DOKUMENTARFILM Die kleinen Leute sind beim Film die Statisten. Eva Knopf macht einen groß: Majub, schwarzer Lieblingskomparse der Nazis. Mit „Majubs Reise“ tritt sie am Montag beim Nachwuchsfilmpreis First Steps an
Anwohner klagen, die Polizei fährt Razzien: Die Zahl der Dealer im Görlitzer Park steigt. Es sind Flüchtlinge aus Afrika, junge Männer wie Ibrahim aus Mali.
Im Kieler Stadtteil Gaarden sind die Kneipen schon lange geschlossen und die Sozialstationen eröffnet. Der 69-jährige Bruno Levtzow ist Rentner und hier seit 26 Jahren der Vorsitzende des Ortsbeirats. Er tut, was er kann, das reicht aber nicht.
Fünf junge BerlinerInnen haben in einem Briefaustausch mit Gefangenen in verschiedenen Ländern das tägliche Leben hinter Gittern dokumentiert - nun sind die Gedichte, Comics und Bilder der Inhaftierten in einem Magazin und im Netz zu sehen.
AUSSTELLUNGEN Für eine Weile mehr als die Summe der einzelnen Teile: Die Weserburg zeigt, was von Fluxus über Minimal Art bis Olaf Metzel einst und jetzt die Debatte erregte
Mobilfunktarife sind durch politische Vorgaben begrenzt. Bei Wohnungsmieten scheint das undenkbar. Denn inner- wie außerparlamentarische Initiativen tun sich schwer, eine Politik gegen die steigenden Mieten zu formulieren.
Die Leistungen des ostdeutschen Wohnungsbaus in der Berliner Innenstadt bleiben bis heute unerreicht. Teil III der taz-Serie „DDR-Architektur“ ■ Von Hans Wolfgang Hoffmann
Als der Umzug beschlossen wurde, rechnete niemand damit, daß sich das Erscheinungsbild des Staates derart wandeln würde. Was die Bundesbauten in Berlin über den Staat sagen, dessen Hauptstadt es ist. Teil III der Serie „Berlin revisited“ ■ Von Hans Wolfgang Hoffmann
Künstlerinnen in Berlin (IV): Ulli Beckers, die in ihren Zeichnungen und Collagen eine eigentümliche Vorliebe für Haustiere im allgemeinen und Schweine im speziellen erkennen läßt ■ Von Cornelia Gerner