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Asylbewerber in BremenFlüchtlinge sollen draußen bleiben

Eine geplantes Asylheim sorgt in Bremens Stadtteil Ostertor für Diskussionen. Flüchtlinge seien willkommen, sagen Anwohner. Woanders sei es aber besser für sie.

Riss im Idyll: Bremer Häuser des links-alternativen Bürgertums gegenüber der Asyl-Unterkunft. Bild: Michael Bahlo

BREMEN taz | Seit in Bremens links-alternativem Stadtteil Ostertor eine Sammelunterkunft entstehen soll, ist die politische Welt in der Stadt verdreht. Da pocht die CDU darauf, zum Wohl der AsylbewerberInnen eine möglichst dezentrale Unterbringung in eigenen Wohnungen anzustreben – eine Forderung, mit der sich FlüchtlingsaktivistInnen jahrelang die Zähne ausbissen.

Die Linkspartei betont, wie notwendig diese Sammelunterbringung ist, für deren prinzipielle Abschaffung sie eigentlich eintritt. Und SPD und Grüne, die Regierungsparteien, mieten den Wohnblock für zehn Jahre an, obwohl sie im April beschlossen haben, Sammelunterkünfte abzuschaffen. Am Montagabend nun hat der Stadtteil-Beirat „Mitte“ dem neuen Asylheim im Viertel zugestimmt – nach reger Debatte.

Mit Bioläden, Latte Macchiato-Lounges und ehemals besetzten Häusern gilt „das Viertel“, wie es in Bremen heißt, als Szene-Perle. StudentInnen, LehrerInnen und AkademikerInnen haben es sich hier eingerichtet. 60 AsylbewerberInnen sollen nun hinzukommen, in einem Übergangswohnheim in der Eduard-Grunow-Straße.

Bremer „Viertel“

Das "Viertel", wie die Bremer Stadtteile Steintor und Ostertor in Bremen genannt werden, liegt in der Innenstadt, am Rand der Weser. Bioläden, Kulturzentren und Kneipen reihen sich in den kleinen Gassen.

Viele der Stuck-verzierten Altbremer Häuser waren einst besetzt, sind aber längst durch Genossenschaften finanziert.

Stärkste Kraft waren bei den letzten Wahlen die Grünen. Man ist ein bisschen stolz auf die autonome Szene, die auf der zentralen Sielwall-Kreuzung regelmäßig für Ärger sorgt und die die Alt-68er an ihre eigene Vergangenheit erinnert.

In den Siebzigern wehrten sich die AnwohnerInnen gegen eine Stadtautobahn.

Anfang der 1980er Jahre kam es am nahen Weser-Stadion zu schweren Krawallen gegen ein Bundeswehr-Gelöbnis, von denen viele noch heute erzählen.

Gegen Flüchtlinge hätten sie nichts, das wurde von den 150 NachbarInnen auf der Beiratssitzung oft betont. Da gebe es kein Aber. Aber: Einmal seien dem Enkel einer Anwohnerin von einem „Schwarzafrikaner“ Drogen angeboten worden. Einen anderen Nachbarn sorgte, dass die Flüchtlinge sich womöglich draußen aufhielten, es somit zu Ruhestörungen kommen könnte.

„Hart am Rande des Zynismus“

Der Saal des Concordia-Theaters, in den die Sitzung verlegt wurde, war brechend voll. Belastet sei der betreffende Teil des Viertels schon genug, wegen der Nähe zum Bahnhof und seiner Diskomeile. „Für die Leute, die jetzt kommen“, sei das „nicht die richtige Gegend“, sagte ein Anwohner.

Ganz schlimm könnte es werden, wenn wegen des Asylheims Fremdenfeindlichkeit in den linken Stadtteil Einzug hielte, gab eine Nachbarin zu bedenken. Dem grünen Beiratsmitglied Henrike Müller platzte der Kragen: Mit der Angst vor fremdenfeindlichen Aktionen zu argumentieren, sei „hart am Rande des Zynismus“.

Alt-Linke, Öko-LehrerInnen und linke Professoren wie der Pädagoge Johannes Beck warteten mit einer Liste von tatsächlichen Verbesserungsvorschlägen zum „Wohl der Flüchtlinge“ auf: Heimleitung und Hausmeister sollten mit in dem Haus wohnen, innen genügend große Räume für gemeinsame Aktivitäten eingeplant werden, der Radweg und die viel befahrene Straße seien eine Gefahr für die Kinder.

In einer Debatte jedoch, in der die Flüchtlinge vor allem als mögliche Ruhestörer und soziale Problemfälle für Angst sorgten, bekamen die bestgemeinten Argumente zumindestens einen seltsamen Beigeschmack.

Diskriminierte Roma

Auch, weil das Haus vorher ein Hostel werden sollte. „Das hätte niemals eine solche Diskussion nach sich gezogen“, sagte Horst Frehe, grüner Staatsrat im Sozialressort. Gerade die vorangeschrittenen Hotel-Umbauten machen die Immobilie für sein Ressort attraktiv: 32 Zimmer mit Dusche und WC, für jeweils ein bis zwei Personen.

Die ersten Flüchtlinge sollen im Februar 2013 in der Sammelunterkunft einziehen. Zwar hat die Bürgerschaft im April 2012 beschlossen, Flüchtlinge fortan möglichst in eigenen Wohnungen unterzubringen. Doch der Wohnungsmarkt in Bremen ist angespannt, die vier Übergangswohnheime voll belegt. Etwa 600 Menschen leben dort, meist am Rande der Stadt, für mindestens ein Jahr. Zelte wie in Hamburg will das grün geführte Sozialressort vermeiden.

„Die Menschen flüchten aus Syrien, Afghanistan, dem Irak“, erklärte Karl Bronke, Abteilungsleiter im Sozialressort. Auch aus Serbien und Montenegro kämen die Menschen. „Hauptsächlich sind es Roma, die in ihrer Heimat diskriminiert und verfolgt werden.“ In den Tagen zuvor kursierten Schreiben, die sich gegen vermeintliche „Wirtschaftsflüchtlinge“ wendeten.

Auch der Vermieter eines Nachbarhauses war im Saal. Er hatte eine Mail verfasst: Der Wohnblock in der Stadt sei schwierig zu überwachen, heißt es da. „Lager am Rande der Stadt haben schon ihren Sinn.“

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152 Kommentare

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  • G
    Gast

    Danke, Nordwester, für die klaren Worte; kann nur zustimmen.

  • B
    BesserMensch

    Ich wohne seit fast 10 Jahren direkt neben einem Asylbewerberheim in einem kleinen Städtchen. And guess what! Nix. Ganz normale Menschen wir Du und ich. Keine Kriminellen, keine Menschenfresser, keine Ausserirdischen! Einfach nur MENSCHEN!

  • EB
    Ehm. Bremer und ViertelianerIhr Name

    @ Michiko

    "Warum muss ich mich eigentlich immer entschuldigen und rechtfertigen? Warum haengt man mir an, eine Rassistin zu sein und draengt mich in die Defensive?"

     

    Haben sie eigentlich den Fehler gefunden? Wenn man sagt, man habe nichts gegen "Auslaender", AAAAAABER..., dann relativiert das Wort ABER eben alles vorher gesagte. Der Rest ihres Kommentares strotzt nur so von deutschen Assimilierungsmuell.

     

    Man "haengt" ihnen nicht nur an das sie eine Rassistin sind, sondern sie sind es auch und passt prima zum Artikel;).

     

    Fuer mich war das Viertel nur so voll von Hypokrisie und da gefuehlte 90% so wie "Michiko" dachten/denken habe ich irgendwann den Schuh gemacht.

    Ich erinnere mich noch sehr gut an die 1990er und am selbstgewaehlten "Gitterghetto", damals ging es, den lieben Kinder wegen, den Junkies in miesester Art an den Kragen.

     

    PS: Von wegen Gruen und tolerant und weltoffen und so. Ich erinnere nur an Harz IV und Agenda 2010, wie gut das der durchschnitts Gruenwaehler ueberdurchschnittlich gut gebildet und verdienend ist...

  • D
    Dieter

    @Vati5672 Das haben sie schön zitiert, nur leider total am Thema vorbei.Was hat die Soveränität eines Staates mit Flüchtlingspolitik zu tun?

  • P
    Piet

    Ist doch erfreulich,

    wie schnell auch ein Haufen verträumter

    Multikulti-PhantastInnen zur Vernunft findet!

  • G
    Gibuld

    Aber noch läßt es sich bei uns gut leben. Diesen Kommentar habe ich heute in der Daily Mail gefunden:

     

    So glad I'm out of England. I live in Germany in a provincial town and feel so much safer here - still miss home though, but you can't have everything.

    ruthiepegs, brown pig, Germany, 27/11/2012 7:44

    http://www.dailymail.co.uk/news/article-2238774/Jean-Alexis-Luton-Serial-sex-attacker-preyed-lone-women-train-stations-jailed-years.html

     

    Anmerkung: vermute, die Dame wohnt in Braunschwei[n/g]

  • N
    Nordwester

    Ich war ein Grüner aus Überzeugung - bis vor 20 Jahren. Im ´schleichenden´ Übergang habe ich mich wegorientiert, nicht zuletzt wegen solcher Widersprüche wie jetzt in Bremen.

     

    Es war immer chic und fast selbstverständlich, ´links´ zu sein. Nur erschöpfte sich diese Grundeinstellung vielfach in emotionalen Lippenbekenntnissen. Tolerant wollte man schon sein, aber wenn Spielverderber auf die nüchterne Realwelt hinwiesen, die keine Kongruenz mit der Ideologie zuließ, wurde ruckzuck ausgegrenzt - man hatte den ´großen Durchblick´ exklusiv gepachtet.

     

    Ein Dorn im Auge ist mir ein soziales Engagement, daß die Nöte z.B. der alten Rentner hinter die Besorgtheit um das Wohl von Zuwanderern stellt. Das war früher schon ähnlich; die in der DDR eingesperrten Landsleute waren für die (damals) junge Linke überhaupt kein Thema. Chile schien viel wichtiger zu sein. „Freiheit für ...“ diese und jene, meistens lag das Problem weit entfernt.

     

    In Bremen ist es indes spürbar vor der Haustür (für einige) angekommen. Nun muß man mal herunter von seinem hohen Ethik-Ross. Die ´Strategie´ des Wünschens und Gutredens beginnt zu versagen ...

  • H
    Ho-Ho-Holzspielzeug

    Nachtrag:

     

    Aber vielleicht klappt das ja doch, die Asylanten dort unter zu bringen und zu integrieren. Die helfen gegen ein bisschen Schwarzkohle in der Gastro aus (bei ihrem Lieblings-Italiener) oder werden von naturverbundenen Lehrerinnen für niedrige Haushaltsdienste mit gesunden Äpfeln aus der Gemüsekiste (oder gibt es die nur in Berlin?) belohnt.

     

    Auf Kindergeburtstagen könnten die dann auch im Fellkostüm den Kids etwas über Afrika erzählen.

  • H
    Ho-Ho-Holzspielzeug

    Also ich will die grüne revolutionär-grünen Bionaden-BAT-Brigaden in Bremen mal in Schutz nehmen. Bestimmt spenden die fleißig an Weihnachten. Das Geld fließt in die Länder, wo die Asylanten herkommen, wenn die zu hause geblieben wären, dann hätten sie auch was von den Spenden abbekommen.....oder...so...irgendwie...

     

    Unzumutbar jedoch ist ein 24/7 Gutmenschentum. Wenn ne Demo in Rostock ist, dann kann der Grüne planen, er lässt mal eine Biowein-Verköstigung sausen...

     

    Außerdem sind Erinnerungen wichtiger als Asylanten. Was heißt Erinnerungen....Beweihräucherungen - die Straßenschlachten damals, das Aufbegehren gegen den Staat in der Uni-Zeit und dann ab in "Commando Lehrerzimmer"....

