Direktor Andreas Knieriem will die marode Anlage bis 2030 überlebensfähig machen. Nächste Woche soll das auch die Haushaltspolitiker im Abgeordnetenhaus überzeugen.
KULTURPOLITIK Der Rat für die Künste fordert vom Land Berlin mehr Geld für die Freie Szene. 2 Millionen aus der City Tax, die kommen soll, seien nicht genug
Der Senat will eine weltweite Werbekampagne für die Hauptstadt starten. Sie soll die verarmte Metropole in glamourösem Licht erstrahlen lassen. Doch das Wichtigste fehlt noch: ein knackiger Slogan. Die taz-LeserInnen helfen gern – und machen schon mal ein paar treffsichere Vorschläge
Die WM war eine riesige Werbung für Berlin, sagt der Tourismusexperte Karl Born. Vor allem nächstes Jahr könne die Stadt nun mehr Touristen erwarten. Berlin sei jetzt als Reiseziel ein Muss, sagt der einstige TUI-Manager. Olympische Spiele aber seien zu emotionslos, um den Erfolg der WM zu wiederholen
Herzlich willkommen in Berlin, heißt es nicht nur für chinesische Touristinnen am Brandenburger Tor. Das Jahr 2005 brach Touristen-Rekorde, und zur WM im nächsten Jahr werden noch mehr kommen
Fußballfans und Fifa-Funktionäre füllen die Gästebetten der Stadt. In billigen Schlafsälen sind noch Plätze frei. Im Luxusbereich jedoch hat die Fifa selbst große Kontingente reserviert. Agenturen vermitteln vermehrt Privatzimmer
Nur noch 1,3 Millionen Deutsche reisten letztes Jahr in die USA. Doch auf der ITB in Berlin üben sich die Amerikaner wieder in professioneller Zuversicht. Ein Besuch des „See America Pavilion“
Ökologie war auch auf der diesjährigen Internationalen Tourismusbörse Thema: Umwelt- und Entwicklungspolitische Gruppen traten in einer gemeinsamen Halle auf. Eine zufällige Vernetzung mit Zukunft ■ Von Christel Burghoff