Begriff Antisemitismus ist, dass sich eigentlich nur eine Minderheit als Semiten (Mizrahim) bezeichnen können, da die Mehrheit der Juden nunmal Ashkenazen (Mittel und Ost Europa) und Sepharaden (NordAfrika) sind. Könnte man ja auch mal anführen. Diese ganze Diskussion dreht sich seit Jahren um einen toten Punkt. Langweilig!

  • N
    Name

    Es drängt sich der eindruck auf, als könne die taz sich nicht eindeutig hinter den Kollegen Augstein stellen.

  • D
    Dino

    Rabbi Cooper's Antisemitismus-Vorwurf an Jakob Augstein ist unter anderem auch deshalb problematisch, weil er (und das Simon Wiesenthal Center) sich bei ihrer Definition von Antisemitismus ganz ausdrücklich auf die Thesen des Israelischen Rechtsaussen Natan Sharansky berufen. Tut man das aber, öffnet man natürlich dem politischen Missbrauch dieses Begriffs Tür und Tor, dann werden (scharfe) Kritiker der Politik der israelischen Rechten wie Jakob Augstein sehr schnell und opportun mal zu "Antisemiten" gemacht.

     

    Man könnte durchaus darüber diskutieren, ob nur Menschen jüdischen Glaubens dazu berechtigt sind, den Begriff Antisemitismus zu definieren, oder ob es nicht im Interesse aller wäre, wenn Juden und Nicht-Juden, bevorzugt aus der politischen Mitte, sich gemeinsam auf eine (faire und unparteiische) Position in dieser Frage einigen könnnten......

  • MH
    Marco Hoffmann

    „Man macht solche Erfahrungen sonst eigentlich nur mit fundamentalistischen oder totalitären Institutionen.“

     

    Während george galloway sich vor jahren noch geweigert hat, meine eingeblendete email vom bildschirm in comment auf presstv zuende vorzulesen ("I won't read this, marco, cause this is not appropriate") - ich hatte geschrieben, israel sei ein totalitary regime, sagte er gestern with one ear unplugged (der floh a l'oreille war ihm auf die schulter gefallen), israel sei ein ruke terrorist state im video-interview mit einer us-moderatorin auf rt im hamburger kabelfernsehen.

     

    http://rt.com/programs/breaking-set-summary/galloway-immigration-us-watergate/

     

    Augstein sollte mal bei comment anrufen, hans hat sich das ja auch getraut.

  • B
    Brennessel

    Hier wird mal wieder deutlich, wo Religion aufhört und Politik anfängt. Wenn jeder der mit der Politik Israels nicht einverstanden ist, gleich ein Antisemit ist, na dann ist Deutschland ein Land voller Antisemiten und Antizionisten.

    Schaut Euch den Film mal an:

    http://www.youtube.com/watch?v=-Gxc0XEoQpQ

    Mir hat er die Augen noch ein wenig weiter geöffnet.