  • D
    D.J.

    @La Paz:

     

    "Ist es nicht ein Menschenrecht sich aussuchen zu dürfen, wo man leben möchte?"

     

    Sie müssen sich entscheiden: Entweder unbegrenztes Einwanderungsland oder Sozialstaat. Beides geht nicht. Das müsste selbst für einen strammen Linken nicht zu hoch sein, hoffe ich.

  • OC
    Onur Ceyhun

    Hätte nie gedacht, dass die Linken so verlogen und heuchlerisch sind. Mal schauen, ob die auch Panik kriegen, wenn wir dort demnächst unser islamisches Gebetszentrum mit Schule und Halal Restaurant bauen. Es scheint mir, dass die Angst der Linken vor dem wachsenden Einfluss des Islam in ihrem Stadtteil und in Deutschland ein Hauptgrund für diese Verlogenheit und Diskriminierung von Einwanderern ist. Anstatt diese rasant wachsende neue Bevölkerungsgruppe zu akomodieren, wird sie and den Rand gedrängt. Das kann nicht gut gehen.

  • C
    Chandrika

    Der Grünste der Grünen "Professor" Joschka Fischer hat doch gerade eine riesige Nobelvilla im Grunewald renovieren lassen, Kinder hat er so viel ich weiß keine, da könnte er doch locker so eine Roma-Großfamilie bei sich aufnehmen. Platz wäre ausreichend vorhanden.

  • V
    Vati5672

    @La Paz

     

    Zitat La Paz

    24.11.2012 15:30 Uhr

    von La Paz:

     

    Ist es nicht ein Menschenrecht sich aussuchen zu dürfen, wo man leben möchte?

    Ende Zitat La Paz

     

    Nö. Zitat

    Im Völkerrecht wird Souveränität als die grundsätzliche Unabhängigkeit eines Staates von anderen Staaten (Souveränität nach außen) und als dessen Selbstbestimmtheit in Fragen der eigenen staatlichen Gestaltung (Souveränität nach innen) verstanden. Diese äußere Souveränität eines Staates besteht somit in seiner Völkerrechtsunmittelbarkeit, während seine innere Souveränität (→ Volkssouveränität) umgekehrt durch die Fähigkeit zu staatlicher Selbstorganisation bestimmt wird; die äußere Souveränität wird in Analogie dazu zur Staatssouveränität.

    Zitat Ende

    http://de.wikipedia.org/wiki/Souveränität#Souver.C3.A4nit.C3.A4t_im_V.C3.B6lkerrecht

     

    Sonst hätte die Schweiz 2 Milliarden Einwohner und Deutschland 500 Millionen.

    Erklären Sie mir bitte wie Sie das organisieren wollen.

    Übrigens gehört Deutschland mit rd. 230 Einw./km² zu den dicht besiedelten Flächenländern.

    Und ob Sie es glauben oder nicht, Asylanten und Flüchtlinge müssen keinen Asyl.- oder Fluchtgrund haben (es sei denn IHNEN reicht als Grund die bessere Lebensqualität - dann müssten wir ca. 5 Milliarden aufnehmen- auch DAS möchte ich von ihnen erklärt bekommen. WIE das organisiert wird und WER es bezahlt) und sind auch nicht automatisch gut und integrierbar.

     

    MfG. & schönes We.

     

    Vati5672

  • S
    Sprüchbeutel

    pfaffen im rath, gruene im senat/

    säue im bad/ und hund in der küchen/

    seynd nimmer zu was nütz gewesen.

  • ML
    Matthias Leitner

    Daß ich das noch erleben darf! Den linken Weltverbesserern wirds etwas zu eng um den Wohlstand rum.Da ist aber schnell Schluß mit mildtätig.Hmmm, wer war das nur, der das, eigentlich spätestens ab 1968, vorausgesagt hat?Ach ja richtig, der Michel, der deutsche, der arme Tropf, der die anfangs nur ungezogenen, schlecht gekämmten und unerträglich vorlauten, etwas später dann auch gerne bewaffnet auftretenden Hirndübel gleich als das erkannte wozu andere etliche Jahrzehnte und viele im Namen der Gerechtigkeit verübten Verbrechen brauchten.Als Konservativer hat man ja durch die links-gewendeten Medien wenig zu lachen; da kommt diese unfreiwillige, überfällige Selbstenblößung gerade recht.Und:angesichts sich verschärfender Umstände (ja, klar, die Konservativen=Rechte=Deutsche=Nahtzies haben's verbockt...) darf man sicher noch öfter mit der Zunge schnalzen.

  • IR
    Irene Reindl

    Natürlich haben die Linken und die Grünen nichts gegen Ausländer - solange die woanders wohnen. Merke: Die Toleranz wächst mit der Entfernung zum Problem.

     

    Das beste, was uns passieren kann, ist genau das, was in Bremen passiert. Dass die Pauschalumarmer und Gutmenschen nun mal selber mit den Problemen konfrontiert werden, die sie anderen bescheren (die dann von ihnen als Nazis, fremdenfeindlich und rechtsextrem beschimpft werden, wenn sie sich beschweren)

  • IN
    Ihr NameRosemarie Könen

    Heiliger St. Florian, zünd des Nachbarn Haus, nicht meines an, ist eine nicht sonderlich edle, aber noch nachvollziehbare Haltung. Wenn allerdings der Brand vom Betenden selbst ans Nachbarhaus gelegt wurde, der dann zu dessen Entsetzen aufs eigene Haus übergreift, dann fehlt mir jegliches Verständnis über das Gejammere. Ich freue mich diebisch, dass die, die diesen ganzen Multikultiirrsinn generiert haben und in ihren durchgestylten Enklaven leben, nun endlich selber bereichert werden. Es ist zu einfach, die Folgen seiner Weltverbesserungsbestrebungen die anderen auslöffeln zu lassen. Perfide noch dazu, diese wegen berechtigter Gegenwehr als braun, nazi, rassistisch und was sonst noch im Arsenal der Guten ist, zu bezeichnen! Diese linksgrüne scheinheilige Verlogenheit ist abstoßend. Liebe TAZ, dies schrieb ich im Bewußtsein, nicht durch die Zensur zu kommen. Sei's drum.

  • S
    Stefan

    Geiiiiil.

    Die Revolution frist endlich ihre Kinder!!!

  • WS
    walter schneider

    @ Katharina

     

    Sie haben eine hochgradig verschobene Realitätswahrnehmung. Mit Ihren Aeusserungen wollen Sie im Prinzip überhaupt keine Fremden um sich herum. Sie dürfen, aber nur solange sie ihre Kultur zu Hause lassen und so leben, denken und handeln wie SIE es gerne hätten.

     

    Sie sind ein repräsentatives Beispiel der armseligen, kleinkarierten Linken Spiesser und merken's nicht mal.

     

    Sie könnten mir fast leid tun.

  • WS
    Walter Schneider

    Schon Jesus wusste:"Erkennt sie an den Taten, nicht an den Worten".

     

    "wir haben nix gegen...., ABER...."

     

    Hätte das ein CDUler gesagt, er wäre ein Nazi.

  • D
    D.J.

    @Dieter,

     

    "Es sind Menschen mit möglicherweise anderer Mentalität und Traditionen,aber man kann sie nicht ernsthaft (wie Hamburg)auf das platte Land oder an den Stadtrand

    schicken und gleichzeitig Integration vordern."

     

    Sie haben es wie viele einfach nicht verstanden. Von Asyl-B e w e r b e r n wird zunächst keine Integration gefordert (!). Sie ist nicht einmal erwünscht (mit teils gut nachvollziehbaren Gründen). Erst wenn über den Antrag (positiv) entschieden ist und sich herausstellt, dass der Aufenthalt aus zwingenden Gründen dauerhaft ist, geht es um Integration. Natürlich gibt es reichlich (deutsche) Spinner, die das Asylrecht gerne als Einfallstor für unbegrenzte Einwanderung sehen. Aber auf das Nivesu dieser Irren wollen wir uns ja wohl nicht begeben.

  • N
    NurIch

    @ Michiko:

     

    "Warum muss ich mich eigentlich immer entschuldigen und rechtfertigen?

    Warum hängt man mir an, eine Rassistin zu sein und drängt mich in die Defensive? [...] Und trotzdem, über all die Jahre musste ich immer wieder die Erfahrung machen, dass das Leben als Frau und als Mitglied einer Punkband, alles andere als angenehm war, wenn ich auf Angehörige der islamischen Welt traf.

    [...] Ich dreh den Spiess einfach mal um: Jeder, der herkommt ist willkommen, aber wer seinen Nationalismus, seinen Rassismus, seine rückständige Religion mitbringt und ausleben will, der soll bleiben wo er herkommt! Dem werde ich meine Hand nicht mehr aufdrängen! Und den will ich weder in meinem Viertel, noch sonstwo sehen."

     

    Es ist doch schon seltsam, daß man als geouteter Punk diese Behauptung aufstellen kann, um weiterhin als antirassistischer Vertreter einer cosmopolitischen Sichtweise auftreten kann. Aber ich, als "Durchschnitts-Deutsche", mit solchen Äußerungen gleich in der rassistischen Schublade lande.

  • D
    Dieter

    Einfach nur Traurig. Die Argumente der Anwohner in Bremen sind die gleichen wie der hier in Hamburg. Egal ob Asylbewerber oder oder ehemalige Sicherheitsverwahrte.Man soll ja alles für diese Menschen tun,nur nicht vor meiner Haustür.Leute ich lebe seid mehr als 46 Jahren in einem Stadtteil mit mehr als 50% Immigrantenanteil! Ich lebe gerne hier!

    Man kann Ausländer als Bedrohung oder als Bereicherung

    ansehen!Ich habe einige Monate in der Provinz verbringen müssen! Fast nur Deutsche! Als ich zurück in meinem Harburg war, wuste ich erst wie langweilig das ist.

    Spaß beiseite.

    Asylbewerber sind keine Monster.Es sind Menschen mit möglicherweise anderer Mentalität und Traditionen,aber man kann sie nicht ernsthaft (wie Hamburg)auf das platte Land oder an den Stadtrand

    schicken und gleichzeitig Integration vordern.

  • D
    Die-Maske-ist-runter

    Tja, ganz exakt so erlebe ich die links-grünen Gutmenschen seit Jahrzehnten, im privaten Umfeld ebenso wie in der Öffentlichkeit:

     

    Lautes, moralintriefendes Getöse bei jeder zur Selbstdarstellung passenden und gerne auch unpassenden Gelegenheit, dabei immer mit dem jedenfalls verbalen Holzhammer und Mitteln sozialer Stigmatisierung auf politisch Andersdenkende einschlagend -

     

    aber absolut jedesmal dann, wenn es ernsthaft 'zum Schwur kommt' zeigt sich das glatte Gegenteil - ein oft sogar noch egoistischeres, zynischeres, rücksichtsloseres und sowieso selbstgerechteres, aber vor allem verlogenes Verhalten im Vergleich selbst zu den sogenannt schlimmsten Reaktionären.

     

    Wenn ich wirklich in Not war, hat mir noch nie ein solcher Gutmensch geholfen, sondern ausschließlich Leute, die entweder ganz still und ohne Bekenntnisse lebten, oder Konservative, die verläßlich dort stehenblieben, wo sie sich offiziell positioniert hatten.

     

    Ergo: Jetzt ist die ideale Blaupause endlich aufgedeckt:

    Künftig alles genau zu den Leuten, die sich am lautesten dafür einsetzen - von Asylanten bis Flughäfen und AKWs!

    Dann werden sich hierzulande gerade die heftigsten Streitfälle wohl recht schnell in unerwartet realistischer Einigkeit auflösen ...

