Atomfans in Finnland schlagen vor, radioaktiven Müll aus dem Ausland in finnischen Endlagern zu verstauen. Sie versprechen sich Milliardendeals.
Teile der Politik debattieren erneut über eine Zukunft der Atomkraft. Derweil geht den deutschen Anlagen längst die Puste aus.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Tom, 9 Jahre alt.
Der Atommüll in der Asse soll herausgeholt werden. Und dann in ein Zwischenlager kommen. Wo soll das sein und wie lange bis zum Endlager?
Bürger:innen und Kommunen legen ein Gegengutachten zum Standort Würgassen in NRW vor. Der Bau soll indes schon dieses Jahr losgehen.
Anstatt die Erde zu verseuchen, würde er dort einfach verglühen und sich im Nichts auflösen. Warum ist das keine gute Idee?
Die Suche nach dem Ort, wo der Atommüll gelagert werden soll, zieht sich hin. Im Extremfall könnte es erst in 40 Jahren eine Entscheidung geben.
Die Endlagerung des radioaktiven Abfalls scheitert an Uneinigkeit. Ein neuer Prozess beginnt um das Bauwerk Asse II in Niedersachsen.
Eigentlich sollen sie bei der Suche nach einem Endlager vermitteln: Nun erfahren die Mitglieder aus der Presse über eine gewaltige Zeitverschiebung.
Bisher sollte im Jahr 2031 klar sein, wo Deutschlands nuklearer Abfall hinkommt. Nun soll es im Extremfall sogar bis 2068 dauern.
Im Weserbergland floriert der Tourismus. Damit wäre voraussichtlich Schluss, wenn das geplante Zwischenlager für radioaktive Abfälle realisiert wird.
Moskau behauptet weiter, die Ukraine plane die Zündung einer Bombe mit radioaktiven Inhalten. Westliche Staaten weisen diesen Vorwurf zurück.
Nur knapp 100 Kilometer von Freiburg entfernt will die Schweiz ein atomares Endlager errichten. Das sorgt für Kritik bei vielen Nachbarn.
Die Schweiz plant, radioaktive Abfälle an der deutschen Grenze zu lagern. Die Entscheidung für den Standort sei rein geologisch begründet, sagt die zuständige Behörde.
Die Schweiz will ihren Atommüll in unmittelbarer Nähe der deutschen Grenze lagern. Vor einigen Jahren war das Gebiet noch als ungeeignet eingestuft worden.
Ein geplantes Atommüllzwischenlager in Würgassen ist nicht erforderlich, sagt ein TÜV-Gutachten. Initiativen fordern ein Ende der Planungen.
Niedersachsens Umweltministerium prüft seit fast einem Jahr, ob die Baugenehmigung für das Atommüllendlager noch gilt. Derweil wird weiter gebaut.
Pläne für ein Atommülllager besorgen die Nachbarn in Bosnien und Herzegowina. Nun will sich die Regierung bei der EU-Kommission beschweren.
Die schwedische Regierung stimmt einem Atommüll-Endlager zu. Viele Wissenschaftler aber warnen vor einer Korrosion der Kapseln nach 100 Jahren.