Das Gesetz, das in Thailand den König schützen soll, dient dem Machterhalt des Militärs. Doch das Prinzip Abschreckung funktioniert nicht mehr.
Jae-Hyun Yoo berät koreastämmige Menschen, die in Deutschland Rassismus erlebt haben. Die Coronakrise habe zu einer Enthemmung geführt, sagt er.
Seit Corona werden als asiatisch eingeordnete Menschen angefeindet. Die Soziologin Ruirui Zhou über ihre Familie in Wuhan und ihre Idee von Herkunft.
Viele ärmere Länder sind nicht gut auf Coronapandemie vorbereitet. Nun könnten ihnen die Schulden erlassen werden.
Der Deutsche Werberat beanstandet einen Hornbach-Clip als rassistisch. Expert*innen fordern eine Entschuldigung. Auch eine Demo ist geplant.
Mit Kultur machte das Viethaus nicht von sich reden, eher mit Veranstaltungen der Neuen Rechten, mit Mauscheleien und diplomatischen Tricks der Verantwortlichen.
Die Arbeitsmethoden bei KiK und anderen Modehändlern in Asien haben sich verbessert. Die Gehälter bleiben allerdings mies.
In der südkoreanischen Hauptstadt Seoul fiel nach einem Brand das Internet aus – und damit Krankenhäuser, Bezahlsysteme und sogar die Polizei.
Mit ihrem Mann plünderte sie die Philippinen aus, ließ Oppositionelle töten. Nun wurde die Diktatorenwitwe verurteilt – und reagierte ungewöhnlich.
Bei den Wahlen in Pakistan genießt Ex-Kricketstar Imran Khan die Unterstützung des Militärs. Seinen Erfolg erklärt er mit der „Gnade Gottes“.
Klaas Ruitenbeek hat sich als Direktor des Museums für Asiatische Kunst um den Umzug ins Humboldt Forum gekümmert. Im Herbst 2018 geht er in den Ruhestand.
China hatte gehofft, dass unter Präsident Donald Trump der Einfluss der USA in Asien sinken würde. Doch das ist weit gefehlt.
Die Böden sind versalzen und der Ozean holt sich das Krankenhaus. Das Land droht noch in diesem Jahrhundert verschluckt zu werden.
Wem nutzt es, wenn die USA sich isolieren? Ein Blick aus Peking, Delhi, Jakarta, Tokio und Seoul auf den Gipfel in Hamburg.
Nur ein Teil des überfälligen Abschieds von einer liberalen Weltordnung: So sieht man populistische Strömungen im Westen von Asien aus.
2012 wurde ein Viertel aller Todesfälle weltweit durch Umweltbedingungen verursacht, meldet die WHO. Die Rate war in Afrika und Asien am höchsten.
Wegen Kriegsverbrechen im Bürgerkrieg sind zwei Politiker zum Tode verurteilt worden. Das Verfahren sei äußerst fragwürdig, sagt Human Rights Watch.
In Tokio fiel der Nikkei-Index unter 19.000 Punkte. Auch in Hongkong sackten die Kurse ab. Chinas Zentralbank will den Mindestreservesatz für Banken senken.
Vor 18 Jahren kam der neue Kalender, jetzt gibt es eine neue Uhrzeit. Mit der Einführung seiner eigenen Zeit setzt sich Nordkorea vom Nachbarn im Süden ab.
Nur der FC Bayern München und der BVB werben in Asien um Aufmerksamkeit. Die großen Gewinne fährt dort die Premier League ein.
Die konservativen Regierungsparteien hebeln die pazifistische Verfassung des Landes weiter aus. Die Debatte darüber wird emotional geführt.
Nach Angaben der malaysischen Behörden sind die 139 Gräber keine Massengräber, wie zunächst vermutet war. Die Toten seien regulär beerdigt worden.
Neue Erkenntnisse über die grausamen Methoden von asiatischen Schlepperbanden: Die Polizei entdeckt in Malaysia weitere Dschungelcamps und Gräber.
Künstlich lässt Peking Riffe im Südchinesischen Meer ausweiten. US-Außenminister Kerry kritisiert das. Die USA könnten zu drastischen Maßnahmen greifen.
Der Selbstmord eines Politikers bringt Ermittler auf die Spur von Korruption im Umfeld von Präsidentin Park. Sie war angetreten, diese zu bekämpfen.
Wissenschafter sorgen sich zunehmend um die Ausbreitung resistenter Malaria-Erreger in Südostasien. Sie wurden bereits kurz vor Indien entdeckt.
Europäische Markenware sucht man in Ugandas Shopping-Malls meist vergeblich. Fast alle Waren kommen aus Asien. Die Händler ebenso.
1971 sagte sich Bangladesch von Pakistan los. Tausende starben im Unabhängigkeitskrieg. Einer der Verantwortlichen wurde jetzt verurteilt.
Sie sind weich, gesund und besser als jede Sahnetorte: Asiatische Klebreiskuchen, genannt „Mochi“.
Julius Schrank, Gewinner des World Press Photo Award, fotografiert Kinderprostituierte, Goldgräber, Kämpfer. Die Arbeit ist schwierig, unsichtbar sein wichtig.
Das Absinken des Erdbodens ist gefährlicher für Küstensiedlungen als der vom Klimawandel verursachte Anstieg des Meeresspiegels.
Die von den Dortmunder Westfalenhallen organisierte Tabakmesse in Indonesien findet nicht statt. Nichtraucheraktivisten sind begeistert.
Wie lebt man weiter nach einem Taifun? Mit viel Einfallsreichtum bringt die Philippinin Joy Colminar sich, ihren Mann und vier Kinder durch.
Der US-Computerkonzern duldet bei der Produktion in China exzessive Arbeitszeiten, zeigt ein Bericht. Dell reagiert gelassen auf die Vorwürfe.
Stürme und Extremregen treffen in Asien vor allem die Megastädte, in denen die Wirtschaft wächst. Das bedroht Menschen und Unternehmen.
Der Bahntunnel in Istanbul ist frisch eröffnet und schon gab es die ersten Schwierigkeiten: Die S-Bahnen waren wegen eines Stromausfalls kurzfristig lahmgelegt.
Immer mehr Länder ratifizieren die UN-Konventionen zur Bekämpfung von Kinderarbeit. Das Schuften und die Ausbeutung gehen trotzdem weiter.
Die Auslandsreise nach bestandene Abitur ist normal geworden. Unterwegssein auf dem großen Abenteuerspielplatz.
Eine Befragung von über 10.000 Männern in 6 asiatischen Staaten zeigt eine hohe Zahl an Vergewaltigungen – in- und außerhalb der Ehe.
Viele Währungen in Schwellenländern leiden derzeit unter einem Wertverfall. In Asien sind vor allem Indonesien und Indien betroffen. Auch die Börsenkurse leiden.
Bei Ausschreitungen in der Provinz Xinjiang sterben mindestens 27 Menschen. Uiguren sollen Polizeistation, Rathaus und eine Baustelle angegriffen haben.
Die Zahl der gewilderten Nashörner in Südafrika ist im letzten Jahr weiter angestiegen. In Asien werden dem Horn medizinische Wunderwirkungen zugeschrieben.
Park Geun Hye ist die erste Präsidentin Südkoreas. Sie ist die Tochter des Militärherrscher Park Chung Hee, der schwer umstritten ist.
58 Menschen wurden 2009 in der südphilippinischen Provinz Maguindanao ermordet. Hinterbliebene werden bedroht, dem Prozess droht Verschleppung.
„Sie sind unser Held“: US-Präsident Obama hat bei seinem ersten Besuch in Birma Begeisterung ausgelöst. Er lobte die ersten Reformschritte im Land, forderte aber noch mehr Anstrengung.