  • A
    Aufsicht

    @LA PAZ

     

    Aber sicher doch. "Jeder darf sich aussuchen, wo er lebt." Nach dieser Utopie dürften Deutschlands Bürger und Steuerzahler dann über eine Milliarde Menschen aufnehmen und Hartz IV für alle zahlen. Oder wie stellen Sie sich das vor?

     

    Tut mir leid aber Art. 16 GG gibt Menschen ein Recht auf politisches Asyl, nicht wirtschaftliches.

    Und Asyl löst keine Probleme, vor allem keine Hungersnöte.

     

    Wenn Sie so mildtätig sein wollen, wieso nehmen Sie sich nicht persönlich der Flüchtlinge an und bringen diese bei Ihnen unter? Mal sehen wie lange Ihr utopisches Denken dann noch Bestand haben wird.

  • M
    Matthias

    @ La Paz " Ist es nicht ein Menschenrecht sich aussuchen zu dürfen, wo man leben möchte?"

     

    Nein, ehrlich gesagt nicht.

     

    Ein Recht, bedingungslos in Länder Ihrer Wahl auswandern zu können, besteht nun mal nicht - und das ist auch richtig so. Stellen Sie sich nur mal vor, Millionen von Griechen würden sich plötzlich entscheiden, wieder in Istanbul oder gar Anatolien leben zu wollen (oder Deutsche in Ostpreußen, von mir aus... ;-).

     

    Jeder Staat hat das Recht, darüber selbst zu entscheiden.

  • LP
    La Paz

    Es ist eine Schande!

    Da kommen hilfesuchende Menschen nach Deutschland, und dann wird wieder eine so unsachliche Debatte geführt. Diese Menschen brauchen Hilfe und unsere Zuneigung.

    Diese Stigmatisierung und systematische Ausgrenzung ist einfach widerlich. Haben die Deutschen aus ihrer Geschichte nichts gelernt?

    Schauen wir nach Israel, selbst dort dürfen Flüchtlinge aus dem Sudan und Äthopien nicht abgeschoben werden. Ist es nicht ein Menschenrecht sich aussuchen zu dürfen, wo man leben möchte?

     

    http://www.file-upload.net/download-6843779/MULTIKULTUR---VERSUCH-EINER-ANALYSE.pdf.html

  • SS
    Sha Shan

    Ich finde das diese Disskusion hinfellig sein mus. Ich komme auch verfolgt hir und ich bin intergirt nach kurtze teut. viel viel feindes schaf immer noch von deutsche mann. Mehr noch wie da wo herkam! Was soll werden?? Bald auch alle herkom wille! alle bauen hir wirtschaff neu. Dem deutsche mann nix kann! Wir hir helfe! Wir freund!!!

  • U
    Urmel

    Der Skandal ist nicht, dass sich Leute über das Ansiedeln von Asylbewerbern aufregen, das gibt es bei jedem Mal und Standort. Der Skandal ist, dass in den linkasalternativen Vierteln wie diesem noch NIE ein solches Heim angesiedelt wurde, d.h. es wurden bislang immer heruntergekommene Viertel im Osten genommen, wie Rostock-Lichtenhagen, Berlin-Lichtenberg oder die Provinz wie Hoyerswerder und Wismar.

     

    Da kann von Lastengerechtigkeit keine Rede sein, wenn diejenigen die Pro Asyl sind gar keine Asylbewerber einquartiert bekommen und die Gegner dagegen schon, obwohl da mit Gewalteskalationen gerechnet werden muss.

  • FG
    Florian Geyer

    Winston churchill hat als beste kur gegen Sozialismus eine reiche erbschaft empfohlen.

    Gegen die Geisteskrankheit der völlig verblödeten MuKu-Fanatiker und Gutmensch_Innen könnte sich eine große dosis dessen bewähren, was sie ANDEREN aufnötigen wollen!

  • G
    GrooveX

    das ist doch alles nichts neues. erinnert sich noch wer an die 'das viertel soll sauber bleiben'-aktion vor einigen jahren? da war doch schon klar, dass der zug im viertel längst abgefahren war und die bürgerliche welt ihre schranken und mauern bereits fest installiert hatte.

     

    zur erinnerung: das 'viertel' wurde vom ehemals alternativen bürgertum okkupiert, die dort bis dahin lebende bevölkerung in die vahr oder sonstwohin verdrängt. gentrification ist geradezu phänotypisch für das viertel und multikulti zur freizeitveranstaltung im lagerhaus und ergänzung zu cinema ostertor, bremer theater und kursen in der vhs verkommen.

     

    warum haut ihr nicht einfach wieder ab, in eure ehemaligen neubausiedlungen an den schönen südhängen der zersiedelten kleinstädte der republik?

  • A
    Arcy

    Großes Ideologie-Kino hier!

     

    Linke gut.

    Linke gut.

    Linke gut.

     

    Linke schlecht.

    Linke schlecht.

    Linke schlecht.

     

    CDU CDU CDU

    FDP!!!

     

    Es wird höchste Zeit, dass die "wirklichen" Linken den Wohnheimen ein Ende bereiten und den Asylsuchenden ihre Kirchen (Wohnzimmer) öffnen.

  • M
    Michiko

    Natürlich befinde ich mich als Linke, was das Thema angeht, in einem Dilemma! Einerseits, und da werde ich dann wieder milder, fühle ich mich in einem Idealismus gefangen, der mich verpflichtet, jedem gebeutelten, unterdrückten und ausgebeuteten Menschen, egal woher er kommt oder was er darstellt, zur Seite zu stehen und andererseits, das ist die Kehrseite der Medaille, sehe ich meine ganz persönliche Lebenssituation, mein Umfeld und die Lebenserfahrungen, die man macht. Und hier prallen Idealismus und Realität aufeinander. Es ist ein ständiges Abwägen und damit einhergehend auch ein ständiges Zweifeln!

    Würde eine linke Partei ihre Parteinahme auf bestimmte Migranten, wie z.B. die mit politischem Bewusstsein, beschränken, wäre sie nicht mehr glaubwürdig und hätte keine Daseinsberechtigung mehr. Insofern kann ich den vehementen Einsatz für jeden Migranten durchaus nachvollziehen.

  • S
    Schweizer

    ...wie die Enten am See, die eine Plastiktüte rascheln hören und anfangen zu schnattern, ohne zu wissen, was drin ist.

  • V
    Vorstädter

    @Urgestein

     

    Gerade Sie erwecken mit Ihrer geradezu religiös anmutenden political correctness den Anschein ein Schönwetter-Linker zu sein, dem es in diesem Moment mal wieder erspart geblieben ist wahrhaftig Stellung zu beziehen.

     

    Wenn ich mich darin täusche - das ziehe ich in Erwägung und würde mich darüber freuen, dann entschuldigen Sie bitte, dass dieser Eindruck bei mir entstand.

     

    Wenn ich mich nicht täusche, dann ist es wieder einmal ein Zeichen für die Intoleranz innerhalb eines intellektuell wenig bewegungsfähigen Anteils der linken Szene: den Realitätsverweigerern.

     

    Bekommt die linke heile Welt Risse, so sind es eben keine menschelnden Zuckungen, sondern "Trolle" und gut getarnte Nazis.

     

    Ich halte die rechts-links Denke für schon lang überkommen und amüsiere mich allerdings sehr darüber, wenn das Linke-Welt-Märchen als Märchen geoutet wird!

  • RD
    Rainer David W. Früh

    @frank-erik

    Schlimmes zeug, was Sie da rauchen.......

  • W
    Welfing

    Es ist doch ganz einfach auf den Punkt gebracht:

    Diese Mitbewohner sind einfach nur "haßerfüllt", "fremdenfeindlich", "migrantendiskriminierend", sobald sie die vor der eigenen Haustür haben!

    Außerdem haben sie was gegen "Zigeuner"!

    Mit gutem Beispiel vorangehen ist wohl nur für die anderen!

     

     

    WELFING

  • B
    brilliant

    @ Michiko:

    Absolut genial, Ihr Kommentar. Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen!

  • K
    Karl_Murx

    @Michiko:

     

    "Ich will einfach nicht, dass sich hier patriarchalische Strukturen, Homophobie, islamisch und orthodox geprägter Antisemitismus und Kickbox-Mesterschaften an Bushaltestellen breitmachen. Und es ist nicht so, dass ich mich erklären muss, es ist so, dass jeder, der aus irgendeinem Kaff aus der Wallachei kommt, sich fragen muss, ob er mit unserem Lebensstil klarkommt oder nicht.

     

    Ich dreh den Spiess einfach mal um: Jeder, der herkommt ist willkommen, aber wer seinen Nationalismus, seinen Rassismus, seine rückständige Religion mitbringt und ausleben will, der soll bleiben wo er herkommt! Dem werde ich meine Hand nicht mehr aufdrängen! Und den will ich weder in meinem Viertel, noch sonstwo sehen."

     

    Alles richtig, besonders der letzte Absatz. Aber bitte erzählen Sie das den Protagonisten der linksgrünen Bionadefraktion, die seit Jahrzehnten nicht müde wird zu predigen, Deutschland müsse das Elend der Welt heilen und brauche viel Einwanderung, um das Land bunt und multikulti und nicht mehr so böse deutsch zu machen, den gleichen Leuten, die besonders in den Medien stark vertreten sind und jeden bedenkenlos als Ausländerfeind und Rassist verteufeln, der vor genau dem massenhaften Zuzug der Leute warnen, die Sie nicht in Ihrem Viertel sehen wollen.

     

    Wollen Sie die eigentlich nur im eigenen Viertel nicht sehen, und woanders kann man die ja ruhig hinstecken?

  • P
    Proletarier

    Das Schöne bei der Sache : Es ist vollkommen wurscht, ob das Heim kommt oder nicht.Die Bionade-SpießerInnen mußten 1x im Leben Farbe bekennen und haben sich entgegen ihrer großmäulig vorgetragenen Multi-Kulti-Toleranz für die Komfortzone entschieden.Und weil sie das tief in ihrem Inneren spüren,werden sie zukünftig zu diesem Thema schamvoll schweigen.Damit hat das 'Viertel' sein ganz eigenes Tabuthema.Alle wissen Bescheid,aber keiner spricht in Zukunft darüber.

  • WB
    Walter Breymann

    Warum baut man nicht das Bürgerschaftsgebäude um, und lässt die Flüchtlinge dort wohnen. Dort werden doch sonst nur noch mehr Schulden produziert. Die Kosten für die Flüchtlinge sind ueberschaubar, die der Tätigkeit in der Bürgerschaft nicht.

     

    Gruss an Johannes Beck von einem alten Studenten.

  • H
    Hisi001

    Komisch, nicht mal die netten Linken wollen solche Leute in Ihrer Umgebung haben. Wieso nicht?

  • 1
    12katona

    Es ist eine Unverschämtheit, Asylsuchende in eine weiche Pufferwelt hineinzuversetzen. Wie sollen die Armen die brutale deutsche Wirklichkeit, die man später nach erfolgreichem Asylverfahren braucht, lernen. Der Stadtrand bietet alles viel besser, was ein Asylant braucht. Wenn man nur das öffentliche Verkehr nimmt, wie sollen sie lernen, mit Bus und Straßenbahn umzugehen, wenn sie alles zu Fuß erreichen können.

  • E
    eigentlichesProblem

    No true scotsman, Verzeihung, kein wahrer Linker würde sich gegen das Asylbewerberheim aussprechen. Egal wie ihre/seine anderen politischen Meinungen sind, wer sich hier nicht als wahrer Linker zeigt und entweder jubelt oder wenigstens die Klappe hält wenns ihr/ihm nicht passt, den werde ich in Zukunft im Eine-Welt-Laden nur noch mit dem Nachnamen ansprechen. Ist vermutlich eine/ein KonservativeR oder NeoliberaleR, auf jeden Fall rechts, weil jede wirklich linke Person weiss, wann und wo die Meinungsfreiheit endet und nur nach Parteilinie geredet werden darf.

     

    Dies soll allen Bremer Freunden und Genossen eine Mahnung sein!

  • G
    Gil

    Soweit Links, dass man schon mal rechts überkippt.

  • B
    broxx

    LOL!

    Selten so gelacht. Tja, doof das ihr Linken jetzt auch Rassisten seid. Witzig für alle die rechts von euch stehen.

  • M
    mehrdad

    so ist halt die grüne schickeria. wasser prädigen, aber wein trinken.

    erinnert mich an grüne "eliten", die was gegen deutsche eltern haben, die ihre kinder von schulen mit 80% muslimanteil abmelden, aber selber ihre wenigen kinder in teure privatschulen schicken.

  • U
    Urgestein

    Ich sehe hier eine Menge Häme, aber niemand, der sich dabei gleichzeitig auf die Seite der hilfsbedürftigen Flüchtlinge stellt. Oder dem ich das abkaufen würde. Das liegt wohl daran, dass sich die "Rechte", soweit sie hier durch die kleingeistig-erzkonservativen bis offen fremdenfeindlichen wahrscheinlich aus PI-Umfeld stammenden Trolle vertreten ist, vor allem selber als "hilfsbedürftig" (gegenüber der "Überfremdung", "rückständiger (weil fremder) Religion", dem "linken Mainstream", etc.) einstuft.

     

    Diese Mischung aus infantiler Angst-Verweigerung gegenüber der Welt und neoliberal-rassistisch gefärbtem Egoismus (bis hin zur Egomanie) sind wesentliche Erkennungsmerkmale des "stupid white man". Verständlich, dass gerade diese Klientel aus dem ethisch-moralischen Bodensatz der Gesellschaft in lauten Jubel ausbricht, wenn sie meint andere auf ihr bemerkenswert armseliges Niveau herabziehen zu können. Trotz aller Irritationen und manch makabrer Wortmeldung im Einzelfall, wie jetzt zum Beispiel in Bremen, ist das aber in der Breite noch lange nicht der Fall.

     

    Mann muss die Menschen "abholen" und "mitnehmen", so die gerne gebrauchte Floskel in Kommunalpolitikerkreisen, als Ansporn an sich selbst formuliert. Mann muss aber auch Hasskappen, Dauernörgler, Ewiggestrige und Rassisten nonchalant zurücklassen können. Und das ungeachtet ihrer persönlichen Standortbestimmung. Wer gar nicht erst mitgenommen werden will, der bleibt halt zurück, steht aber gesellschaftlicher Entwicklung nicht im Weg.

     

     

    Auch zu den negativen Kommentaren zur Genderpolitik ist daher nur zu bemerken, dass diese Trolle eher Teil des Problems als Teil der Lösung und ihre "Meinung" ansonsten nicht im Mindesten relevant für das Thema und die Notwendigkeit seiner Umsetzung sind.

  • M
    Memmingen

    Verquere Welt. Haargenau dieser Personenkreis, der sich so für Multikulti einsetzt (ich erinnere an einen Kommentar von Claudia Roth: "Da Wohne ich lieber in Kreuzberg, als in einem bayerischen Kaff") wehrt sich nun mit Händen und Füßen gegen Multikulti. Also mich freuts ja schon riesig, das auch diese Bevölkerungssschichten langsam in der Wirklichkeit ankommen....

  • DW
    Danny Wilde

    @immernochlinks,

     

    Sie schreiben: "Ich frage mich echt, was heute noch "links" ist! Ich habe darunter nämlich eigentlich immer sowas wie Offenheit, Toleranz, ein Herz für all die, denen es nicht so gut geht und die Bereitschaft, Unterschiede auszuhalten, auch wenn das nicht immer leicht ist, verstanden...."

     

    Das, was Sie hier so treffend beschrieben haben, nennt man "liberal".

     

    Heute ein Schimpfwort.

  • P
    Prof.Dr.Waffe

    "von Deutschland Verrecke:

     

    Die Stadt gehört wie der Rest des KZ-Wärterlandes BRD mit Patriots eingeäschert und es hätte nach dem Krieg überhaupt nicht mehr existieren dürfen."

     

     

    Geil. Äschern wir Deutschland mit bodengestützten Luftabwehrraketen ein. :D

     

    Harte*r Kerl*in, du!

  • S
    s.Braun

    @ " Deutschland verrecke ": Wer sollte dann dir deine Arbeitslosenhilfe ausbezahlen ?

  • P
    Psius

    ...( und natürlich Rechte). Ich lach mich schlapp. Selbst an linken Ausländerantipathien sind Rechte schuld!

  • HK
    Hello Kitty

    Vermutlich steht bei den Linken/Gruenen nun bald eine Nazi-Saeuberung im Pol-Potschen Sinne ins Haus. Hat nicht Beate Zschäpe mal einen Bio-Laden in Ostertor betrieben?!

  • MB
    Maria B.

    Der Artikel ist Realsatire at his best. Vielen Dank dafür! :-))

  • OK
    OPA kLAUS

    Ich wünsche allen Gutmenschen eine Romafamilie als Untermieter.

  • M
    Matthias

    @ von grünes Parteimitglied: „Ich möchte nicht länger einer Partei angehören, deren Mitglieder rechtes Gedankengut - bewuasst oder unbewusst -verbreiten“

     

    Ja, die Grünen – auch alles verkappte Rechtsradikale. Wie ja eigentlich sowieso so ziemlich alle Deutschen - überall Rechtsextremismus: inmitten, oben, unten, rechts und links der Gesellschaft. Schlimm.

     

    Treten Sie doch einfach aus, dann haben Sie den Jammer hinter sich und können sich auf Ihren Schuldienst als „Lehrer für Tollerantz“ konzentrieren :-)

  • H
    Henning

    finde ich sehr gut, dass die Befürworter der unkontrollierten Migrantenzuwanderung ein Asylheim vor die Nase gesetzt bekommen und mal sehen wie das ist wenn die Kriminalitätsrate plötzlich in die Höhe schnellt. Leider wird das Thema oft von Rechten/Nazis aufgegriffen und somit eine öffentlich Diskussion dadurch meist abgwewürgt. Also liebe Nazis. Ihr habt schon einmal Deutschland ruiniert, bitte versucht es nicht ein zweites mal. Euch braucht wirklich niemand. Haltet Euch bei solchen Themen einfach raus.

  • C
    canadian

    Farbenlehre:

     

    Aus Rot & grün wird Braun!

     

    Widerliche Farbe.

  • K
    Klassensprecher

    @ Johann Otto: bitterböse Replik, bei der mir das Bio-Brötchen im Halse stecken blieb. Was ich allerdings gern in Kauf nahm, denn sie las sich nicht nur höchst amüsant, sondern bildet zugleich die Realität in ihrer (un)schönsten Weise ab. Will heißen: Setzen, EINS ;-)

  • K
    Klassensprecher

    @ Johann Otto: bitterböse Replik, bei der mir das Bio-Brötchen im Halse stecken blieb. Was ich allerdings gern in Kauf nahm, denn sie las sich nicht nur höchst amüsant, sondern bildet zugleich die Realität in ihrer (un)schönsten Weise ab. Will heißen: Setzen, EINS ;-)

  • F
    @Frank-Eric

    Genau, schuld sind eigentlich die CDU und FDP-Wähler (und natürlich Rechte),die sich in das Viertel eingeschlichen haben. Es kann halt nicht sein was nicht sein darf.

  • H
    heryk

    Es lässt sich leider nicht mehr leugnen:

    Die Bionade-Grünen und die Salon-Linken sind die neuen Spießer. Nach dem langen Marsch durch die Institutionen wollen sie jetzt ungestört ihre Idylle, ihren Wohlstand und ihre Pensionen genießen. Aber Multikulti heißt nicht, mal nen Döner verspeisen oder beim Italiener über Wein parlieren.

    “Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch." wusste schon vor über 20 Jahren Daniel Cohn-Bendit.

  • WM
    Will Munny

    @Lehrer

    Sie sind also Lehrer für Tollerantz oder Tolleranz oder so ähnlich in Bremen!? Na, da wundern mich die Bremer Pisa-Ergebnisse aber nicht mehr. Muss man als Lehrer in Bremen nicht mal mehr den Namen des Fachs, das man unterrichtet, richtig schreiben können? In Bayern könnten Sie höchstens auf 400 Euro-Basis den Schulhof kehren.

  • R
    Rudi

    Wurde eigentlich schon Frau Roth gefragt, ob sie nicht ein Zimmer frei hat. Verdient doch genug! Wo bleibt die solidarische Linke. Nicht das den Punks das letzte Bier weggetrunken wird.......

  • R
    Regenwurm

    Hab hier wieder mal den Satz "Kein Mensch ist illegal" gelesen, der immer wieder gerne als Schlagwort gebraucht wird.

    Kein Mensch ist illegal,

    bis er etwas illegales tut

    und sich selbst ins illegale Abseits stellt.

     

    Nur soviel dazu.

  • F
    Felixhenn

    Sagenhaft wer sich im Kommentarbereich der taz alles "Lehrer" aus Bremen nennt. Wer sich da noch über das PISA-Abschneiden Bremens wundert, hat diese "Lehrer" noch nicht kennengelernt bzw. noch nichts von denen gelesen. Zu meiner Zeit galt schon ab der siebten Klasse die Regel: Bei mehr als drei Fehlern im Aufsatz, wird dieser gar nicht gelesen und als ungenügend bewertet.

     

    Mein Deutsch ist auch nicht supertop, aber ich bin ja auch Ingenieur und nicht "Lehrer".

     

    Übrigens habe ich am 20.11. einen Kommentar geschrieben und auf das Sankt-Florians-Prinzip "Heiliger Sankt Florian / Verschon' mein Haus / Zünd' andre an!" verwiesen. Dieser Kommentar viel aber der taz-Zensur zum Opfer. Ein Armutszeugnis, liebe taz-ler.

  • K
    kirse

    Ich finde es interessant, dass dieser Artikel von einer rechtskonservativen Online-Zeitschrift (die ich hier nicht bewerben möchte) zitiert wird. Vielleicht ist das ein Hinweiss auf eine Fehlende position des Autors bzw. seine undifferenzierte Reproduktion von fremdenfeindlichen Klischees und Stereotypen.

     

    Peinlich für eine Zeitung wie die TAZ!!!

  • C
    Christine

    Hier entlarven sich die Oberlehrer unserer Gesellschaft selbst.

  • L
    @Lehrer

    @Lehrer,

     

    Tippfehler passieren - auch mir ständig. Bei Ihnen habe ich aber den Eindruck, dass es sich um eine zumindest teilweise vorhandene Rechtschreibschwäche handelt. Sollten sich meine Vorurteile zu Bremer Schulen bestätigen? Zum Inhalt will ich mich nicht äußern, da habe ich bei Ihnen Beißhemmungen.

  • J
    J.Murat

    Wenn Du, "Lehrer", hier den Pädagogen spielen willst solltest Du zunächst an Deiner Orthographie ("Tolleranz"!),Satzbau und Interpunktion arbeiten.

    Ich sehe in Dir eher einen schwarzen Troll aus dem Prekariat.

  • W
    waldi

    es ist schon einmalig was derzeit in Europa passiert,

    die größte Völkerwanderung seit hunderten von Jahren.

    Wann und von wem wurde es beschlossen?

    Wann stand es zur Abstimmung?

  • N
    Nahum

    21.11.2012 19:33 Uhr

    von Mila:

     

    Sehr gut! Bitte gehen Sie als Vorbild voran. Übernehmen Sie die Patenschaft einiger Migranten!

    Von mir ein "Frohe Weihnachten"!

  • H
    Hermes

    Ein Übel unserer Gesellschaft besteht darin, dass diejenigen, die Entscheidungen treffen, oft nicht diejenigen sind, die die Konsequenzen tragen müssen. Die mit großzügigen Boni ausgestatteten Investmentbanker haben jedenfalls nicht die Rettung ihrer Banken bezahlen müssen - das haben Andere übernommen. Verantwortung und Konsequenz fallen hier massiv auseinander.

