: Auf daß die dicken Pötte sicher in den Hafen kommen
Auf den Namen „Lotse 1“ wurde gestern das neue Lotsenversetzschiff des Amts für Strom- und Hafenbau getauft. 23,20 Meter Länge, 6,15 Meter Breite und 2,15 Meter Tiefgang sind die Maße des 2,6 Millionen Mark teuren Täuflings, der bis zu 13 Knoten schnell ist. Der „Lotse 1“ sowie ein weiteres geplantes Schiff sollen die derzeit vorhandenen Lotsenversetzschiffe ersetzen, die seit 1957 im Dienst und nach jahrzehntelangem, hartem Einsatz in ihrer Grundsubstanz völlig verschlissen sind. Jung, dynamisch und vom Fach ist auch die Taufpatin des „Lotsen 1“, Gabriele Karl: Die alleinerziehende Mutter ist Azubi beim Amt für Strom- und Hafenbau, das inzwischen auch Hafenschiffe-rinnen ausbildet.Foto: H. Scholz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen