Die Spitze des Oldenburger Energieversorgers räumt ein: Über den dubiosen Einstieg bei den Eberswalder Stadtwerken war der Aufsichtsrat nicht informiert.
In der Linken brodelt es. Teile der Partei beharren auf dem Ausstieg aus der Braunkohle. Der lässt sich bei den Koalitionsverhandlungen mit der SPD nicht durchsetzen.
Das Volksbegehren "Keine neuen Tagebaue" in Brandenburg ist gescheitert - an der mangelnden Resonanz der Bürger. Die Initiatoren wollen die Niederlage trotzdem als Erfolg verbucht wissen.
Steffen Krautz wohnt in Kerkwitz. Noch. Denn wenn es nach dem Energiekonzern Vattenfall geht, soll an dieser Stelle in zehn Jahren Kohle abgebaut werden.
Das Volksbegehren "Keine neuen Tagebaue" in Brandenburg läuft nur schleppend an: 80.000 Stimmen sind notwendig, zur Halbzeit haben allerdings erst gut 6.200 Menschen unterschrieben.
Der Konzern Vattenfall hat als Pilotanlage ein Braunkohlekraftwerk ohne CO2-Ausstoß eröffnet. Das abgetrennte Kohlendioxid soll in Sachsen-Anhalt deponiert werden. Dort will man Geld für den Müll.
In Brandenburg wird aus erneuerbaren Energieträgern genug Strom fürs ganze Land erzeugt, sagt Wolfgang Mädlow. Der Landtag stimmt heute über eine Volksinitiative gegen neue Tagebaue ab.
Gestern begann die Flutung des ehemaligen Tagebaus Meuro in der Lausitz. Bis 2018 entsteht in Großräschen der neue Ilsesee. Kritiker warnen, dass die Flutung den Spreewald gefährden kann