     

    Das hier geschilderte Beispiel ist zumindest ein Anfang, Verantwortung und ihre Konsequenzen wieder zusammenzuführen. Es dürfte sinnvoll sein, Asylbewerber und andere Zuwanderer vorwiegend in solchen Vierteln unterzubringen, deren Wähler überproportional zuwanderungsfreundliche Parteien wählen. Denn damit geben sie zu erkennen, dass sie nichts gegen Zuwanderer haben. Diese werden also dort mit Sicherheit am besten leben können. In diesem Zusammenhang ist für mich das Argument, es sei für die Zuwanderer besser, woanders zu wohnen, nicht glaubwürdig. Wo anders als in einem zuwanderungsfreundlichen Umfeld können denn Asylbewerber damit rechnen, in Frieden leben zu können? Irgendwo in Sachsen vielleicht, wo 20% der Wähler die NPD wählen?

  • GL
    Gina Lattuada

    Heißt es an Bremer Schulen inzwischen wirklich "Tollerantz" wallah?

  • S
    Schiebedach

    @Lehrer,

    Tolleranz (richtig wohl Toleranz!) hin oder her, alle Wörter mit 'ung' 'heit'

    und 'keit' werden gross geschrieben!

    Wie soll sich da ein Verfolgter integrieren, wenn selbst die Lehrer nicht mal die eigene Sprache in Wort und Schrift beherrschen!

    Also: Nachsitzen, 6 .

  • J
    jarak

    Kein Mensci ist Illegal,ausser die Jüdischen Siedler in Israel,stimmts?

     

    ps:Das angeblich besetzte Land ist Staatenlos seit es die Briten freigaben,die Araber wollten aber lieber Krieg als einen neuen Staat.

  • PF
    Peter Freimensch

    Dass alle diese Menschen ein Recht haben in Deutschland zu sein und auch materiell die Vorzüge der reichen Überflussgesellschaft genießen sollten, steht sicher für jeden auf der Seite des gesellschaftlichen Fortschritts stehenden Bürger in unserem Land außer Frage!

     

    Problematisch sind Rechte und Ewiggestrige, von denen es in der BRD noch viel zu viele zu geben scheint. Noch fruchtbar ist der Schoß, aus dem das kroch ...

     

    Aus diesem Grund sollten unsere neuen Mitbürger, welche auch allein schon als dringend benötigte Fachkräfte für unsere alternde Gesellschaft benötigt werden, grundsätzlich außerhalb der Sicht- und Reichweite primitiver und gewalttätiger Rechter einquartiert und versorgt werden - nur allein schon, um kein falsches Bild von der demokratischen und friedlichen Bundesrepublik zu erhalten. Soviele Lichterketten gegen Rechte - wie eigentlich nötig wären - kann man gar nicht organisieren.

     

    Deshalb schlage ich Folgendes vor: Die Unterbringung dieser zugewanderten Menschen sollte ab sofort nur noch in Gegenden erfolgen, in welchen die besten Ergebnisse bei Bundes-, Landes sowie Kommunalwahlen für Bündnis90/Die Grünen erzielt wurden! Denn dort kann man Interesse an fremden Menschen und Kulturen voraussetzen und ein friedliches und fruchtbares Miteinander mit den neuen Nachbarn erwarten ...

  • CR
    Claudia R.

    Ostertor ist bunt !!!

     

    Ich kann meine Freude kaum in Worte fassen.

     

    Habt Ihr ein Glück ! Viel Spaß mit den neuen Nachbarn !

  • GP
    grünes Parteimitglied

    Seit über fünfzehn Jahren bin ich Mitglied der Partei der Grünen und Fühle mich diese von Tolleranz geprägten Partei verpflichtet. Der Kampf gegen rechts ist mein ziel. Leider muss ich frststellen, dass viele in unsrerem Viertel lebenden Menschen, von denen ich glaubte, dass sie wie ich gegen Fremdenfeindlichkeit und für Tolleranz sind, sich als Rechte Demagogen enpuppten, obwohl ich sie nach wie vor auf Parteiveranstaltungen unserer Partei sagen höre, dass wir doch offene Arme für die entrechteten und verfolgten haben müssen. Ich frage Claudia; wo bleibt deine Betroffenheit. Ich möchte nicht länger einer Partei angehören, deren Mitglieder rechtes Gedankengut - bewuasst oder unbewusst -verbreiten

  • PV
    Patrick V

    KEIN ABER!

    Natürlich gab es auch einige sinnlose Kommentare auf der Versammlung wie die der Mutter des 23jährigen der angesprochen wurde, ob er Drogen wolle. Ich hoffe, er konnte Nein sagen.

    Das mache ich in solchen Fällen nämlich und da hat mich noch nie jemand bedrängt. Das hat ja auch gar nichts mit den Flüchtlingen zu tun.

    Es ist auch traurig, dass die CDU, nachdem ihr Antrag auf ein Verschieben der Entscheidung abgelehnt wurde gleich ganz gegen die Einrichtung des Heims gestimmt hat, obwohl sie davor sagte, dafür zu sein - wohl auf ein paar zusätzliche Wählerstimmen hoffend.

    Der weitaus überwiegende Anteil an Viertelbe- und Anwohnern war aber ganz eindeutig für die (leider notwendige) Einrichtung des Übergangswohnheims.

    Ich bin auch Anwohner (Fedelhören, ca. 150m Entfernung) - Und ganz klar:

    Kein Aber, St. Florian muss sich woanders nach neuen Freunden umsehen.

    Die Flüchtlinge sind willkommen!

    Für die trostlose Ecke wird es sicher eine Aufwertung. Und ein Hostel wäre sicher viel ungemütlicher für die Anwohner geworden!

     

    Einer der Hauptkritikpunkte waren die hohe Miete (13 €/m2)und die lange Mietdauer(10J.), und zwar nur weil keiner dem Hausbesitzer die goldene Nase gönnt, die er sich verdient.

     

    Damit sich die Flüchtlinge willkommen fühlen, wurden auch einige vernünftige Vorschläge gemacht (die ja auch teilweise in den Beiratsbeschluss übernommen wurden).

    Sicher muss, wenn Kinder im Heim wohnen, die vielleicht nicht mit dem heftigen Verkehr vertraut sind, wie er an der Ecke manchmal tobt, über Änderungen nachgedacht werden: das billigste wäre ein Geländer vor der Straße, besser wäre eine Verlegung des Radweges auf die Straße oder eine sonstige Bremsung des Verkehrs (Schwellen?)... Auch die Schaffung eines Spielplatzes wäre nicht unmöglich.

    Und wenn die Anwohner der Sonnenstraße sich seit mehreren Jahren über die Zunahme des Drogenhandels im Nachbarhaus und die hohe Frequenz urinierender Männer in der Straße beschweren, dann ist es jetzt an der Zeit, dass sich der Beirat hier für eine Verbesserung stark macht, um eben auch den zukünftigen Anwohnern aus dem Iran, aus Syrien oder Mazedonien ein lebenswertes Umfeld zu schaffen.

    Also: Willkommen im Viertel!

  • T
    thommoi

    Ich würde mir mal die Freiheit herausnehmen, zu sagen, dass niemand wirklich dafür argumentieren kann, dass das Haus im Viertel steht. Wenn dann - wohlwollend - am Rand.

    Außerdem ist es lächerlich zu behaupten, dass die getätigten Äußerungen von Linken kamen. Für mich ist das jedenfalls nicht ersichtlich. Und ein Parteibuch braucht man auch nicht um ins Viertel zu ziehen.

    Gäbe es wirklich Rassismus im Viertel, dann würden z.B. im Fehrfeld mehrmals im Jahr Dinge passieren, die sich alle hier ausmalen, die denken, sie hätten "Die Linke" entlarvt.

    Und unabhängig davon, kann jeder auf einer öffentlichen Sitzung sagen, was er denkt. Und wenn das nun mal rassistischer Müll ist, naja, dann ist das in einer Demokratie so. Rosa-Luxemburg-Zitat und soweiter. Damit muss man leben, aber dass das der Konsens sei, ist für mich unvorstellbar.

    Überhaupt halte ich diesen Artikel einfach für polemisch und polarisierend.

    Und abschließend zum Gendern:

    Wer etwas dagegen hat, darf das gern. Es hat durchaus im Sprachgebrauch auch Überhand genommen. Wer aber nicht versteht, dass Gender-Theorie einer wichtigen soziokulturellen Entwicklung eine lesbare Form gibt, und wer glaubt, dass Gleichberechtigung das Dümmste sei, was die Menschheit jemals hervorgebracht hat, der kann einem nur Leid tun.

  • L
    Lehrer

    Ich als Lehrer, der seit jahrzehnten versucht den jungen Menschen in Bremen multikulturelle tolleranz zu vermitteln, muss nun feststellen dass viele im Ostertorviertel lebende Menschen, mit denen ich gemeinsam für grüne Poltik gekämpft habe, sich nunmehr als rechtsradikale entpuppen, obwohl sie sich nach wie vor der grünen von Tollerantz geprägte Politik verpflichtet fühlen. Der Rechtsradikalismus schein auch in der Mitte der grünen angekommen. Ich selbst war vor Freude, dass endlich auch in unsrem Viertel von Leid und unmenschlichkeit verfolgte Menschen hier im Viertel eine neue Heimat finden dürfen.

  • BS
    Bernd S

    Wir haben da ein Problem. Das Grundgesetz verspricht, politisch Verfolgten Asyl zu gewähren. Es sollte zeitnah geprüft werden, ob Asyl gewährt wird oder ob der Antragsteller zurück geschickt wird. Wenn der Souverän mehr Menschen aus anderen Gründen aufnehmen will, dann muß er entweder das GG brechen oder ändern.

    Ein langer Heimaufenthalt entsprach nie dem Geist oder Text des GG.

    Ich würde es deshalb begrüßen, wenn die Forderung des Grundgesetzes konsequent erfüllt werden würde. Ich bin allerdings Demokrat und kein Linker in der heute üblichen Darstellung.

  • M
    Magdalena

    Um mal ganz böse ein abgewandeltes Schirrmacher-Zitat anzubringen, könnte man die Position der Viertel-BewohnerInnen wie folgt zusammen fassen: „Ich beginne zu glauben, dass die Rechte recht hat. “

  • T
    Toma

    Die meisten Kommentare hier zeigen vom Befall einer schweren Krankheit, der Weltfremdheit!

    "Rechts" und "Links" sind nur namen einer Spielart von "Teile und Herrsche"!

    Man sorge dafür, dass es in der Heimatländern der Asyslanten besser wird! Aber was macht man? Die 'Freiheit' (wessen??) am Hindokusch verteidigen, Patriot-Raketen in due Türkei senden, wie weit ist es noch bis zum 3.Weltkrieg durch den 'Bündnisfall'? (Als wenn Syrien die Türkei angreifen wird - ich lach mich tot!)

    Israel macht den Gaza- Streifen wieder mal platt- WAS macht IHR dagegen?

    Ihr regt Euch auf, wenn 'links-grüne' Gutmenschen keine Asylanten in der Nachbarschaft will! Oben schreibt ein bildungsresistenter Vollpfosten unter dem Namen 'von Deutschland Verrecke"etwas von 'die Stadt gehört wie der Rest des KZ-Wärterlandes BRD mit Patriots eingeäschert....."

    Die Blüte aller Kommentare! Wie erklärt Ihr das Euren Kindern? Ach ja: nach dem hier geltenden Schubladendenken bin ich 'rechts'. So ein Kokolores!!

