Auf Du und Du mit dem Ocean-Park: SPD nicht wasserscheu
■ Bremerhavener SPD-Unterbezirk einstimmig für den Ocean-Park
Die Bremerhavener SPD hat sich bei ihrem Unterbezirksparteitag am Donnerstag abend einstimmig für den Bau des Ocean-Parks ausgesprochen. „Eine eindrucksvolle Übereinstimmung“, meinte die UB-Vorsitzende und Bürgerschaftsabgeordnete Hilde Adolf. Alle Gremien, so der UB-Beschluß, sollen fortan konstruktiv an dem Projekt arbeiten. Heute schon kann der Vorsatz in die Tat umgesetzt werden. Heute tagt nämlich der Bremerhavener Koalitionsausschuß. Der soll eine Grundsatzentscheidung zum Ocean-Park fällen. Adolf: „Ich gehe davon aus, daß die CDU da mitmacht.“ Die will sich allerdings erst, genauso wie die Grünen, im Januar mit den Plänen beschäftigen. Am 30. Januar findet schließlich die entscheidende Sitzung der Bremerhavener Stadtverordnetenversammlung statt.
Der SPD-Beschluß soll nun das erste positive Zeichen für mögliche Investoren setzen, so die UB-Vorsitzende. „Wir müssen jetzt das entsprechende politische Klima schaffen. Bremerhaven muß sich verändern.“ Und da hat der Ocean-Park-Planer Köllmann die SPD-Delegierten offenbar überzeugt. Adolf: „Auf mich hat das einen großen Eindruck gemacht.“ J.G.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen