Nach der ersten Woche in Zeiten des Rauchverbots: Wo eher stilvoll ausgegangen wird, fehlen oft schon jetzt alle Aschenbecher, im Viertel und an der Schlachte hingegen nutzt man vielerorts noch die Übergangszeit
Ab heute wird die Discomeile videoüberwacht. Was das Stadtamt gegen die Gewalt in dem Amüsierviertel tut, erklärt der Leiter des Stadtamtes, Hans-Jörg Wilkens, im Interview
Kommt das Nichtraucherschutzgesetz so durch, wie es der Senat am Dienstag beschließen will, dürfen Raucher nur noch in ihren Wohnungen und im Freien ihrer Sucht frönen
Die Fisch-Schnellrestaurant-Kette „Nordsee“ will 150 Lokale im Mittleren Osten eröffnen, um die dort stark wachsende Kaufkraft abzuschöpfen. Von Rollmöpsen und Bismarck-Heringen soll die Kundschaft verschont bleiben
In der leer stehenden Beton-Hülle des Space Park eröffnet Ende September der edle Kaffee-Shop Starbucks seine erste Bremer Filiale. Die soll Mieter für den Park locken, der inzwischen schmissig „Waterfront“ heißt
Das „Schweinske“ am Sielwall gilt manchen trotz einer Farbbeutelattacke als letztes Indiz für die Entpolitisierung des „Viertels“. Vegane Aktivisten nennen „Schweinske“ zwar „besonders zynisch“ – aber „auch nicht schlimmer als die Döner-Bude nebenan“
Der neue Viertel-Imbiss sei ein rotes Tuch für TierrechtlerInnen, weil es Konsumenten suggeriert, den Tieren gehe es gut, sagt die Tierrechts-Historikerin Mieke Roscher. Mit den Protesten gegen den Öko-Fleischer in den 90ern hätten die Farbbeutel-Aktionen aber nichts zu tun
OVG kassiert Widerspruch: Das „Stubu“ am Breitenweg, einst als „Studentenbude“ für tanzwütige Nachwuchsakademiker gegründet, ist endgültig dem Terror seiner Türsteher zum Opfer gefallen