  • A
    Ass

    http://www.derbraunemob.de/deutsch/index.htm

     

    sehr interessante Seite dessen Thematik wohl auch auf diesen Artikel zutrifft, reinlesen lohnt sich

  • G
    Gesundheitsschutz

    Es gibt aber auch berechtigte Ängste vor den Heimen, wie die Ansteckung mit multiresistenter TBC, wie hier geschehen:

    http://www.krone.at/Das-freie-Wort/Titel-Story-57780

    http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/J/J_13102/fnameorig_276507.html

  • F
    Frank-Eric

    Selten so einen dummen Artikel gelesen und ebenso unsinnige Kommentare.

    Nein, nicht das "linke Viertel" wehrt sich gegen Asylbewerber und ihre Unterbringung, sondern ein paar Anwohner, die Angst um wasweissich haben. Man mag es kaum glauben, aber im Viertel wohnen auch FDP, CDU und SPD Wähler, ja sogar vereinzelt Nazis, so hört man.

     

    Die meisten Viertelbewohner allerdings leben hier sehr bequem multi-national, multi "ethnisch", multi kulturell oder wie man den Kack auch bezeichnen möchte. Menschen aus aller Welt leben hier und sie sind herzlich willkommen. Natürlich auch Flüchtlinge. Wer etwas anderes behauptet, nur weil auch hier ein paar Idioten herumlaufen, hat keine Ahnung.

  • M
    Mila

    Es ist wirklich schlimm, wie weit Fremdenfeindlichkeit in der Mitte der Menschen angekommen ist. Wir brauchen eine reale Willkommenskultur und nicht nur schöne Sprüche. Ich würde mir wünschen, wenn die Menschen Patenschaften für Migrantinnen übernehmen würden.

  • JO
    Johann Otto

    @KatharinaInchen

    Lachhaftes Herumgendern, daß einem aber dann doch noch übel wird, jedoch über keinerlei Kenntnisse verfügen, wie man einem Satz durch Kommasetzung (Kommata) eine lesbare Struktur gibt. Albernes Herumgendern, aber Rechtschreibung und Grammatik als Nebensache erachten. Und dann der Stil, eben kein Stil – das Auftreten und sich Zuwortmelden der Traumtänzer, fast wie immer: stillos! So ist sie inzwischen, die linke schnöselhafte Bescheidwisser-Bionade-Bourgeoisie – grün, nachhaltig, klimaneutral, aber nicht besonders gebildet. Und dann auch noch durch Quote allüberall die Dummheit, ihr eigenes Unvermögen durchsetzen zu wollen. Nebenbei: An der genderkonformen Schreibweise erkennt man auf Anhieb den Schweregrad gegenwärtiger Linksdrall-Verblödung. Das häßlich platte, flache Gendertum mit seiner grandios dümmlichen Weißseinsforschung zum Beispiel wird ebenso verschwinden wie das mittlerweile faulige graue 1968-Altlinken-Brabbel-Gedöns. Und das ist etwas zum Aufatmen, das ist gutt! Mein lieber Scholli! Meine liebe SchollIn!

  • B
    bremen

    Hier die typischen Bewohner dieses Bremer Viertels, wirken eigentlich sehr tolerant:

    http://www.youtube.com/watch?v=-7N_C678h7k

  • EG
    Enola Gay

    Die wirklich Linken haben mittlerweile Millionen verdient, und wohnen dort, wo der Migrantenstadl sie niemals erreichen wird. Von dort aus können sie dann weiter gegen die eigene Bevölkerung Politik machen. Aber bitte nicht die Grün-Roten Stammwähler mit zuviel Wirklichkeit konfrontieren.

  • TW
    Trittihn weg

    Die Nachricht ist so cool. Die rettet mir doch glatt den Tag. Für die Zukunft halte ich es für das beste, wenn man nur noch Asylbewerbeheime in die Stadtteile baut, in der die Grünen oder die Linkspartei die stärkste politische Kraft darstellen.

     

    Ich hab ja nichts gegen Ausländer, AAAAAAber

     

    Ich schmeiß mich weg :)

  • KK
    Klaus Keller

    Die Lösung ist doch ganz einfach.

     

    Wer sich nicht ans Gesetz hält wird abgeschoben.

     

    So einfach ist das!

  • N
    Neo

    @Michiko

     

    Sie müssen sich nicht rechtfertigen!!!

     

    Sie müssen nur einfach aufhören, sich weiter von der rot-grünen MATRIX und deren Agenten (Claudi, Cem,..) manipulieren zu lassen.

  • P
    Potzi

    "Deutschland ist ein Einwanderungsland. Migrantinnen und Migranten sind Teil unserer Gesellschaft. Vielfalt ist Bereicherung und bedeutet zugleich Herausforderung." (www.gruene.de)

     

    "Ein menschenwürdiges Asyl- und Aufenthaltsrecht ist Kernanliegen grüner Politik. Deshalb wollen wir eine großzügige Bleiberechtsregelung, die Kettenduldungen beendet. Abschiebung in Krisengebiete verurteilen wir. Auch „illegal“ in Deutschland lebenden Menschen stehen die grundlegenden Menschenrechte zu."

     

    http://www.gruene.de/themen/frieden-globalisierung/einwanderung.html

     

    Wer Vielfalt, Buntheit, Gastfreundschaft und Herzenswärme so herbeigesehnt hat, wird nun endlich erhört, und "mit diesen Deutschen" nicht länger "allein" gelassen.

     

    Maximale Vielfalt, maximale Bereicherung für die grünen Hochburgen !

     

    Mit den maximalen Herausforderungen muss eine liberale, weltoffene Zivilgesellschaft eben fertig werden, noch dazu in Anbetracht "unserer Vergangenheit", die niemals vergessen werden darf.

  • MF
    Mama Franziska

    Es muss aber von der Bremer Politik auch dafür gesorgt werden, dass die Flüchtlingskinder sofort in die dortigen Kitas und Schulen integriert werden.

     

    Nicht dass dann wie in Berlin oft geschehen, die Gutmenschen ihre Kinder in flux gegründeten Privatschulen und alternativen Kitas verstecken, gesichert mit hohen finanziellen Hürden und nicht-erreichbaren Auswahlkriterien, um so die Integration der Flüchtlinge zu verweigern.

     

    Möglichkeiten wie Aufteilungsquoten auf die Einrichtungen, sowie das Prüfen, ob plötzlich abgemeldete deutsche Kinder tatsächlich weggezogen oder nur in andere Stadtteile umgemeldet wurden, müssen geschaffen werden und bei Bestätigung sanktioniert werden.

  • NB
    Neumann Berlin

    Ich finde es herrlich, ich hab ja nix gegen Asylbewerber aber....

    1 sind die nicht ....

    2 könnten die möglicherweise....

    3 sind die sowieso besser woanders.

     

    Liebes linkes Biotop.

    Ihr nennt das Rassismus.

    Ihr nennt Leute die sowas sagen, Nazis.

     

    Kommt mal klar und heißt die Flüchtlinge willkommen, so wie ihr es von anderen erwartet.

     

    mfg

     

    Neumann Berlin

  • Z
    zensiert

    bis in dieser gesellschaft der irrglaube, rassismus würde nur von ungebildeten leuten ausgeübt, und wenn sie dochmal gebildet seien, dann nur von politsch "rechten", werden noch einige jahre vergehen.

     

    rassismus, bzw. fremdenfeindlichkeit ist in allen menschen verankert, die in einer mehrheitsgesellschaft aufwachsen.

     

    von ganz vielen leuten kommt es so rüber, als ob es sich eigentlich von vornherein ausschließen würde, grün oder die linke zu wählen und gleichzeitig rassistisch zu sein.

    aber dies ist gerade der fall!

     

    wir menschen sollten mehr auf uns selbst schauen und viel weniger auf andere zeigen, die ja "angeblich alle viel rassistischer als wir selbst sind".

     

    denn in dieser gesellschaft wird man in den rassismus hineinsozialisiert - ob mensch will oder nicht!

  • G
    Genderololol-INN

    @ KatharinaIn

     

    Ihre Kommentare sind eine noch größere Lachnummer als der Inhalt des Artikels.

     

    Ich kann nur lachen.. und das ohne EndeInn!

    Bitte mehr von diesem GenderLOLInnLOLINN ;-)

  • بيتر

    wieso fällt mir hier gerade ein Nelson Muntz Zitat ein... scheinheilige Doppel-Moral.

    und ausserdem heisst es nicht «Schwarzafrikaner», es heisst «ein Mann», oder noch besser: «eine Person».

  • PS
    Peter Schmidt

    Ich gönne den LINKEN das richtig,das jetzt bisher ja nur ein "paar" Asylanten dort eingenistet werden. Viel Spaß werdet ihr mit denen haben,das kann ich euch jetzt schon garantieren.

    Darauf werde ich heute erst mal ein Schampus trinken.

  • M
    Mike

    Wieso werden im Artikel die LehrerInnen so prägnant als "GegnerInnen" herausgestellt?

     

    Gibt's unter den protestierenden AkademikerInnen neben den LehrerInnen keine RechtsanwältInnen, ÄrztInnen oder gar JournalistInnen? Oder ist das LehrerInnen-Bashing mittlerweile auch bei den taz-RedakteurInnen unreflektierte Modeerscheinung?

  • JK
    Jonas K.

    Tja, so ist es mit der Glaubwürdigkeit dieser Leute. Hier in Berlin, die ehemaligen Bezirke Wedding, Mitte und Tiergarten bilden den neuen Bezirk Mitte, wurde es bei Einschulungen der Kinder für diese links-alternativen, immer mit dem Mund so weltoffenen Leute auch sehr eng. Thematisiert wurde dies vor einiger Zeit in einem WDR-Beitrag in „monitor“.

    Was war das Problem der linksbürgerlichen, gut verdienenden, sonst absolut alles verstehenden Latte Macchiato-Klientel? Der sehr hohe Anteil an Migrantenkinder vor allem aus Wedding, aber auch Tiergarten!

    Tut mir leid, dass ich es so sagen muß: Diese Leute sind absolut unehrlich und verlogen.

  • R
    RealityBites

    "Sollten sie am Ende Recht behalten, dass das "Bionade-und Hybridvolvobürgertum" nur dann tolerant und weltoffen ist, wenn die Toleranz nicht im deutsch-linken Szeneidyll stattfindet??"

     

    Genau so ist es!! (und war es schon immer, bis auf wenige Ausnahmen).

  • M
    Michiko

    Warum muss ich mich eigentlich immer entschuldigen und rechtfertigen?

    Warum hängt man mir an, eine Rassistin zu sein und drängt mich in die Defensive?

    Jahrzehntelang fühlte man sich als Linke dem Internationalismus verpflichtet, ging auf jeden zu, gleich welcher Herkunft, Rasse, Geschlecht oder Religion, reichte die Hand zur Freundschaft und fühlte sich als Cosmopolitin. Das funktioniert bis zum heutigenTage. Ob nun hier geboren oder in der Türkei, dem Kongo, Marokko, Südamerika, Israel, Ägypten, Japan oder Indien, alle in meinem Umfeld haben ihre Heimat und Traditionen hinter sich gelassen und sind überzeugte Grossstädter. Und nur das zählt. Wir pflegen eine Kultur der Toleranz und des Miteinander. Da wir, das erscheint mir ganz wichtig, alle unsere Religionen hinter uns gelassen haben, fällt ein wichtiges Reizthema weg.

    Und trotzdem, über all die Jahre musste ich immer wieder die Erfahrung machen, dass das Leben als Frau und als Mitglied einer Punkband, alles andere als angenehm war, wenn ich auf Angehörige der islamischen Welt traf. Und seit dem vermehrten Zuzug osteuropäischer, orthodoxer Migranten, bereitet auch das zunehmend Probleme.

    Ich will einfach nicht, dass sich hier patriarchalische Strukturen, Homophobie, islamisch und orthodox geprägter Antisemitismus und Kickbox-Mesterschaften an Bushaltestellen breitmachen. Und es ist nicht so, dass ich mich erklären muss, es ist so, dass jeder, der aus irgendeinem Kaff aus der Wallachei kommt, sich fragen muss, ob er mit unserem Lebensstil klarkommt oder nicht. Ich dreh den Spiess einfach mal um: Jeder, der herkommt ist willkommen, aber wer seinen Nationalismus, seinen Rassismus, seine rückständige Religion mitbringt und ausleben will, der soll bleiben wo er herkommt! Dem werde ich meine Hand nicht mehr aufdrängen! Und den will ich weder in meinem Viertel, noch sonstwo sehen.

  • G
    Gottfried

    Das ist ein starkes Stück. Ich bin der Ansicht das dort der einzig richtige, logische und gerechte Platz für diese Unterkunft wäre.

  • D
    dennis

    @Katharina: Ich fühle mich schlecht, wenn die deutsche Sprache derart verhunzt wird, nur um kleinkarierten Leuten wie Ihnen gerecht zu werden. Es reicht "die Studenten", "die Asylbewerber" und "die Lehrer" zu schreiben. Das hält auch der Duden für die richtige (wenn auch unverbindliche) Schreibweise. Alles andere ist unnötiges Gedöns und bringt keiner Frau der Welt mehr Respekt, Achtung und Liebe. Machen Sie sich doch nichts vor.

  • K
    Katharina

    @ Peter: Leider verstehe ich nicht worauf sie hinauswollen mit ihrem Kommentar.

    Die Überschrift gibt eben NICHT den Sachverhalt kurz und griffig wieder. Dies wäre der Fall wenn die Unterkunft für die Geflüchteten abgelehnt worden wäre.

     

    Desweiteren verwahre ich mich gegen ihre Behauptung, ich würde versuchen links und bürgerlich zu sein. Woher wissen Sie das denn über mich? Und was genau ist denn links? Und was ist bürgerlich?

    Na, merken Sie was? Alles nicht so einfach.

     

    @ Bernd Lauert: Kommentare von Männern in diese Richtung überraschen mich überhaupt nicht. Aber Sie müssen sich wohl damit abfinden, dass das Gendern in unserer Gesellschaft immer weiter voranschreitet. Zum Glück.

  • DV
    Deutschland Verrecke

    Die Stadt gehört wie der Rest des KZ-Wärterlandes BRD mit Patriots eingeäschert und es hätte nach dem Krieg überhaupt nicht mehr existieren dürfen.

  • F
    Fuckemos

    Die meisten Krankheiten, Verbrechen und Todesfälle passieren immer noch auf der Strasse durch die Vergaser, aber Autos sollen nicht verboten werden.

    Autos sind ja wohl schlimmer.

  • C
    C.O.Jones

    Tja, wenn die Ideologie nicht zur Realität passt: umso schlimmer für die Realität.

  • V
    Vorstädter

    Die einzig vertretbare Bedenken-Aussage wäre gewesen:

     

    "Es ist zwar nicht optimal, denn die Unterbringung könnte besser sein, aber wir werden uns alle Mühe geben, die Menschen willkommen zu heissen und ihnen das Einleben in unserer Stadt so leicht wie möglich zu machen. Wir hoffen, dass diese Übergangswohnform, für die Bewohner möglichst rasch verbessert werden kann!"

  • DA
    direkt aus'm Viertel

    Moin. Ich wohn direkt im Viertel. Wer sich hier darueber aufregt, dass "einem Enkel mal Drogen angeboten wurden", der lebt wohl irgendwo, aber nicht hier. Du kannst zu jeder Tages- und Nachtzeit uebern Sielwall schreiten, und findest immer das, was Du suchst. *Das* ist der Normalzustand. Seit Jahren. Und Ich finde das nicht unbedingt schlecht, eigentlich sogar klasse, wenn man mal einen rauchen will. Solange die deutsche Drogenpolitik derart beschissen und illiberal ist, wie sie nun einmal ist. In Schlaegereien, oder aehnliches sind besagte "Schwarzafrikaner" fast nie verwickelt. Wie erwaehnt, ich wohn hier direkt, und bekomm die meisten Bulleneinsaetze mit, in der Ecke hier. Das sind meiste irgendwelche besoffenen Vollhonks. In immer den gleichen Kneipen. Die Dealer sprechen auch nicht jeden an, meistens werden sie angesprochen. Weil eben alles illegalisiert ist. Insofern soll die seltsame Futte da von der Versammlung einfach mal ganz ruhig sein. Refugees sind hier sicher welcome! Zumindest mein ganzer Bekanntenkreis sieht das so. Ob das nun unbedingt gleich 1 bis 2 Bett Wohnungen sein muessen, oder ne Sammelunterkunft, oder meinetwegen auch fuer nen Uebergang beheizte Zelte! Hauptsache, die kommen erst mal unter! So sehe Ich das zumindest, und das ist dann auch O.K. Sicher auch fuer die Leute. Und wenn es hier jemals fremdenfeindliche Ressentiments (oeffentlich, meinetwegen ne Plakataktion, oder was) oder gar Uebergrife geben sollte (mir ist nichts derartiges in den letzten Jahren untergekommen, im Gegenteil, an jeder Strassenlaterne werden internationale Sachen beworben:-), so gibts hier auch ne funktionstuechtige Antifa! Soviel dazu.

     

    Kein Mensch ist illegal.

  • V
    Vorstädter

    Ich habe damit gerechnet und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.

     

    Das Viertel verliert seine Unschuld!

     

    Das Wohnheim wird in der Bevölkerung massiv kritisch gesehen. Und weil sich eine offen rassistische Haltung ja verbietet - man ist ja links, werden Bedenken eben einfach an der Art der Unterbringung geäußert.

    Geschickt gedacht! Ausführung mangelhaft! Die Absicht kam ungeschönt zu Tage!

     

    Gebt es doch offen zu: Ihr habt Angst, dass bei Euch mehr eingebrochen wird, mehr herumgelungert wird, mehr gedealt wird...

     

    "Ironie ein": Die Ausländer lieber nach Gröpeln, Tenever und Huchting.. in die Ghettos, wo sie hingehören! Wenn sie dort sind, bleiben unsere Immobilienpreise hoch und unsere Kinder sicher! *Ironie aus*

     

    Die ganze Verlogenheit der "linken" Szene wird immer widerlicher. Es stimmt eben: Wer unten links einsteigt, kommt irgendwann oben rechts raus!

     

    Im übrigen sitze ich nicht im Glashaus! In meinem Stadtteil ist die Integration sicher weiter fortgeschritten als im "Viertel" - und unser Ausländeranteil wird nicht durch leicht integrierbare iranische Ärzte, internationale Studenten und weltgewandte Kaufleute gebildet, sondern eben durch die große Herausforderung: durch bildungsferne Provinzmigranten! Aber es wird immer besser! WIR kriegen das hin!

  • B
    Bremerin

    Ich finde es sehr gut,dass die Menschen dort unterkommen und nicht außerhalb.

    Wie sollen sie sonst in der Gesellschaft ankommen wenn man sie gleich nach ihrer Ankunft ins Abseits stellt. Wir müssen alle mitarbeiten damit das gelingt, daher befürworte ich das Wohnprojekt !

  • C
    Camelot

    Na, ist doch alles kein Problem:

    http://www.spiegel.de/video/duisburger-wohngebiet-hochfeld-verelendet-video-1232514.html

     

    Mit ein bisschen gutem Willen gelingt das sicher.

  • L
    Loi

    es trifft doch die richtigen )), die werden das schon aushalten

  • L
    Loi

    sowas wollen sie auch in Schmitten Taunus machen ins Kurhaus Ochs, mitten in den Kurort, lach

  • BL
    Bernd Lauert

    @Katharina

    "@dennis: Haben Sie ein Problem mit einer genderkonformen Schreibweise?"

    Ich für meinen Teil schon, "gendering" ist mit Verlaub das dümmste was unsere Zivilisation hervorgebracht hat.

  • P
    Peter

    @Katharina

    Die Überschrift ist genau richtig, da sie den Sachverhalt kurz und griffig wiedergibt und so dem Leser erlaubt vor dem Lesen gemäß seiner Interessenlage auswählen zu können.

    Zu der Gesamtsituation gehört übrigens dann auch Ihr Kommentar, der am besten mit:"Es darf nicht sein, was nicht sein darf!" überschrieben werden kann. Der Artikel entlarvt die unbestreitbar vorhandene Scheinmoral an einer besonders schmerzvollen, weil die Glaubwürdigkeit untergrabenden Stelle.

    Ihre Einlassung, dass es gut ist über die Dinge zu diskutieren müssten Sie auch noch dahingehend vervollständigen, dass aber der Ausgang der Diskussion bei aller Liebe von Ihnen vorher festgelegt wird.

    Frei nach Claudia Roths Statement nach der Wahlklatsche: „Demokratie kann eben nicht immer funktionieren.“

    Im übrigen sollten Sie sich im Klaren darüber sein, dass ihr Versuch bürgerlich und links zu sein grundsätzlich mit schweren Friktionen verbunden ist, da Sie sich ja faktisch selbst abschaffen wollen. (Bedenke Du bist nur ein Mensch(inn))

    Natürlich machen sich über solche Versuche linke wie rechte die Unmenschen lustig.

  • H
    Homunculus

    Es war doch klar: Als saturierter - das humanistische Gymnasium im bürgerlichen Vorort besucht habender - Salonlinker spricht man sich natürlich immer für die Aufnahme von Flüchtlingen aus.

     

    Es können auch gar nicht genug sein. Kein Mensch ist illegal. Und eventuelle Probleme sind halt zu lösen bzw. auszuhalten. So schlimm wird das alles schon nicht sein. Wir haben da eine Verpflichtung...

     

    Wohl wissend, dass diese Menschen eh weit weg untergebracht werden. Am Stadtrand mit den Wohnsilos, wo das weisse Prekariat wohnt. Denen tut ne interkulturelle Auflockerung eh mal ganz gut, gell. Oder im innerstädtischen Problembezirk, wo es eh schon einen hohen Ausländeranteil gibt.

     

    Im gutbürgerlichen Bionade-Biotop schlagen die ja sowieso nicht auf.

     

    Und ist es mal anders, ist man ganz empört. Natüüürlich nicht, weil man ja etwas dagegen hätte, dass diese Menschen in die Nachbarschaft ziehen. Nieeeemals. Aber der Verkehr, die armen Kinder. Die Unterkünfte passen nicht. Usw. usf.

     

    Es ist köstlich. Wirklich. Zu köstlich...

  • H
    HAL

    @ KatharinaIn

     

    Ihre Kommentare sind eine noch größere Lachnummer als der Inhalt des Artikels.

  • G
    guelli

    Traurig!!

    Ich hab nichts gegen Ausländer, AAABER...blablabla!!! Das musste ich mir ja schon so einige male anhören, ABER das sowas jetzt auch ausm Viertel zu hören ist haut mich doppelt um!!!! Ich weine...

  • T
    Torsten

    Ich bin auch gegen Sammelunterkünfte. Dadurch kommt es zur Abgrenzung, die Leute sind nicht gezwungen die Sprache zu lernen und Kontakte zu den Einheimischen werden schwierig. Viele leben Multikulti nur im Urlaub, wenn dann "der Ausländer" vor der eigenen Tür steht dann ist es mit Toleranz vorbei.

    Die beste Lösung wird langfristig sein die Verhältnisse in den entsprechenden Herkunftsländern zu verbessern. Aber bitte nicht mit Geld, sondern mit Sachspenden und Hilfe zur Selbsthilfe.

  • P
    Picho

    Wie war das doch gleich noch...."Ich weiss, sie trinken heimlich Wein, und predigen öffentlich Wasser"!

    Selten so gelacht...

  • K
    Katharina

    So ganz verstehen tue ich die Überschrift allerdings nicht: sie suggeriert, dass der Stadtteil sich gegen die Unterkunft für die Geflüchteten entschieden hätte, was ja nicht der Fall ist.

    Es werden zwar Argumente bzw. rassistische Aussagen der AnwohnerInnen zitiert, aber reicht das aus um zu schreiben "Flüchtlinge sollen draußen bleiben" und die Anwohner sagen "woanders sei es besser für sie".

    Natürlich sollte berichtet werden dass es Widerstand gegeben hat und dieser sollte auch kritisiert werden, aber schon allein die Überschrift rückt das ganze Viertel in ein ganz schlechtes Licht. Dabei wird auch verschwiegen, dass es durchaus AnwohnerInnen gibt, die das Vorhaben begrüßen. Es sollten immer beide Seiten dargestellt werden, lieber Autor.

  • K
    Katharina

    Alle dich sich jetzt hier über das "linke Bürgertum" lustig machen bzw. es beschuldigen, möchte ich gerne fragen wo sie sich selbst einordnen? Links, aber nicht bürgerlich? Schwer zu glauben wenn man bedenkt dass ein Großteil der Taz-LeserInnen aus dem sogenannten "bürgerlichen Lager" kommt.

    Außerdem sollte man nicht über ein Viertel urteilen das man nicht mal (oder nur schlecht) kennt,das Viertel ist sehr bunt durchmischt und keineswegs nur "Bio-Bürgertum". Ich begrüße die Zustimmung des Beirats zu der Unterkunft sehr, auch wenn ich vom Prinzip gegen diese Sammelunterkünfte bin. Aber so wie es hier beschrieben wird, scheint das Haus zumindest in gutem Zustand zu sein und auch halbwegs Privatsphäre zu bieten. Dass es eine angeregte Debatte unter den AnwohnerInnen gibt, finde ich erstmal nichts Schlechtes. Durch Diskussion können überkommene bzw. schlichtweg rassistische Ansichten aufgedeckt und hinterfragt werden. Das in der Diskussion rassistische Gedankengänge reproduziert wurden und werden ist natürlich unschön (in Ermangelung eines besseren Wortes) und ich hätte mir von den entsprechenden Personen mehr Offenheit gewünscht. Aber so ist es nunmal in der deutschen Gesellschaft, sie ist durchsetzt von einem institutionellen Rassismus, der uns ansozialisiert wird und der nur sehr schwer aus den Köpfen zu vertreiben ist. Aber genau dabei können solche Debatten vielleicht helfen bzw. wenn die Unterkunft eingerichtet ist und die Geflüchteten dort untergekommen sind, können sich die GegnerInnen/ SkeptikerInnen selbst davon überzeugen dass sie Unrecht haben und somit in Zukunft vielleicht ein offeneres Weltbild entwickeln.

    @dennis: Haben Sie ein Problem mit einer genderkonformen Schreibweise? Fühlen Sie sich schlecht wenn nicht mehr nur das männliche grammatikalische Geschlecht verwendet wird?

  • R
    Regensburger

    Und hier bei uns dachten wir, dass es so etwas nur bei bayerischen Hinterwäldlern gibt. http://www.regensburg-digital.de/donaustauf-ein-asylbewerberheim-ist-wie-der-11-september/12112012/

     

    Aber dieser bourgoise Wohlstandsrassismus in Bremen ist fast noch ekelhafter...

  • D
    Doreen

    Wie heißt es über Linke so schön:

    "Messt sie an ihren Taten, nichtt an ihren (verlogenen) Worten."

     

    Genau das machen wir jetzt!

    Übrigens in Berlin stellt sich die Situation ganz genauso da.

  • G
    Georg

    Links-Grüne Heuchelei auf dem Tablett.

     

    Ich klatsch mir auf die Schenkel

  • R
    Realität

    Ein Artikel, der nachdenklich stimmt.

     

    Tatsächlich ist nicht zu verkennen, dass die Einstellung zu bestimmten Sachverhalten ganz einfach durch die eigene Realität bestimmt wird.

     

    Es ist einfach für die multi-kulturelle Gesellschaft zu sein, wenn sie sich darin erschöpft beim Nobel-Italiener zu essen. Anders ist die Situation, wenn Menschen in ihrem eigenen Wohnhaus kein Wort Deutsch mehr hören, sie und ihre Kinder Beschimpfungen und Gewalt ausgesetzt sind, weil sie Deutsche sind.

     

    Zwei Realitäten - zwei Sichtweisen.

     

    Insofern ist es sehr gut, wenn man nun anfängt Asybewerberheime endlich auch in die Rotweingürtel zu bringen.

     

    Das entspannt die Situation für die Menschen, die sich und ihre Kinder (schon finanziell) nicht vor den Auswirkungen der ungesteuerten Zuwanderung schützen können und zeigt denen, die sich für die multi-kulturelle Gesellschaft eingesetzt haben, ohne davon betroffen zu sein einmal die Auswirkungen ihres eigenen Handelns.

     

    Also: Mehr Asybewerberheime in die grünen Speckgürtel!

  • F
    Friedrich

    Warum ist es woanders besser fuer sie ?

     

    Oder meinen die was ganz anderes.. ?

  • B
    Bürger

    Was sind denn das auf einmal für Töne von StudentInnen, ProfessorInnen und KünsterInnen?

    Kein Mensch ist illegal. Und das gilt auch für die verfolgten Sinti und Roma in Ostertor.

    Anstatt die Türe aufzumachen und die Beladenen zu versorgen, werden nun Vorbehalte gegen diese armen Menschen geltend gemacht

  • 7
    76227

    In solchen Kiezen kann es garnicht genug von solchen Unterkünften geben.

  • E
    elvis

    Nicht die richtige Gegend, das ich nicht lache.

    Rassismus von links....

  • D
    dennis

    >Mit BiolädenInnen, Latte Macchiato-LoungInnen und ehemals besetzten HäuserInnen gilt „das ViertelInnen“, wie es in BremenInnen heißt, als Szene-PerlInnen. StudentInnen, LehrerInnen und AkademikerInnen haben es sich hier eingerichtet. 60 AsylbewerberInnen sollen nun hinzukommen, in einem ÜbergangswohnheimInnen in der Eduard-Grunow-StraßInnen.

     

    Merkst selber nä?

  • M
    Matthias

    Ich hoffe, (nicht nur) die taz wird regelmäßig über die weitere Entwicklung des so plötzlichen Kontakts des Bio-Bürgertums mit der rauhen Realität berichten.

     

    Denn das Leben schreibt nun mal die besten Geschichten :-)

  • T
    tcb262

    Keine Kommentare? Merkwürdig.

  • D
    dfjgn

    Ist dochschön, dass die Linksalternativen Bremer jetzt mal zeigen können, wie sehr sie es mit der Toleranz von Asylsuchenden wirklich halten.

  • I
    immernochlinks

    Es ist schon zynisch, wenn mittlerweile "in der Gesellschaft angekommene" Linke sich gegen ein Asylbewerberheim mit dem Argument wehren, es könne "Fremdenfeindlichkeit" nach sich ziehen. Sind nicht vielmehr die Argumente der (heutigen) Bewohner des "Viertels" fremdenfeindlich, auch wenn das durch akademische Phrasen verbal gut getarnt ist? Ich bin selbst in der Nähe von Bremen aufgewachsen und kenne die Auseinandersetzungen in den 1980er und 1990er Jahren um das Ostertor-Steinwall-Viertel noch gut aus den abendlichen Lokalnachrichten im Fernsehen ("Buten und Binnen") und später - als Teenager-Punk - regelmäßigen Besuchen vor Ort. Ich erinnere mich, dass es damals vor allem um Penner und Junkies ging, von denen man das "Viertel" befreien wollte. Das Bremer Ostertor-Steinwall-Viertel ist ein gutes Beispiel für Gentrifizierung - mit all ihren unenagenehmen Folgen. Einst "bunte" und daher attraktive Viertel, in denen Ausländer (ja auch Asylbewerber und so gegannte "Illegale"), Arme, Kranke, Süchtige, Studenten und Künstler zusammengelebt und dadurch etwas geschaffen haben, dass dann auch für viele "Bürgerliche" interessant geworden ist, werden so lange von allem, was irgendwie nicht ganz "Mainstream" ist, befreit, bis nur noch eine saubere, aber auch ziemlich fade Kopie eines "alternativen Viertels" übrig bleibt. Mann, aber ehrlich: schiebt Euch Euren Latte-Macchiato doch sonstwo hin! Ich frage mich echt, was heute noch "links" ist! Ich habe darunter nämlich eigentlich immer sowas wie Offenheit, Toleranz, ein Herz für all die, denen es nicht so gut geht und die Bereitschaft, Unterschiede auszuhalten, auch wenn das nicht immer leicht ist, verstanden....

  • B
    Beobachter

    Ich könnte lachen wenn ich den Artikel lese, echt witzig.

  • M
    mike

    sehr schön zu sehen wie schnell die linksalternativen, konservativ werden wenn es sie selber trifft. Scheinheilig nennt man sowas wohl.

  • V
    vic

    Lauter nimby-Bürger. "Ich hab ja nichts gegen Ausländer, aber "not in my backyard"

  • OY
    Orhan Yelkuvan

    Sehr geehrte Damen und Herren aus Bremen Ostentor. Ich versuche mir es zu verdrückten sie der heuchelei zu beschuldigen. Irgendwie gelingt mir dieses nicht. Es scheint so das Sie alle nur in der theorie links und demokratisch denken. Irgendwie habe ich das Gefühl das Ihnen in diesem Fall der eigene Hintern doch näher ist, oder?

    Mit freundlichen Grüßen

    Euer Gewissen

  • R
    Realität

    Komisch sind sog. "Linke" selbst betroffen.. kommt das große "aber" .... gegen Ausländer habe ich nichts, aber...!

  • S
    super

    Tja Multikulti findet das Grün-wählende links-alternativen Bürgertum toll,

    aber nur wenn es sich woanders abspielt.

  • A
    arribert

    Ich habe ehrlich gesagt am meisten Angst davor, dass die Leute mit ihren Ängsten oder Befürchtungen recht haben könnten.

  • D
    DiebittereWahrheit

    Das kann doch wohl alles nicht wahr sein: da führe ich seit Jahren verbissene (wenn auch freundschaftliche) politische Diskussionen mit einem Bekannten, der nicht gerade ein Freund von Immigration nach Deutschland ist und nun werden dessen Argumenten bittere Realsatire:

     

    "Ich möchte mal sehen, was die rot-grünen Migrationspolitiker sagen würden wenn die Migranten bei ihnen im Vorgarten wohnen":

     

    "Sollen doch die Linken und Grünen diese Leute bei sich aufnehnmen, mal sehen wie weit die Toleranz noch geht dann"...

     

    Solche und ähnliche Argumente hört man öfter von Konservativen und Rechten über die "linken Gutmenschen".

     

    Sollten sie am Ende Recht behalten, dass das "Bionade-und Hybridvolvobürgertum" nur dann tolerant und weltoffen ist, wenn die Toleranz nicht im deutsch-linken Szeneidyll stattfindet??

  • J
    juri

    na klasse bremen! "ich hab ja nichts gegen ausländer, aber ..."

     

    tsss...

  • S
    Stefan

    Tja, auch in "der Linken" gibts Rassisten. Ist im im Prinzip ja auch nichts neues.

    Wenn das denn wirklich (ehemalige) Linke waren, die sich dort zu Wort gemeldet haben. Wie man mittlerweile zur Genüge weiß, werden die (ehemals) "linken Viertel" ja auch zunehmend von FDP/CDU/sonstwasyuppies bevölkert. Das sieht man in HH-Ottensen/Schanze/St. Pauli oder in Berlin X-Berg/F-Hain/P-berg und eben auch in Bremen.

    Es wäre höchste Zeit, dass sich die "wirklichen Linken" aus "dem Viertel" mal zu Wort melden.